Was, wenn man Tierarztrechnung nicht bezahlen kann?
- berlingruss
- Geschlossen
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Davon ist doch nicht die Rede
Man muss nur akut krank werden, das kann schon ausreichen.
Da kriegt man aber auch nicht sofort Hartz - und wenn doch, weil man z.B. von-der-Hand-in-den-Mund selbständig ist und man niemanden kennt, der kurzfristig finanziell aushelfen kann, dann wäre das für mich ein Szenario, wo ich mir keinen Hund gekauft hätte, wenn bei einem Zwischenfall sofort alles den Bach runtergeht.
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Davon ist doch nicht die Rede
Man muss nur akut krank werden, das kann schon ausreichen.
Im Normalfall hat man dann noch Krankengeld, Verwandtschaft, Kreditmöglichkeiten... Auch da ist das Geld nicht von jetzt auf gleich weg. Auch da kann man abschätzen, ob die Tierhaltung auf lange Sicht machbar ist oder nicht. Oder man kann sich bereits informieren, welche Möglichkeiten beim Ernstfall bestehen.
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Leider sind viele Menschen Optimisten und denken, dass sie bis H4 schon längst wieder gesund oder im neuen Job sind. Und wachen auf, wenn die erste Überweisung kommt. Und auch dann wird eher daran gedacht, den Tag zu retten oder den neuen Job zu finden als daran, dass das Tier schwer erkranken könnte.
Nicht jeder schaut so weit in die Zukunft. Und obwohl ich ein Mensch bin, der sich viele Gedanken über das Morgen macht - als wir damals H4 beantragen mussten, hab ich tatsächlich in keinster Weise an TA-Kosten gedacht, nur Heim und Heizung, Essen (für Mensch und Tier), laufende Versicherungen (und vor 10 Jahren war Tier-KV-Versicherungen noch nicht so präsent) und Bewerbungen war im Kopf. Der nächste Tag musste gerettet werden, und das Tag für Tag. Dumm, ja, rückblickend - wir hatten Glück in dieser Zeit, keine ernsthaften Tierprobleme. Ich denke aber, dass es vielen Menschen so oder ähnlich geht, vor allem denjenigen, die noch nie ein "teures" Tier hatten. Da unterschätzt man leicht, wie schnell 1000 Euro TA-Kosten entstehen.
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Was eine Behandlung/OP angeht, würde ich mich immer zum Wohle des Tieres entscheiden, hat es hinterher noch eine adäquate Lebensqualität, oder ist es nur noch ein Dahinsiechen, und/oder Pflegefall hoch 3?
Für einen überschaubaren Rahmen OK, aber nicht für den Rest des Lebens...
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Man muss nur akut krank werden, das kann schon ausreichen.
Im Normalfall hat man dann noch Krankengeld, Verwandtschaft, Kreditmöglichkeiten... Auch da ist das Geld nicht von jetzt auf gleich weg. Auch da kann man abschätzen, ob die Tierhaltung auf lange Sicht machbar ist oder nicht. Oder man kann sich bereits informieren, welche Möglichkeiten beim Ernstfall bestehen.
Ja wie gesagt, vielleicht muss man die Erfahrung erst mal gemacht haben und ich freu mich wie gesagt auch für jeden, der das nicht muss.
Es braucht ja auch niemand zu glauben, dass es mal ganz schnell sehr eng werden kann und dass man nicht alles auf lange Sicht abschätzen und planen kann. Wem sowas noch nie passiert ist, für den ist das vermutlich nicht vorstellbar. War es für mich früher auch nicht.
Edit: es geht ja nicht um "auf lange Sicht" sondern man ist normal situiert, hat Tiere, gerät in finanzielle Notlage und das Tier braucht akut teure Behandlung. Das hat nix mit langer Sicht zutun, aber gut. Wir reden vermutlich von unterschiedlichen Dingen.
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Im Normalfall hat man dann noch Krankengeld, Verwandtschaft, Kreditmöglichkeiten... Auch da ist das Geld nicht von jetzt auf gleich weg. Auch da kann man abschätzen, ob die Tierhaltung auf lange Sicht machbar ist oder nicht. Oder man kann sich bereits informieren, welche Möglichkeiten beim Ernstfall bestehen.
Ja wie gesagt, vielleicht muss man die Erfahrung erst mal gemacht haben und ich freu mich wie gesagt auch für jeden, der das nicht muss.
Es braucht ja auch niemand zu glauben, dass es mal ganz schnell sehr eng werden kann und dass man nicht alles auf lange Sicht abschätzen und planen kann. Wem sowas noch nie passiert ist, für den ist das vermutlich nicht vorstellbar. War es für mich früher auch nicht.
Edit: es geht ja nicht um "auf lange Sicht" sondern man ist normal situiert, hat Tiere, gerät in finanzielle Notlage und das Tier braucht akut teure Behandlung. Das hat nix mit langer Sicht zutun, aber gut. Wir reden vermutlich von unterschiedlichen Dingen.
Wie gesagt, solche Situationen passieren, ja, sind aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Norm.
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Ich hatte auch schon Auto Restrate + Hundeop +keineAhnungwaswaraberteuer innerhalb von 3 Wochen. War blöd aber seien wir dich mal ehrlich. Wie oft kommt das denn vor?
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Na ja, mir ist jetzt ein Szenario eingefallen, aber es bleibt ja die Eingangsfrage:
Was isr die Lösung? Der Hund braucht dringend eine OP, ich hab absolut kein Geld, kann mir nichts leihen und der Tierarzt bietet keine Ratenzahlung an, aus welchen Gründen auch immer.
Das ist ja das von mir angesprochene Ende im Gelände. Da bleibt der Spendenaufruf, der Aufruf beim TH oder die Euthanasie. Oder überseh ich was?
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Sehe ich auch so - TA übernimmt Hund wäre noch eine Möglichkeit.
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Stimmt, aber das wär für mich eine Spielart von ‚Anruf beim TH‘ = Abgabe.
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