Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Wir haben uns mit einem Kind einfach nicht komplett gefühlt!
Ich denke man merkt es einfach ob man weitere Kinder möchte oder nicht
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Meinst du
Meinst du das im Sinne von sich sicher sein, dass das Kind ein Einzelkind bleibt?
Ja genau, Einzelkind ja oder nein?
Was bewegt jemandem zum zweiten Kind bzw. Was spricht/sprach dagegen?
Ich bin ein freiheitsliebender Mensch, der viel Raum braucht um sich selbst zu verwirklichen. Ich habe zwei Schwägerinnen, an denen ich live miterleben durfte, wie heftig der Umschwung von einem auf zwei Kinder reingehauen hat. Keine von beiden hatte sich das so krass vorgestellt.
Insbesondere bei der Faktoren, die für mich wichtig sind. Daher war ein zweites Kind hier nie ein Thema. Wir wussten schon immer: eins könnte uns bereichern, zwei waren für uns auf jeden Fall nichts.
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Meinst du
Meinst du das im Sinne von sich sicher sein, dass das Kind ein Einzelkind bleibt?
Ja genau, Einzelkind ja oder nein?
Was bewegt jemandem zum zweiten Kind bzw. Was spricht/sprach dagegen?
Ich habe während der ersten Monate gemerkt, dass mir ein Kind definitiv reicht. 24/7 verfügbar sein müssen hat mich enorm gestresst. Ich mochte die Babyzeit größtenteils gar nicht (fand's einfach super öde und trotzdem kräftezehrend) und könnte mir absolut nicht vorstellen, nochmal schwanger zu sein und die ersten 2 Jahre durchstehen zu müssen. Die Entscheidung war also recht einfach.
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für mich stand immer fest dass wenn ich je Kinder bekomme, dann zwei. Lange war ich ja sicher keine zu wollen. Aber sollte ich je...dann bitte 2 und vom Alter eng beinander.
Warum? Ich bin Einzelkind, meine Eltern und Grosseltern sind Einzelkinder gewesen. Ich hatte keine Cousins und Cousinen, keine Tanten oder Onkel, fand das immer langweilig.
Mein Mann hat einen Bruder der nur knapp über 1 Jahr jünger ist und die Beiden waren immer unzertrennlich als Kinder, hatten immer einander. Er wollte deswegen auch wenn, dann zwei Kinder.
Also wurden es zwei
(Es ist irgendwie wie mit den Hunden. Kann mir auch keinen Einzelhund mehr vorstellen
)
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Es ist irgendwie wie mit den Hunden. Kann mir auch keinen Einzelhund mehr vorstellen
Also zwei Hunde könnte ich mir schon vorstellen 😂🙈
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Dann sollte ich kein Kind mehr bekommen, inzwischen sind Drott- und auch Zweithunde nicht mehr meine Vorstellung
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Puh, ich finde eure Erfahrungen dazu ziemlich hart.
Ich kenne das hier aus Freundes- und Bekanntenkreisen gar nicht. Weder dass Freunde oder Familie abspringen oder nicht regelmäßig helfen kommen, noch dass sich der Bau so Ewigkeiten zieht. Ich kenne viele die schwanger und/oder mit Baby/Kleinkind gebaut haben. Saniert/Renoviert kenne ich glaub ich niemanden. Da hat nie ein Bau mehr als zwei höchstens drei Jahre (dann aber meist alles in Eigenleistung) gesamt gedauert, auf vielen der Baustellen hat mein Partner nämlich selber auch geholfen oder ich habe den Bauherrinnen beim Versorgen der Handwerker geholfen oder gebabysittet. Finde es sehr Schade für euch dass ihr teilweise selber mit Freunden und Verwandten schlechte Erfahrung gemacht habt oder hängen gelassen wurdet.
Naja, was heißt „schlechte Erfahrungen“ und „hängen(ge)lassen“? Es ist einfach so, dass jeder sein eigenes Leben hat, um dass er sich kümmern muss und sich Lebenssituationen von Freunden und Verwandten ja auch schnell mal ändern.
Ich merk das an mir selber: ich bin Anfang 30 und nach der Arbeit einfach müde. Mit Anfang 20 wäre das für mich aber gar kein Problem gewesen, nach Arbeit noch regelmäßig irgendwo zu helfen.
Wenn ich heute nach Hause komme ist es häufig 18:00 Uhr und auch meine Wochenenden sehen nicht mehr so aus, dass ich bis mittags schlafe und dann nicht weiß, was ich machen soll.
Und ich habe nicht mal ein Kind, das mich gleichzeitig noch beansprucht.
Ab und an mal helfen? Klar.
Jedes zweite Wochenende? Eher nicht.
Letztlich ist es auch mit viel tatkräftiger Unterstützung auch eine Frage des Geldes. Wir haben ein Bauvorhaben im Umfeld und es ist einfach anstrengend für alle Helfer, weil da an allen Ecken und Enden gespart werden muss. Ich will das jetzt nicht im Detail ausführen, aber das + die damit verbundene eher stümperhafte Planung und Herangehensweise schmälern die Motivation des Freundeskreises einfach sehr. Ich bin mir sicher, dass die besagte Familie kein Einzelfall ist, aber ich freu mich für jeden, der sein Haus innerhalb kürzester Zeit gebaut kriegt.
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Danke, ich habe hier auch rum überlegt ob es wohl nur mir so geht mit der Erwartungshaltung dass alle anderen anpacken werden.
Wir arbeiten beide VZ und die Kids sind im KiGa unter der Woche. Mein Mann arbeitet grundsätzlich an Sonn- und Feiertagen.
Es steckt immer irgendwer zurück, der Haushalt bleibt unter der Woche oft liegen. Wenn es jetzt noch jedes Wochenende/nach Feierabend hiesse "bei XY am Bau helfen" wäre ich ehrlich gesagt ziemlich genervt. MAL aushelfen ist kein Problem, aber wenn es mit Regelmässigkeit erwartet wird kann ich mir nicht vorstellen wie das denn klappen soll ohne dass wir als Familie dann absolut keine Zeit mehr für uns haben.
Wir haben sowieso eigentlich immer mehr Arbeit liegen als Freizeit um diese zu erledigen. Deshalb möchte ich persönlich dann den Samstag zB mit meinem Mann und meinen Kindern verbringen und etwas schönes unternehmen.
Was anderes war das früher am Land, daher kenne ich sowas auch eher. Das kann man aber mit der heutigen Zeit nicht vergleichen.
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Danke, ich habe hier auch rum überlegt ob es wohl nur mir so geht mit der Erwartungshaltung dass alle anderen anpacken werden.
Neee, geht nicht nur dir so. Da kann die Freundschaft noch so toll sein, aber ich hab ne eigene Familie und ein eigenes Leben und kann und will dieses nicht dem monatelangen (eher jahrelangen) Projekt meiner Freunde verschreiben.
Das würde ich auch von niemanden, egal ob Freunde oder Familie, erwarten.
Mal hier und da helfen, gar kein Thema. Aber bestimmt nicht dauerhaft über einen so langen Zeitraum.
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Wenn es jetzt noch jedes Wochenende/nach Feierabend hiesse "bei XY am Bau helfen" wäre ich ehrlich gesagt ziemlich genervt.
Genervt ist noch milde ausgedrückt. Für mich wäre das keine Option, dass mein Mann nach Feierabend noch irgendjemandem außer mir hilft. Auch nicht gegen Geld. Es ist abends noch so viel organisatorisches zu machen, der Haushalt... Und dann will man ja auch noch Zeit als Familie oder als Paar. Never ever würde ich das akzeptieren, dass er regelmäßig irgendwo hilft. Einmalig für einen Umzug o.ä. okay, aber nicht regelmäßig.
Bei uns im Umfeld haben praktisch alle Kinder, da käme ich nicht mal auf die Idee, sowas zu fragen. Ein Freund, dessen Tochter bei der Mutter viele hundert km weg wohnt, hilft öfter mal (aber eher so 5 h im Monat!!), und mein Papa ab und an. Aber eher, mein Eltern passen mal auf die Kinder auf und ich kann helfen. Aber das ist auch nur 3-4x/Jahr. Im Endeffekt macht also mein Mann alles alleine, was nicht Handwerker machen.
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