Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Peggy und Lucky bringen die Narkose bestimmt gut hinter sich, und hinterher kümmern sich die besten Frauchen um sie, die sie sich wünschen könnten
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Hi
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Daumen für Peggy und Lucky sind ganz doll gerückt.
Meine auch...!!!
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Daumen sind gedrückt
Die beiden schaffen das ganz sicher
Kennt jemand es, dass der Senior zuhause total gut drauf ist, aber sobald es aus der Haustür geht sehr langsam, lustlos und schnell wieder rein will?
Ich kapier es nicht so recht und weiß nicht wie ich damit am besten umgehe.Ja kenne ich. War für mich meistens ein Zeichen, die Gassistrecke mal wieder zu wechseln bzw. abwechslungsreicher zu gestalten.
Und nachdem sie ne sehr doofe Zeit hatte, wo sie wöchentlich zum TA musste, war sie auch da dann immer deutlich antriebsgemindert. Da hatte die TÄ mehr als einmal Sorge, ob Maus denn wirklich noch Freude am Leben hat. 🙈
Ich drücke allen, die es brauchen, die Daumen! ❤️
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Da hatte die TÄ mehr als einmal Sorge, ob Maus denn wirklich noch Freude am Leben hat.
Diese Frage würde ich mir bei Tidou auch stellen. Er liebt es spazieren zu gehen und wenn das einmal nicht mehr der Fall sein sollte, wäre das sicher ein schlechtes Zeichen. Ich frag mich oft ob ich den richtigen Zeitpunkt erkennen werde.
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Da hatte die TÄ mehr als einmal Sorge, ob Maus denn wirklich noch Freude am Leben hat.
Diese Frage würde ich mir bei Tidou auch stellen. Er liebt es spazieren zu gehen und wenn das einmal nicht mehr der Fall sein sollte, wäre das sicher ein schlechtes Zeichen. Ich frag mich oft ob ich den richtigen Zeitpunkt erkennen werde.
Dazu mal etwas von meiner Züchterin, deren "Stammmutter" ihrer Zucht wenige Wochen vor dem 15. Geburtstag verstarb; Sie erzählte mir, dass ihre Hündin die großen Runden nicht mehr mitgehen wollte, und lieber zu Hause blieb.
Ihr reichte der Garten, sie nahm noch gut am Familienleben teil, hat auch den damaligen Wurf ihrer Enkeltochter noch gerne "mit erzogen" (das war der Wurf, aus dem Amigo stammte - Amigo war davon dermaßen positiv auf alte bis sehr alte Hunde geprägt, er hat sich immer einen Ast gefreut wenn er so einen Oldie beim Spaziergang traf, hatte ein super freundliches und äußerst vorsichtiges Auftreten gegenüber diesen), und war ansonsten zufrieden mit ihrem "Gartenleben".
Die Züchterin meinte bei der Abholung von Amigo zu mir: "Dann habe ich jetzt halt einen Gartenhund
".
Das fing schleichend so ab dem 14. Lebensjahr an, und zog sich dann fort bis kurz vor ihrem 15. Lebensjahr.
Ich denke immer, auch sehr alte Menschen leben oft noch gerne und glücklich mit einem Mobilitätsniveau, bei dem man sich als (noch) aktiver Mensch fragt, ob sie damit wirklich noch glücklich sein können.
Möglicherweise passt sich aber das Bedürfnis nach Mobilität auch der schwindenden Körperleistung an
Ich finde, es kommt auch da auf das Gesamtbild an, ob man als Mensch noch das Gefühl hat, der Hund lebt noch gerne und genießt die "kleinen Dinge", die ihm noch möglich sind.
Da ist es durchaus möglich, dass große Spaziergänge nicht mehr dazu gehören, aber trotzdem noch Lebenswille und Freude da ist.
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Ich finde, es kommt auch da auf das Gesamtbild an, ob man als Mensch noch das Gefühl hat, der Hund lebt noch gerne und genießt die "kleinen Dinge", die ihm noch möglich sind.
Ja sicher, es kommt natürlich nicht nur auf die Freude beim Spazieren an. Aber ich denke, dass es nicht so einfach ist den richtigen Zeitpunkt zu finden.
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Da stimme ich Hundundmehr zu.
Vor allem im letzten Jahr war Maus merklich ruhiger. Das war aber ok für mich, sie war ja 16. Sie hat das Umherfahren im Wagen dafür sichtlich genossen, war zuhause und im Hof unangefochtener Sheriff, hat ohne Zögern das Dackelbaby und alle ungestümen Junghunde im Umfeld erzogen,…
Man darf auch nicht vergessen, dass das ja häufig doch eher ein schleichender Prozess ist. Man hat ja keinen super aktiven Hund, der am nächsten Tag das Haus nicht mehr verlassen möchte.
Ich glaube, jeder, der noch keinen Hund in dem Alter und Zustand erlebt hat, kann es sich auch nur schwer vorstellen. Es ist so gar nicht mit einem normal-aktiven Hund zu vergleichen, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass da keine Lebensqualität mehr ist. Es ist nur einfach sehr anders. Als Maus noch nicht so uralt war, habe ich mir so einen Zustand nicht vorstellen können.
Man kennt seinen Hund ja meistens doch ganz gut und darauf sollte man vertrauen und das nicht an so starren Fakten wie „Geht nicht mehr 1h Gassi“ festmachen. :)
Es ist denke ich nie leicht, den richtigen Zeitpunkt zum Gehen lassen zu finden - ich hab mich am Tag der Eutha noch gefragt, obs das jetzt wirklich war. Aber mein Gefühl (das sich natürlich auch an Fakten orientiert, aber eben an der Mischung und individuellen Gewichtung dieser!) hat mir klar gemacht, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Meiner TÄ hätte ich bei der Einschätzung allerdings nicht vertraut. Dafür hat sie von Maus Laune außerhalb der Praxis einfach zu wenig mitbekommen.
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Hat jemand seinen schwerhörigen oder tauben Hund an ein Vibrationshalsband gewöhnt? Ich überlege gerade, ob ich mir sowas zu lege. Ich muss manchmal schon recht laut brüllen, wenn die Umgebungsgeräusche lauter sind und Betty weiter weg. Und ich hab keine sonderlich laute Stimme von daher wird die Kommunikation auf Distanz im Freilauf zunehmend schwieriger.
Ich suche eins, was nur ganz leicht vibriert und den Hund nicht zu Tode erschreckt und nicht so ein riesiger Klotz ist, sondern leicht und klein. Wenn das so vibrieren würde, wie eine Smart Watch wäre das ideal.
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Ja, aber ich habe so ein böses Teletakt, bei dem ich den Strom gekappt habe. Das lässt sich von der Vibrationsstärke anpassen.
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Unser Senior Monty Mops - 13 Jahre alt, blind, dement und mit Spondylosen - hat diese Nacht buchstäblich die Bude gerockt. Mein Mann ist diese Nacht irgendwann aufgestanden und hat sich gewundert, dass die Bude leer war - wir haben ne Hundeklappe zur Terrasse. Nur auf der Couch lagen noch Hunde, der Boden war komplett leer in allen Räumen.
Nur Monty Mops hatte einen demenzbedingten nächtlichen Rennanfall - normalerweise hat er das tagsüber - und war wohl allen in seiner Sturheit derart auf den Geist gegangen, dass sich alles auf die Terrasse geflüchtet hatte. Dort hat mein Mann nämlich alle anderen Hunde gefunden, die nicht mehr auf die Couch passten. Die anderen vierbeinigen Kollegen sind extrem nachsichtig mit Monty und schimpfen nicht einmal, wenn er über sie drüber stiefelt. Sie gehen dann einfach weg. Monty ist dann auch durch nichts zu stoppen, er rennt und rennt und rennt und rennt - bis er irgendwann völlig erschöpft aufgeben muss. Heute Morgen war er noch so durch, dass er beinah das Frühstück verschlafen hat.
Seit er diese Rennanfälle hat, muss man auch sehr aufpassen, dass er nicht unbemerkt auf den Hof läuft. Da hats über 6.000 qm Gelände - wenn er da das Rennen anfängt und man bekommt nicht mit, dass er draussen ist, kann das böse für ihn ausgehen, er findet nämlich nicht mehr von selbst rein...
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