Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Wir bieten ihm 4-5 x am Tag Nassfutter an. Keinen Bissen rührt er davon an. Ich habe hier mittlerweile auch so viele verschiedene Hersteller. Viele mochte er vorher und nun scheinbar nicht mehr.
Es fing ja an, dass er nur noch aus der Hand gefressen hat und nur, wenn Butter mit im Futter war. Butter findet er jetzt auch nicht mehr gut.
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Hi
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Hast du es schon mal mit einem Topping versucht?
Die Mamia-Quetschies von Aldi (Bioqualität und viel Frucht) sind bei meinem Mäkelfresser Leif der absolute Burner.
Ich vermische einen Schuß davon mit etwas Wasser, und rühre das grob unters Trockenfutter.
Da es verschiedene Sorten gibt, kann ich ihm so immer eine Geschmacksabwechslung bieten.
Sie sind zuckerfrei, weshalb ich - als ich sie durch Zufall bei der Babynahrung im Regal entdeckt habe - einfach mal 3 davon mitgenommen habe.
Mir gingen nämlich langsam die Ideen aus... seufz.
Leif war begeistert - und ist es jetzt, 3 Monate später, immer noch
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Bei Toffi ist es mMn eine Mischung aus Angst vor dem Fressen (sie verknüpft Bauchschmerzen immer sehr negativ) und genereller Inappetenz.
Sie war immer ein kleiner Protein- und Fettjunkie. Seit ihrer akuten Pankreatitis letztes Jahr (es stand haarscharf auf der Kippe, ob sie überlebt) darf sie nur noch fettarmes und leicht verdauliches Futter haben. Und da ist kaum etwas dabei, was sie so richtig vom Hocker reißt.
Bauchweh nach Hähnchen? Sie frisst über Monate nichts mehr, was nur danach riecht. Das Gleiche mit jedem anderen Futter. Ich habe sie jetzt anderthalb Wochen lang mit Flohsamenschalenschleim und Moroscher Möhrensuppe per Maulspritze gefüttert. Zusätzlich das, was sie gerade gerne gefressen hat, damit sie nicht in den Hungerstoffwechsel kommt. Eine Hyperlipidämie hat sie überlebt, ob sie das noch mal schafft, bezweifle ich. Sie ist definitiv ein Hund, der vor dem vollen Napf verhungert.
Sie ist jetzt 15 Jahre alt und ansonsten putzmunter. Wäre sie alt und krank, schwach und wackelig, würde ich sagen, daß sie nicht mehr möchte. Die Tierarzthelferin ging neulich davon aus, daß sie 8 Jahre alt wäre und so wirkt Toffi auch. Sie hat immer noch "Zoomies", sie spielt andere Hunde an, läuft lange Strecken, läuft am Rad - sie hört nur etwas schlechter. Sie fordert täglich ihre Extrawürstchen ein (Föhnen und Bürsten), die wir ihr gerne gewähren.
Ich glaube, wenn man das nicht weiß oder mit eigenen Augen sieht, stellt man sich vermutlich einen Hund vor, der einfach nicht mehr kann und nur noch liegt. (und dessen Besitzer nicht loslassen kann) So weit ist es beileibe noch nicht!
Ich habe mich heute wie ein Schneekönig gefreut, als sie nach Wochen freiwillig an ihren Napf ging und 85g NaFu gefressen hat. Gestern waren es 75g (mit viel gutem Zureden) und einen Tag davor ein Katzenschlecksnack.
Es geht voran.
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Ich finde toll, dass Toffi noch so gut drauf ist, vom Futtern mal abgesehen 😊
Ich muss sagen, ich bin froh, dass Elli noch so gerne und gut frisst. Gestern hat sie sich eine Pommestüte von McDonald's aus einer anderen Tüte gefischt (ein paar Pommes waren noch drin) und ich habe es nur gemerkt, weil sie gerupft hat wie eine Blöde 😆 Madame hätte auch gerne vier Mahlzeiten am Tag. Volle, versteht sich, nicht aufgeteilt 🙈 Sie hat aber eben auch noch nie blöde Erfahrungen mit Futter gemacht (bis auf das eine Mal, als sie sich überfressen hat und wir zum Tierarzt mussten), wer weiß, wie es dann wäre...
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Ich kann so gut verstehen, wie belastend es ist, wenn das Tier nicht essen mag.
Vor allen Dingen dann, wenn man selbst das Gefühl hat: da stimmt was nicht!Immerhin ist die Nahrungsaufnahme Lebensgrundlage und Überleben an sich. Und wenn wiederum nicht herausgefunden wird, was hinter der Appetitlosigkeit steckt, dann folgt die eigene Hilflosigkeit und Angespanntheit.
Haben denn Gio und Toffi an Gewicht abgenommen?
Ich wünsche Euch so sehr, dass wenn die große Hitze nun geht, die Essbereitschaft zumindest ein bisschen zurückkommt.
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Ich hatte gestern eine Begegnung der dritten Art.
Gehe mit Fussel einmal die Straße auf und ab. Da ist eine Katze auf einem Grundstück, sieht uns, schlüpft durch den Jägerzaun und mutiert zur Killerkatze und greift Fussel an. Die wusste gar nicht, wie ihr geschieht und woher sie plötzlich angegriffen wird. Sie hört ja nichts und sieht nicht mehr so gut. Ich hab versucht sie wegzutreten. Zum Glück stand der Besitzer gerade auch im Garten, sprang über seinen Zaun und sammelte die Killerkatze ein.
Eine wirklich absurde Situation. Am Ende ist nichts passiert, keiner hat was abbekommen (ich hab auch total Angst vor Katzenbissen und Kratzern). Aber ich dachte mir auch nur: Du Sch***teil, sei froh, dass der Hund so alt ist, früher hättest du das nicht überlebt mit dem Terrier.
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Haben denn Gio und Toffi an Gewicht abgenommen?
Toffi hat nicht abgenommen.
Ich kenne ihren Grundbedarf und tracke täglich die Kalorien, die sie zu sich nimmt.
Sie hat ihr ganzes Leben lang eine schlanke Linie gehalten. Der Grundumsatz liegt bei 300-320kcal täglich. Damit nimmt sie weder ab noch zu.
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Dass Toffi ihr Gewicht hält, ist irgendwie ja beruhigend - aber ich kann mir vorstellen, dass es viel Mühe und Nerven kostet, es zu halten.
Kommt sie denn auf ihren Grundumsatz pro Tag oder nimmt sie, falls weniger, trotzdem nicht ab?
Ich bin ja schon immer hochalarmiert, wenn das Tier einmal ein wenig langsamer und unlustiger frisst und mag mir gar nicht vorstellen, welch Affentanz ich veranstalten würde, wenn es mir so erginge wie Euch.
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