Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

Zitat von Kaluelo

konnten eure Hunde mit dem Plastikkragen schlafen? Snorri kommt schon tagsüber kaum damit klar. Ich hab ehrlich gesagt etwas schiss vor dieser Nacht.

Meine Motte konnte sich mit dem Plastikkragen nicht hinlegen. Mit viel Mühe ging "Platz", aber wirklich nur ganz mühsam. Kopf ablegen ging gar nicht.

Ich dachte, das wird schon, die kann doch gar nicht anders als sich irgendwann hinlegen, schließlich war sie noch vollkommen fertig nach der OP. Sie blieb eisern stehen, schlief ein, fiel um, stand wieder auf. Immer wieder, bis ich sie endlich von dem Folterinstrument erlöste. Dann ist sie (statt kurz nach draußen zu gehen, was eigentlich der Plan war) seufzend in ihr Bett gefallen und hat stundenlang tief und fest geschlafen.

Mir tut heute noch leid, dass sie eine ganze Nacht lang mit dem Ding gequält habe. Ich habe ihr nie wieder einen Kragen verpasst. Sie hat Verbände und Wunden eh in Ruhe gelassen, da war das kein Problem.

Dina hat direkt einen ComfyCone bekommen. Ich vermute, Dina hätte auch den Plastekragen verkraftet. Aber ich nicht mehr.

Zitat von Kaluelo

konnten eure Hunde mit dem Plastikkragen schlafen? Snorri kommt schon tagsüber kaum damit klar. Ich hab ehrlich gesagt etwas schiss vor dieser Nacht.

Ja zum Glück sind Kragen für Willy lein Problem!

Ich hoffe ihr konntet gut schlafen!

Wir haben die Nacht tatsächlich erstaunlich gut überstanden. Nur kuscheln heute morgen war doof..Da hat er mir das Teil erstmal um die Ohren gehauen. Gleich mach ich es mal ab und schaue ob er heute vielleicht weniger dran geht

Angenommen ihr kennt jemand, der Ersthundbesitzer ist und einfach die typischen Fehler beim Junghund macht.

Also so was wie, der möchte unbedingt 3 Stunden jeden Tag mit anderen draußen spielen (6 Monate alt), der muss sich unbedingt auspowern, andere Hundebesitzer verfolgen, weil der Kleine unbedingt hin möchte, ableinen und dann in Dauerschleife den Namen rufen, ohne dass es Hundi irgendwie interessiert.

Charlie und ich wurden auch schon verfolgt. Hab dann erklärt, dass mein Senior mit Arthrose es nicht witzig findet, wenn der Kleine auf ihn darauf hüpft.

Das wurde nun bei der 5. Erklärung einigermaßen akzeptiert.

Mein Angebot, eine kleine Leinenrunde zu gehen wurde abgelehnt, weil er will ja rennen.

Wir wohnen nicht weit auseinander, werden also immer wieder aufeinander treffen.

Einmal hab ich zu Hundeschule geraten, fanden die Besitzer unnötig, weil sie haben ja alles im Griff.

Was würdet ihr machen?

Tipps geben?

Ausweichen?

Einfach ertragen?

Ich finde es so schade, dass ein eigentlich freundlicher Hund so wenig Konsequenz in der Erziehung erfährt und dadurch zum Rüpel wird.

Grüßle Silke mit Charlie

Zitat von AndiSil

Angenommen ihr kennt jemand, der Ersthundbesitzer ist und einfach die typischen Fehler beim Junghund macht.

Also so was wie, der möchte unbedingt 3 Stunden jeden Tag mit anderen draußen spielen (6 Monate alt), der muss sich unbedingt auspowern, andere Hundebesitzer verfolgen, weil der Kleine unbedingt hin möchte, ableinen und dann in Dauerschleife den Namen rufen, ohne dass es Hundi irgendwie interessiert.

Charlie und ich wurden auch schon verfolgt. Hab dann erklärt, dass mein Senior mit Arthrose es nicht witzig findet, wenn der Kleine auf ihn darauf hüpft.

Das wurde nun bei der 5. Erklärung einigermaßen akzeptiert.

Mein Angebot, eine kleine Leinenrunde zu gehen wurde abgelehnt, weil er will ja rennen.

Wir wohnen nicht weit auseinander, werden also immer wieder aufeinander treffen.

Einmal hab ich zu Hundeschule geraten, fanden die Besitzer unnötig, weil sie haben ja alles im Griff.

Was würdet ihr machen?

Tipps geben?

Ausweichen?

Einfach ertragen?

Ich finde es so schade, dass ein eigentlich freundlicher Hund so wenig Konsequenz in der Erziehung erfährt und dadurch zum Rüpel wird.

Grüßle Silke mit Charlie

Alles anzeigen

Ohne die Bereitschaft und die Einsicht der Besitzer ist wohl jeder Versuch, an der Situation was zu ändern, vergebene Liebesmüh.

Ich würde mich tatsächlich darauf konzentrieren und meine Energie , dass mein Hund damit klarkommt, dass ich ihn ausreichend schütze, abschirme und (wenn möglich) mit ihm trainiere, den Jungspund möglichst zu ignorieren.

Zitat

Bist du dir unsicher, ob das echte Polizisten sind solltest du die Tür geschlossen halten und bei der örtlichen Polizeibehörde anrufen und fragen, ob es einen entsprechenden Einsatz gibt.

Hab ich tatsächlich mal gemacht. Es waren Polizisten in einer mir unbekannten Uniform. Der Anruf ergab, daß alles ok war, sie trugen eine andere Uniform, weil sie von der Wasserschutzpolizei waren.

Trau schau wem.

Die Bösen dieser Welt haben mittlerweile Tricks drauf, immer wieder unglaublich *find*

Ich sage nur was, wenn ich gefragt werde - oder sauer bin, weil der Hund malträtiert wurde (oder gerade Andere malträtiert).

Zitat

Zitat von AndiSil

Was würdet ihr machen?

Tipps geben?

Ausweichen?

Einfach ertragen?

Wenn der Halter nach Rat fragen, helfen, ansonsten Hund und Halter in Ruhe lassen und einen Bogen drum machen.

Mache ich genauso. Plus ne Ansage, wenn der Hund meine nervt, dass ich keinen Kontakt möchte. Manchen Leuten gehe ich hier seit 3 Jahren überwiegend erfolgreich aus dem

weg.

AndiSil

Außer aus dem Weg zu gehen bleibt einem quasi nix anderes übrig.

Man kann den anderen ja nicht sagen, was sie zu tun und zu lassen haben....

Ich hab das hier auch konsequent durchgezogen, weil ich nicht möchte, daß mein Hund sich bisher nicht vorhandene unerwünschte/seltsame Verhaltensweisen aneignet/abschaut oder halt, wenn's zu nevig wird, dann doch mal stärker abwehrend reagiert.