Hunderasse überdenken aus Vernunftsgründen

  • Es gibt auch andere Vernunftgründe. Wir lieben Belgier. Sam war ein Tervueren, ein total toller Hund. Aber mit über 60 und Problemen mit Laufen u. ä. ging kein so aktiver Hund mehr. Also ist Malik, Wolfsspitz, hier eingezogen. Und es passt perfekt.

  • Irish Wolfhound oder irgendwas Wolfsähnliches, Saarloos z.B.. Das wären optisch meine liebsten Hunde.

    Die ersten würde ich nie nehmen, weil sie meist so früh sterben. Und ein Saarloos würde mir ruckzuck über den Kopf wachsen, da mach ich mir nichts vor.


    Was mir gar nicht gefällt sind alle kurzköpfigen, ramsköpfigen, dackelbeinigen und endlos sabbernden (alles was mehr Maul/Lefzen als Gesicht hat).

  • Ja das ist bzw war bei mir schon immer ein Thema, über das ich viel nachgedacht hab...


    Würden hier bei uns nicht immer TS-Hunde leben, gäbe es schon so ein paar Rassen, bei denen ich schwach werden könnte. Und da sind einige dabei, die leider nicht in unser Leben passen.


    Mir gefallen viele Gebrauchshunderassen - aber DSH oder Mali wirds nie werden. Da bin ich ganz ehrlich, da bin ich nicht der Typ für. Ich glaub noch nicht mal so unbedingt wegen der rassetypischen Eigenschaften - sondern mehr weil ich so bin wie ich bin und ich hier bei uns einfach keinen Platz finden würde, auf dem ich trainieren könnte - was aber an den örtlichen Gegebenheiten liegt und an den Leuten, die hier (!!) so auf den Plätzen rumschwirren. (so der ganz alte "Schlag"....also viele "alte weiße Männer" die alles genauso machen, wie sie es vor gefühlten hundert Jahren auch schon gemacht haben...egal, ist halt so, muss ich ja auch nicht)


    Doggen und IWH - ja, das wärs....aber nein. Die voraussichtlich viel zu kurze gemeinsame Zeit, überhaupt das ganze Thema Gesundheit....nein. Und damit fallen auch auch Dobermann und Rotti raus.


    Weimeraner, Pointer, Setter (ganz allgemein große Jagdhunderassen) - toll! Aber auch da sagt die Vernunft, ich werd ihnen niemals gerecht werden, also werd ich mich weiterhin einfach freuen, wenn mir einer begegnet aber ich werde mir nie bewusst einen holen.


    Hütis in der ganzen Bandbreite: oh ja! Vorallem natürlich der Gos dAtura!! Irgendwann zieht hier wieder einer ein. Da bin ich mir sicher.


    HSHs und HSH-Mixe: wären hier eigentlich rein aus Vernunftgründen nie eingezogen....eigentlich....aber aus unerfindlichen Gründen hat es das Schicksal anders gewollt - und jetzt kann ich irgendwie gar nicht mehr "ohne". Wobei, wenn ich so drüber nachdenke, dann musste es fast so kommen....bin ja, je älter ich werde, immer weniger "Betriebsnudel" sondern mehr "Einsiedlerkrebs" geworden, von daher ist es schon fast wieder logisch...... :denker:

  • Ich habe nicht so sehr die Rasse überdacht, aber die Größe. Eigentlich hätte ich sehr gerne einen Großpudel gehabt, mich aber angesichts meiner Wohnlage im zweiten Stock und ohne Auto für die handlichere Größe, den Kleinpudel entschieden. Das war auch die allerbeste Entscheidung. Aber trotzdem geht mir immer noch das Herz auf, wenn ich einen Pudel in XXL sehe. :smiling_face_with_heart_eyes:

  • Ich wollte am Anfang eigentlich sofort einen Deutschen Schäferhund haben. Aber aus Vernunftsgründen wurds dann ein netter Tierschutzmix. Irgendwas Gedackeltes |)

    Dann kam mit Dino der 50%-Schäferhundmix. Weil ich einfach nicht vom Schäfi los kam...


    Tja, jetzt sitzen hier zwei weitere Schäferhundmixe und ich weiß, dass der nächste Hund definitiv ein DSH wird. Kurz dachte ich mal an Hollandse Herder, Groenendael usw., aber ... nee, mein Herz schlägt für den DSH. Umso mehr, seit ich auch im Schäferhundverein mitsportel. :herzen1:

  • Oh ja. Ich wollte immer 'nen Aussie.

    Hab mich über die Jahre fast schon zwanghaft reingetigert, Rassebeschreibungen gelesen, Züchterseiten gestalkt, zum Schluss konnte ich Hunde zuordnen (also der Aussie sieht nach diesem und jenen Züchter aus, usw.).

    Irgendwann bin ich aber zur Erkenntnis gekommen: die sind mir zu Ü-Ei für mich als Ersthundehalter. Zwischen gut informiert sein und der Realität können dann doch Welten liegen.

    Deswegen hab ich schweren Herzens die Vernunft walten lassen und bin zum Langhaar Collie gekommen.


    Tja nun. Dass jetzt hier ein Spitz sitzt, war so nie geplant, rückblickend auch irgendwo blauäugig, aber Roo ist, zu meinem großen Glück, der perfekte Hund für mich und sie hat mir den Einstieg ins Hundehalterdasein denkbar einfach gemacht. :hugging_face:

    Mittlerweile bin ich tatsächlich froh darüber, vom Aussie abgekommen zu sein. Meine Nachbarin hat zwei; den Rüden würde ich nicht mal geschenkt haben wollen. Die Hündin ist zuckersüß, aber grad 'n Jahr alt und wer weiß, wie sich die noch entwickelt. Und beide sind laut :woozy_face:

  • Ich habe nicht so sehr die Rasse überdacht, aber die Größe. Eigentlich hätte ich sehr gerne einen Großpudel gehabt, mich aber angesichts meiner Wohnlage im zweiten Stock und ohne Auto für die handlichere Größe, den Kleinpudel entschieden. Das war auch die allerbeste Entscheidung. Aber trotzdem geht mir immer noch das Herz auf, wenn ich einen Pudel in XXL sehe. :smiling_face_with_heart_eyes:

    So geht es mir auch.

    Schon bei Elliot stand der Großpudel im Raum, aus Rücksicht auf den vorhandenen Ersthund wurde es dann aber eine Nummer kleiner. Kimi kann mit großen Hunden nicht so richtig was anfangen.
    Sollte zu Kimis Lebzeiten noch ein dritter Hund einziehen, wird wohl auch das wieder ein Kleinpudel, aus demselben Grund.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!