Lebensveränderungen

  • Ach ihr seid alle so lieb, wirklich vielen Dank! :smiling_face_with_hearts:

    Ein ganz wichtiger Tipp: mach dir vorher um eine Betreuung Gedanken. Nicht nur für Urlaub/Krankheit, sondern auch mal tageweise.

    Darüber mache ich mir tatsächlich auch Gedanken... wir sind beide nicht aus der Region, in der wir wohnen, sodass Familie leider nicht in der Nähe ist. Gassibekanntschaften lassen sich im Vorhinein natürlich gar nicht einschätzen. In der Nachbarschaft haben wir zwei befreundete Paare mit Hunden (jeweils einen ziemlich großen Rüden, wie verträglich die mit einer eher kleinen Hündin wären weiß ich natürlich nicht...)

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    Hi


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    • Ich finde, dass das Zusammenleben mit Hunden eine Lebenseinstellung ist.

      Wenn Du Spaß daran hast, morgens früh aufzustehen und bei Wind und Wetter zu laufen, ist es keine Belastung, sondern eine Bereicherung, wenn Dein Hund mit Dir unterwegs ist.

      Wenn Du eine Verbindung zu Deinem Tier hast, willst Du, dass es ihm gut geht und es ist kein großer Verzicht, Deinen Tag um die Bedürfnisse des Hundes zu strukturieren. Klar, manchmal nervt es, aber Du weißt dann, wofür Du es tust.

      Wenn es Dir Spaß macht, Dich auf ein anderes Lebewesen einzulassen, von und mit ihm zu lernen und die Welt zusammen mit ihm zu entdecken, wird weder die Erziehung, noch ein Hundeurlaub eine Belastung sein.


      Wenn Du kein "Hundemensch" bist, wird die Verantwortung für Dich ein Klotz am Bein sein und Verzicht bedeuten.

      Für mich ist das Leben mit Hund keine Einengung. Ich war seit meiner Kindheit nie ohne Hund und möchte einen Vierbeiner an meiner Seite nicht missen.

    • Wenn du schon das Klischee ansprichst, möchte ich einen weiteren Punkt aufgreifen, der auch zu dem Klischee gehört: Kinder.


      Du musst nicht sagen, ob ihr in die Richtung was geplant habt, wenn du nicht möchtest. Aber falls ja, würde ich mir das mit dem Hundebaby gut überlegen. Kinder sind echt anstrengend! Und häufig sind Aktivitäten, die Kindern gefallen, Aktivitäten, wo der Hund nicht gut/gar nicht mitkommen kann. Zoo, Schwimmbad, Spielplatz nehmen schon schnell ein paar Stunden in Anspruch und da braucht man dann auch eine Betreuung für den Hund... Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schön, wenn Kinder mit einem Hund groß werden können... Aber für euch halt anstrengend.

    • Wenn du schon das Klischee ansprichst, möchte ich einen weiteren Punkt aufgreifen, der auch zu dem Klischee gehört: Kinder.


      Du musst nicht sagen, ob ihr in die Richtung was geplant habt, wenn du nicht möchtest. Aber falls ja, würde ich mir das mit dem Hundebaby gut überlegen. Kinder sind echt anstrengend! Und häufig sind Aktivitäten, die Kindern gefallen, Aktivitäten, wo der Hund nicht gut/gar nicht mitkommen kann. Zoo, Schwimmbad, Spielplatz nehmen schon schnell ein paar Stunden in Anspruch und da braucht man dann auch eine Betreuung für den Hund... Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schön, wenn Kinder mit einem Hund groß werden können... Aber für euch halt anstrengend.

      Danke für den lieben und berechtigten Hinweis. Kinder sind ausgeschlossen, insofern ist das kein Thema :) Im Gegenteil: Der Hund wäre (im weitesten Sinne) wohl Kindersatz.

    • wie verträglich die mit einer eher kleinen Hündin wären weiß ich natürlich nicht...)

      Da du explizit eine Hündin erwähnst: daß die zweimal pro Jahr läufig wird sollte dir bewusst sein. Das bedeutet einen gewissen "Aufwand".

    • Also ich kann dir nur sagen, dass ich mir ein Leben ohne Hund weder vorstellen will noch kann. Meine Hunde sind mein Leben.

      Klar, Schränken diese ein aber da mir Hundehaltung Spaß macht, merke ich das eig gar nicht.


      Die Mädels sind auch so alltagstauglich, dass ich sie zu jedem scheiß mitnehmen könnte. Von daher habe ich eh keinen großen „Verlust“. Das gilt allerdings nur für mein Leben, das ist keine Garantie für andere.


      Ich wüsste zB, dass meine beste Freundin mit einem Hund eingehen würde. Nicht, weil sie die nicht mag sondern, weil in ihr aktuelles Leben keine solche Verpflichtung Platz hat und das ist auch ok.


      Zum Thema Urlaub: es gibt so viele tolle Orte hier in der Nähe oder auch dort, wo man mit dem Auto hinkommt. Ich meine, hier im Forum gibt es dafür sogar einen eigenen thread. Grds finde ich, gibt es hier so viele tolle Orte die viele gar nicht kennen lernen, weil es immer das heiße Ausland sein muss.


      Zum Thema alleine bleiben: das muss natürlich von Anfang an richtig aufgebaut werden, ich würde da sber persönlich gesehen kein Zeitlimit setzen bis dann und dann muss das klappen. Hab Hö ein Forum schon öfter solche Ansätze gelesen, die immer nach hinten losgingen


      Ob der Hund euch ausschlafen lässt liegt mMn an alter, Routine und euch.

      Daisy hat mich als sie „jünger“ war immer spätestens um 7.30 geweckt ganz nach dem Motto junge Frau ein neuer Tag hat begonnen, beweg dich. Heute steht aller frühestens auf, wenn ich angezogen vor der Tür stehe und wir los müssen und dann wird auch im Büro noch weitergeschlafen.


      Grds kann man denke ich auch behaupten, dass sich der Großteil der Hunde an das Leben seiner Menschen anpasst. Daisy trumpft das sogar noch: wenn ich ein Hund wäre, wäre ich 1:1 wie sie. Sie ist einfach mein Mini me. Andere würde so ein Charakter nerven, ich fühle mich geehrt 😂😁

    • Ich sags mal pauschal: Wenn für alle Menschen ein Hund nur eine Belastung wäre, gäbe es nicht soviele Hundehalter und einen ganzen Industriezweig, der sich mit Nahrung, Betten, Beschäftigungsmöglichkeiten und Trainings, Friseuren usw. gut ernähren kann.

    • Zitat

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Hundehaltung nie nie nie, in keiner Situation, niemals nicht restriktiv empfindet.

      Doch, ist mir tatsächlich immer so gegangen. Als restriktiv empfand ich dann immer die Situation, nie die Hundehaltung an sich - auch wenn sie es, objektiv gesehen, vermutlich war. Daher meine ich ja, dass sowas eine total individuelle Reaktion ist.

    • wie verträglich die mit einer eher kleinen Hündin wären weiß ich natürlich nicht...)

      Da du explizit eine Hündin erwähnst: daß die zweimal pro Jahr läufig wird sollte dir bewusst sein. Das bedeutet einen gewissen "Aufwand".

      Ja auch das ist natürlich ein Thema, das Unsicherheit verursacht.. ein Rüde kommt wohl eher nicht in Frage, da der Hund unserer direkten Nachbarn extrem aggressiv gegenüber Rüden ist (ausschließlich Rüden). Er würde mit Sicherheit auch zubeißen und da es bei uns ein kleinerer Hund werden soll, ist mir das Risiko zu groß..

      Ich kann noch nicht so richtig einschätzen, was die Läufigkeit mit sich bringt und welche Hilfsmittel es da gibt. Also grundsätzlich natürlich Blutungen, Stimmungsveränderung, Risiko auf Scheinschwangerschaft, das weiß ich. Aber in welchen Ausmaß und was man tun kann, damit muss ich mich noch beschäftigen.

    • Bei einerr Hündin kommt es zu Blut im Haus, Du musst Rüden von Euch fernhalten und auf mögliche Pyometra (Gebärmutterentzündung) -Anzeichen achten.

      Meine alte Hündin war so sauber, dass ich nur selten Blutstropfen fand, aber es gibt auch recht blutreiche Läufigkeiten - das ist, wie beim Menschen, individuell unterschiedlich. Sie war total unauffällig in der Läufigkeit und hat nie Anstalten gemacht, sich einen Freier suchen zu wollen. Manche Hündinnen können da ja sehr erfinderisch sein. Und Probleme mit Scheinträchtigkeit oder Pyometra hatten wir gsd nie.

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