Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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HSV Leipzig Süd/Markkleeberg,
Ich war vor hundert Jahren mal Mitglied in dem Verein. Da gab es sowas noch nicht.
Muss mich erstmal selber etwas fit machen, sonst ist mir das zu peinlich. Aber dann schaue ich bestimmt mal vorbei
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Hi
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@Zwerg14 in einem Verein sind wir :). Ist ein Retriever Club und da kann man in Gruppen mit anderen trainieren/sich austauschen. Aber aktuell mach ich mit dem Leiter dort Einzeltraining, weil Gonzo bei anderen Hunden eben sehr sehr aufgeregt ist. Sportlich hat Gonzo absolut potential und da ist seine Energie auch super. Sagt auch der Trainer, aber kontrollierbarer soll er werden.
Doch diese Alltagsthemen werden dort nicht gelöst. Bin jetzt froh, dass doch ein Trainer auch zu mir kommen kann, der sich mehr mit Verhalten beschäftigt.
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Vorhin hat er wieder meinem Freund in Hände und Füße gebissen…ließ sich nicht abbrechen und verbellte ihn nur als er schimpfte und ihn wegschickte.
Und wie reagiert ihr dann?
Ich meine, das ist ja eigentlich kein kleiner Welpe mehr, der es nicht besser weiß und eben noch in alles rein beißt..
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Ich denke schimpfen bringt euch in dem Moment gar nichts (offensichtlich).
Er braucht entweder einen klaren Abbruch der ihm vorher erläutert wurde, oder ich würde ihn kommentarlos irgendwo anpflocken.
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miamaus2013 ins Bett schicken, wo er genau 2sec bleibt und dann direkt wieder beißen kommt. Dann kam er in seinen Laufstall. Aber das beispielsweise macht er fast nur bei meinem Freund. Bei mir macht er das nur, wenn er bereits bei meinem Freund damit angefangen hat.
Aber genau für sowas will ich einen Trainer bei uns haben.
Es wirkt für mich sehr nach Korrektur, als würde er meinen Freund korrigieren wollen. Er mag es nicht, wenn mein Freund neben mir liegt und er sich nicht dazu legen darf.
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Als Koda noch keinen klaren Abbruch kannte und wir uns auch nicht so konsequent verhalten haben, haben wir ihn in ein anderes Zimmer gebracht, wenn er aufgedreht war und uns angebellt/angesprungen hat (das Beißen war bei ihm zum Glück schnell vorbei). Also einfach Kurzführer/Geschirr dran und sobald er losgelegt hat (oft abends beim Abendessen), wurde er kommentarlos ins Nachbarzimmer gebracht und durfte da bleiben, bis er runtergekommen war (meist 5-15min) . Kommentarlos, weil jede andere Interaktion, egal ob wir sauer wurden oder nicht, ihn noch mehr aufgestachelt haben.
Mittlerweile weiß er seit längerem, was nein bedeutet, aber damals waren wir noch nicht eingespielt, ich war schnell genervt und dann haben wir uns oft ziemlich hochgeschaukelt. Letztendlich wusste Koda wahrscheinlich nicht wohin mit sich, die Regeln waren für ihn nicht klar, und jede auch negative Aufmerksamkeit hat ihn bestätigt. Mal wurde es durch anstrengende Tage bestärkt, mal hat mein Mann mit ihm diskutiert, statt ihm klare Kommandos zu geben.
Ja, letztendlich war das eine Strafe als Notlösung. Aber so konnten wir zwei uns nicht gegenseitig weiter hochdrehen (ich hasse es angebellt zu werden, und werde entsprechend schnell gereizt) und konnten beide Abkühlen, bis wir in der Erziehung weiter waren.
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miamaus2013 ins Bett schicken, wo er genau 2sec bleibt und dann direkt wieder beißen kommt. Dann kam er in seinen Laufstall. Aber das beispielsweise macht er fast nur bei meinem Freund. Bei mir macht er das nur, wenn er bereits bei meinem Freund damit angefangen hat.
Aber genau für sowas will ich einen Trainer bei uns haben.
Es wirkt für mich sehr nach Korrektur, als würde er meinen Freund korrigieren wollen. Er mag es nicht, wenn mein Freund neben mir liegt und er sich nicht dazu legen darf.
Farbig von mir markiert - da würde ich wirklich aufpassen . Das ist ja jetzt schon mehr als grenzwertig.
Ihr umgeht ja aktuell eh das Thema , packt ihn doch direkt weg wenn ihr es nicht schafft dem Hund klar zu machen "dumme Idee lass es besser " bis ihr Hilfe habt .
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Ich würde mir einen Stuhl mit einem guten Buch neben seinen Platz stellen und da stehen lassen 😁.
Er bekäme eine zeitlang Halsband und Hausleine dran. Wenn er aufdreht, Abbruch jeglicher Interaktion (es wird auch nicht geschimpft oder gesprochen), Leine schnappen, Hund zu seinem Platz führen, Stuhlbein auf die Leine (sehr kurz), auf den Stuhl setzen, lesen und selbst ruhig bleiben.
Wenn er sich beruhigt vielleicht sogar ins dösen kommt, ruhig aufstehen, Leine freigeben und ihn freigeben. Steht er mit auf, direkt wieder hinsetzen, nächstes Kapitel im Buch 👍🏻.
Das Ganze gerne ohne verbale Ansprache 🙃. Man neigt oft dazu, zuviel zu kommunizieren
Und auch wenn ich Dominanzgedöns nicht mag, ein Hund der versucht ein Familienmitglied zu „kontrollieren oder gar zu massregeln“, bekommt erstmal alle Privilegien entzogen! Nix Bett, nix Sofa, etc.
Das muss er sich erstmal wieder erarbeiten.
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miamaus2013 ins Bett schicken, wo er genau 2sec bleibt und dann direkt wieder beißen kommt. Dann kam er in seinen Laufstall. Aber das beispielsweise macht er fast nur bei meinem Freund. Bei mir macht er das nur, wenn er bereits bei meinem Freund damit angefangen hat.
Aber genau für sowas will ich einen Trainer bei uns haben.
Es wirkt für mich sehr nach Korrektur, als würde er meinen Freund korrigieren wollen. Er mag es nicht, wenn mein Freund neben mir liegt und er sich nicht dazu legen darf.
Aber warum ins Bett schicken, wenn er das Kommando doch eh nicht befolgt? Da macht ihr dann doch sofort den nächsten Konflikt auf…
Und deinen Freund korrigieren, weil er in den Augen eures Hundes nicht neben dir liegen darf?
Euer Hund sieht dich als Ressource und verteidigt dich vor deinem Partner…
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