Hallo Forum.
An sich ist es kein richtiges "Problem" in dem Sinne, weil ich hier nur wenig Brücken habe und den Hund auch drüber tragen kann, aber ich frage mich ob jemand dieses Verhalten kennt und weiß wie sowas kommt und wieso es immer schlimmer wird.
Zwerghund 7 Jahre alt, hat vor etwa 1 1/2 Jahren plötzlich eine Angst vor Brücken entwickelt.
Steinbrücken = zu 50% Angst zu nah am Gelände zu sein. Und zu 50% kein Problem. Irgendwie Tagesform abhängig oder so.
Holzbrücken mit diesen engen Schlitzen = keine Chance, setzt er keine Pfote mehr freiwillig drauf, egal was darunter ist (Wasser, Wiese, Autos, Menschen)
All die Jahre davor ging er problemlos über jede Art von Brücken. Ein Jahr lang mussten wir täglich über eine Holzbrücke gehen unter der eine Autobahn lang lief, war niemals ein Problem. Da ist er immer freudig drüber gegangen. Es ist auch noch nie etwas negatives auf einer Brücke passiert.
Mittlerweile ist es so schlimm, daß er schon Angst bekommt, wenn er nur in der Nähe einer Holzbrücke ist (ohne das man die Intention hat drüber zu gehen, einfach wenn man in der Nähe steht). Er presst sich dann auf den Boden, ganz verkrampft als würde er Halt suchen.
Wie gesagt, all diese Situationen sind vermeidbar. Er muss über keine Brücke gehen wenn er nicht will und wie müssen nicht neben Brücken rum stehen. Aber mich würde interessieren ob hier noch andere so ein Verhalten kennen?