Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
-
-
Die Sache ist halt, je nachdem was man arbeitet geht das mit Kleinkind nebenbei nicht wirklich. Also wenn man den Anspruch hat dass die Arbeit korrekt verrichtet wird und man konzentriert bei der Sache sein muss. Und das muss man ja in so ziemlich allen Berufen.
Wenn man die Möglichkeit hat die Arbeit über den Tag verteilt zu verrichten eher, das hat eine Freundin so gemacht. Also dann gearbeitet wann das Kind Mittagsschlaf hielt, wenn der Partner heim kam und nachdem das Kind im Bett war. Mit Baby war das alles nebenher noch möglich, war aber auch ein sehr ruhiges und zufriedenes Baby.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Mein Vater war in der Zeit, als mein Bruder und ich aufgewachsen sind, selbstständig, da war es dann so, dass wir nicht in das Arbeitszimmer durften (nur mit Ausnahme) während er gearbeitet hat und auch nicht im Flur laut sein. (Bzw. sollten wir das nicht)
Wenn der Partner zu Hause ist, dann geht das vermutlich. (Und genug Räume zur Verfügung stehen)
Aber bei all der Diskussion wird mir wieder klar, was für ein Luxus eine Anstellung ist... . X-D Im Gegensatz zum Freiberuflerdasein. Sollte ich also noch nen Kinderwunsch haben sollen, müsste ich wohl mindestens so lange angestellt bleiben... . (Btw. machen das auch einige Freelancer ja so, lassen sich einstellen, da ohne Anstellung – tja, da kann man sehen, wo man bleibt)
-
Super interessant, von euren Plänen bzw Erfahrungen bzgl Job hier zu lesen
Ich habe vor 2 Jahren nochmal ein berufsbegleitendes Studium begonnen und bin schon gespannt, wie gut das mit dem Lernen dann mit Baby klappen wird, haha.
In Karenz werde ich voraussichtlich 1,5 Jahre gehen, Betreuung in der Krabbelgruppe geht bei uns im Ort erst ab 18 Monaten (und das auch nur, wenn genügend Plätze frei sind, und nur vormittags
)
Wird sicher organisatorisch etwas herausfordernd, wenn ich wieder arbeiten gehe, zumal ich leider nicht nur vormittags arbeiten kann...
So ein Babybauch ist scheinbar ein recht angenehmer Kopfpolster, sagt der Pudelterrier
-
Diese Regel haben meine Kids auch. Mein Arbeitszimmer ist tabu, bzw können sie rein wenn sie aus dem KiGa kommen um (ruhig) Hallo zu sagen und im Flur müssen sie auch ruhig sein. Brüllen können sie draußen am Hof so viel sie wollen aber solange ich im Büro bin müssen sie am Flur ruhig sein.
Aber wirklich betreuen nebst Arbeit ginge eben absolut nicht. Auch nicht mithilfe von Medien. Mal 2Std zur Überbrückung sicher, aber keine 8Std am Tag.
Eine Kollegin hat das ganz witzig geregelt. Ihr 3 jähriger glaubt ganz fest daran dass Mama zur Arbeit geht obwohl sie HO hat
sie zieht Jacke und Schuhe an und geht ein Mal ums Haus und beim Hintereingang wieder rein und rauf ins DG wo das Arbeitszimmer ist. Dasselbe Spiel nach Feierabend, Treppe runter, Hintereingang raus, bei der Haustür wieder rein
Der Kleine ist wohl sehr Mama bezogen und ließe sich nicht von den Großeltern im selben Haus betreuen wenn er wüsste dass Mama eh da ist.
-
So ein Babybauch ist scheinbar ein recht angenehmer Kopfpolster, sagt der Pudelterrier
Macht Milo auch manchmal... aber dann wird er immer von innen getreten
-
-
Unser Sohn ist ein Schrei- und High-Need-Baby. Nebenbei im HO arbeiten ginge hier auch nicht. Neuerdings mag er auch die Flasche nicht mehr so gerne, so dass ich letztens früher nach Hause musste, als mein Mann ihn mal an einem Tag für ein paar Stunden betreut hatte. Da hatte er die Flasche sogar komplett verweigert gehabt. Ich bin mittlerweile froh, wenn unser Kleiner nicht mehr gestillt werden muss. Die Nächte sind seit nun 4 Wochen auch echt mies. Er wimmert oft und braucht dann Trost, um weiter zu schlafen. Letzte Nacht ist er dann vom Beistellbett direkt zu mir gerollt und hat sich an meinem Arm regelrecht festgeklammert. Unser Sohn ist nun 7 Monate alt und mir graut es davor, wenn er mit 1 Jahr in die Kita geht. Er ist sehr sensibel und auf mich sehr fixiert. Jedoch muss ich dann wieder in Vollzeit arbeiten gehen, da es finanziell nicht anders möglich ist. Bereits jetzt in der Elternzeit ist das Geld knapp und nur mit Ersparnissen möglich. Ich frage mich oft, wie andere es schaffen, länger als 1 Jahr Elternzeit nehmen zu können und dann zudem nicht in Vollzeit zurück zu kehren. Gerade jetzt, wo alles so richtig teuer geworden ist.
-
Ich kann nur so lange zuhause bleiben, da mein Mann einen recht gut bezahlten Job hat. Und endlich wurde seine Leistung auch mal anerkannt und er hat eine richtig gute Gehaltserhöhung bekommen. Das fängt das fehlende Gehalt von mir gut auf.
-
Ich frage mich oft, wie andere es schaffen, länger als 1 Jahr Elternzeit nehmen zu können und dann zudem nicht in Vollzeit zurück zu kehren. Gerade jetzt, wo alles so richtig teuer geworden ist.
Da mich das total betrifft, bin ich mal so ehrlich.
Mein Mann verdient das 3-fache von mir. Er verdient also sehr gut.
Nein, ohne seinen Verdienst wäre das hier so auch nicht möglich gewesen.
-
Ich frage mich oft, wie andere es schaffen, länger als 1 Jahr Elternzeit nehmen zu können und dann zudem nicht in Vollzeit zurück zu kehren. Gerade jetzt, wo alles so richtig teuer geworden ist.
Da mich das total betrifft, bin ich mal so ehrlich.
Mein Mann verdient das 3-fache von mir. Er verdient also sehr gut.
Nein, ohne seinen Verdienst wäre das hier so auch nicht möglich gewesen.
ging bei uns auch nicht. Hab nach 9 Monaten wieder anfangen (müssen) zumindest mit 20 Std. und das war finanziell schon hart. Mein Exmann hat aber auch nicht sonderlich gut verdient und wir hatten Schulden.
Jetzt 12 Jahre später sähe es anders aus finanziell wobei mehr als 1 Jahr daheimbleiben wenn dann das Elterngeld wegfällt auch nicht möglich wäre bzw. nur wenn wir auf Vieles verzichten würden.
Ich bin aber nicht traurig drum. Ich hatte 2 volle Tage gearbeitet und die anderen 3 Tage in der Woche hatte ich mein Baby eh bei mir.
-
Unser Sohn ist ein Schrei- und High-Need-Baby. Nebenbei im HO arbeiten ginge hier auch nicht. Neuerdings mag er auch die Flasche nicht mehr so gerne, so dass ich letztens früher nach Hause musste, als mein Mann ihn mal an einem Tag für ein paar Stunden betreut hatte. Da hatte er die Flasche sogar komplett verweigert gehabt. Ich bin mittlerweile froh, wenn unser Kleiner nicht mehr gestillt werden muss. Die Nächte sind seit nun 4 Wochen auch echt mies. Er wimmert oft und braucht dann Trost, um weiter zu schlafen. Letzte Nacht ist er dann vom Beistellbett direkt zu mir gerollt und hat sich an meinem Arm regelrecht festgeklammert. Unser Sohn ist nun 7 Monate alt und mir graut es davor, wenn er mit 1 Jahr in die Kita geht. Er ist sehr sensibel und auf mich sehr fixiert. Jedoch muss ich dann wieder in Vollzeit arbeiten gehen, da es finanziell nicht anders möglich ist. Bereits jetzt in der Elternzeit ist das Geld knapp und nur mit Ersparnissen möglich. Ich frage mich oft, wie andere es schaffen, länger als 1 Jahr Elternzeit nehmen zu können und dann zudem nicht in Vollzeit zurück zu kehren. Gerade jetzt, wo alles so richtig teuer geworden ist.
So war es hier auch, Uweegi ist auch so sensibel und High Need und Mama-fixiert. Und mit Papa gab es auch lange Probleme, weil „nicht die Mama!!!“.
Die Eingewöhnung in der Krippe haben wir sehr lang gestaltet, etwa 8 Wochen. Es war wirklich schwierig, aber irgendwann ist der Knoten geplatzt und er freut sich morgens auf seine Spielzeit in der Krippe. Ganz selten wird morgens zum Abschied nochmal geweint, aber selbst da beruhigt er sich wohl schnell. Er ist fröhlich und aufgeschlossen und freut sich aber auch, wenn wir ihn wieder abholen. Im Moment mache ich auch nur 20 Stunden, aber die will ich auch ausbauen. Vollzeit bekomme ich bei den Betreuungszeiten leider nicht hin, maximal 30 Stunden lohnen sich nur.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!