Führerharte Hunde

  • Es scheint eben doch noch so einige Hundehalter zu geben, die Bedrängen, Einschüchtern und körperliche Massregelung ok finden.

    Jaja, die bösen Halter:innen, die auch Mal bewusst negative Verstärkung und positive Strafe anwenden... Ich finde es immer interessant, wie viele aversive Maßnahmen dann doch von entsprechend ankreidenden Personen verwendet wird. Hier Mal eine kleine Gewichtsverlagerung, dort Mal rein Räuspern. Oder so viele Management Maßnahen, dass die globale Lebensqualität des Hundes stark eingeschränkt ist. Aber ja, anderes Thema^^

    Ich persönlich stelle dabei immer wieder fest, dass die Einsicht darüber, dass man auch mal bewusst aversiv werden muss/sollte , im Laufe der Erfahrung mit Hunden wächst.

    • Neu

    Hi


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    • Der Begriff ist "führerhart" und beschreibt eine Eigenschaft, die sich nur dann feststellen lässt wenn der Führer hart auf seinen Hund einwirkt

      Und "führerweich" lässt sich nur dann feststellen, wenn der Führer weich auf seinen Hund einwirkt?

    • Es ist anscheinend manchen Menschen nicht möglich aus ihrer Blase heraus zu kommen, andere Hundetypen zu sehen, andere Arbeitsweisen mit Hunden zu sehen oder mal zuzuschauen, wie es so aussieht, wenn ein Hund richtig einen Job selbstständig erledigt. Sei es als Polizeihund, der auf einer Demo seine Arbeit leisten muss, sei es ein Jagdhund, der sich einem 100kg Keiler entgegenstellt und ihn anbrüllt und in Schach hält, bis der Jäger nachgekommen ist. Dass manche Hunde eben anders ticken als ihre Hunde und dass diese Härte heraus aus ihrem Job angezüchtet kommt. Welchen Sinn hat es, wenn ein Sennenhund gegen seinen Halter resilient ist?


      Ich glaube, die meisten Menschen können hier gar nicht beurteilen, ob ihr Hund hart gegen den Hundeführer ist, weil sie ihn nicht in Situationen führen müssen, die es erfordern, weil die Reizlage gar nicht hoch genug ist.

      Wenn ein Hund keinen will to please hat und sich dreimal überlegt, ob er das nun machen soll und was für ihn dabei raus springt, hat das nicht unbedingt etwas mit führerhart sein zu tun.

    • Es ist anscheinend manchen Menschen nicht möglich aus ihrer Blase heraus zu kommen, andere Hundetypen zu sehen, andere Arbeitsweisen mit Hunden zu sehen oder mal zuzuschauen, wie es so aussieht, wenn ein Hund richtig einen Job selbstständig erledigt. Sei es als Polizeihund, der auf einer Demo seine Arbeit leisten muss, sei es ein Jagdhund, der sich einem 100kg Keiler entgegenstellt und ihn anbrüllt und in Schach hält, bis der Jäger nachgekommen ist.


      Ich glaube, die meisten Menschen können hier gar nicht beurteilen, ob ihr Hund hart gegen den Hundeführer ist, weil sie ihn nicht in Situationen führen müssen, die es erfordern, weil die Reizlage gar nicht hoch genug ist.

      Wenn ein Hund keinen will to please hat und sich dreimal überlegt, ob er das nun machen soll und was für ihn dabei raus springt, hat das nicht unbedingt etwas mit führerhart sein zu tun.

      Ja den Eindruck hab ich auch oft. Unser Nachbar ist Border Fan und hatte bisher auch nur BC. Wenn wir uns auf der Straße treffen, will er mir immer Tipps geben für die Hundeerziehung ("Du brauchst keine Leine und auch keine Leckerli, ein Lob vom Herrchen/Frauchen ist das größte für den Hund.)

      Nur, dass sich das halt einfach nicht auf jeden Hund übertragen lässt. Wenn ich ihm sage, dass unsere Maus ein Jagd-Terrier Mix ist, meint er, das funktioniert aber mit allen Hunden.

    • Wenn ein Hund keinen will to please hat und sich dreimal überlegt, ob er das nun machen soll und was für ihn dabei raus springt, hat das nicht unbedingt etwas mit führerhart sein zu tun.

      Genau - was alles in "führerhart" reininterpretiert wird, ist ... gruselig.

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