Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Und dann gibt es diese eine Person, eine nette Kollegin, die sie komplett meidet. Das ist auch total in Ordnung, ich wüsste nur so gerne wieso...
Da geht sie einfach nicht hin, hält Abstand, auch wenn sie gelockt wird. Das macht sie sonst wirklich bei
Vielleicht ist es auch etwas gesundheitliches bei der Kollegin 🤔
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Was stimmt eigentlich nicht, wenn der Hund das Kommando "Platz" kann. Aber nur, wenn man kein Leckerli in der Hand hat?
Eben wollte ich ihm den Rest Banane geben, sage "Platz", er setzt sich hin. Kurz gewartet. Ich sage nochmal eindrücklicher Platz, mache die Handbewegung dazu. Er hebt kurz den Hintern ab und setzt sich noch gerader hin.
Gab dann leider keine Banane.
Und das haben wir ständig. Auch wenn man eine kleine bunte Trainingseinheit mit allen bekannten Kommandos macht, Platz klappt nie.
Im Alltag klappt Platz gut. Nicht, dass es ständig verwendet würde. Aber wenn ich auf dem Sofa esse, soll er sich doch bitte aufs Sofa legen und nicht stellen. Oder wenn er mal wieder seine Wusel-Minuten hat und alle Nase lang im Weg steht, lasse ich ihn auch ablegen. Teilweise gucke ich ihn dabei nichtmal an. Klappt eigentlich so gut wie immer.
Aber kaum, wittert er eine Belohnung für die Ausführung...dann ist Platz IMMER gleich Sitz. Verstehe ich nicht.
Ist er sehr futtermotiviert?
Balu hat auch mehr Probleme, irgendwelche Kommandos auszuführen, wenn man eine Belohnung in der Hand hat. Er ist sehr stark futtermotiviert und dann so konzentriert auf die Belohnung, dass er gar nicht mehr richtig zuhören kann. Gefühlt hört er dann mit den verbleibenden 5% Aufmerksamkeit nur, dass der Mensch redet, kann aber gar nicht mehr filtern, was gesagt wird. Dementsprechend macht er dann manchmal auch einfach irgendwas (weil Mensch ja offensichtlich was will), aber nicht unbedingt das, was man gesagt hat.
Ich würde sagen, jein.
Er war mal sehr futtermotiviert. Er denkt auch immer noch, dass er sehr futtermotiviert ist. Aber irgendwie gibt es zwischendurch immer was anderes spannenderes (Geister?). Gerade ist es allgemein schwierig mit ihm. Er hat eine Aufmerksamkeitsspanne von einem Goldfisch.
Ich habe es vorhin wieder versucht. Es war eine völlig ruhige Trainingssequenz. Er musste auch ein bisschen denken. Und bei "Platz" setzt er sich völlig selbstsicher und entspannt hin und guckt erwartungsfroh seinem Keks entgegen. Der zweite Anlauf war dann korrekt und wurde belohnt. Aber verstehen kann ich es tatsächlich einfach nicht. Im Alltag, auch wenn er wesentlich aufgeregter ist, ist "Platz" ein Selbstläufer...
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Mein Pudel macht einfach nicht gerne Platz. Da tut er auch immer so als hätte er mich nicht verstanden. Weiß aber eigentlich schon was ich von ihm will, wenn ich drauf beharre macht er es auch.
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Das ist natürlich auch möglich. In Stress-Situationen, in denen er sonst unruhig hin und her läuft, hilft es ihm tatsächlich. Deswegen hätte ich das nicht so betrachtet.
Es reicht ja auch völlig, wenn er es im Alltag macht. Oft fordern wir es sowieso nicht. Es hat mich nur so sehr verwundert.
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Mein Pudel macht einfach nicht gerne Platz. Da tut er auch immer so als hätte er mich nicht verstanden. Weiß aber eigentlich schon was ich von ihm will, wenn ich drauf beharre macht er es auch.
So unterschiedlich können Hunde sein. Mein Hund macht öfter Platz, als er es sollte. Irgendwie denkt er, dass Platz immer was Tolles ist und dafür gibt es eine Belohnung. Ich schwöre, dass ich ihm nicht immer was gebe, wenn er sich hinlegt, aber getriggert scheint er zu sein. Ich bekomme immer einen Lachanfall, wenn er ein Kommando erwartet und er sich vorsorglich schon heruntergleiten lässt.
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Ich könnte mir vorstellen, dass "Leckerlie in der Hand" für ihn das Signal zum Hinsetzen ist, was mehr wiegt, als das Wortsignal "Platz".
Vielleicht hat sich das so nebenbei etabliert, weil er mal was von dir abhaben darf, wenn er lieb sitzt und wartet? Oder besonders hochwertige Sachen wie Schweineohren oder so darf er nur haben, wenn er artig sitzt?
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Mir ist gerade bei der großen Gassirunde aufgefallen, dass ich mit meinem Wunschhund unterwegs bin
Meine kleine ist jetzt 10 Monate alt, die erste Läufigkeit ist durch. Das kleine Fräulein Wüterich, das nur aus Impulsen, Energie und selten dämlichen Ideen bestand (und auf jede Einmischung von mir entweder mit einem Wutanfall oder einer empörten Diskussion reagiert hat), ist weg.
Jetzt ist ein Hund da, der Kooperation anbietet und Lob und Tadel annimmt.
Ich bin begeistert und hoffe, dass das Fundament, was ich gelegt habe, trägt!
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Ich höre ja immer wieder Goldies seien "Spätentwickler"... Auch von Trainern und Züchtern regelmäßig gehört. Das sagt man ja von einigen mittleren bis großen Rassen. Ist da was dran? Gibt es tatsächlich Rassen, die schneller erwachsen werden und wenn ja, welche? Oder kommt es am Ende doch wieder auf das Individuum an?
Wie ist das mit kleinen Hunden? (Sorry, da habe ich überhaupt keine Erfahrungswerte oder Bekanntschaften...)
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Jetzt ist ein Hund da, der Kooperation anbietet und Lob und Tadel annimmt.
Weil das da blitzt bei uns so tagesweise schon mal durch... Aber mit 10 Monaten? No way
Lima ist jetzt 2 Jahre alt.
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Definiere erwachsen werden.
Ich für mich ganz persönlich finde da wird zu viel Vodoo drum gemacht. Diese sprunghaften Änderungen konnte ich nach dem ersten Jahr nicht mehr beobachten. Danach festigt man die Grundlagen die man gelegt hat und gut ist.
Oder ich hatte noch nie einen erwachsenen Hund 🤷🏽♀️
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