Entfernung Gesäugeleiste aufgrund von bösartigem Mammatumor

  • Bei Luthin sind auch beide Milchlristen raus sie hatte in der ersten einen Erbsen und einen linsengossen Tumor. Der Linsengrosse erwies sich in der nachfolgenden Untersuchung ( sie wurden eingeschickt) als bösartig grad zwei aber zum Glück wurde im umliegenden Gewebe und auch im angrenzenden Lympfknoten keine Anzeichen für Streuung gefunden. Das war im Spätsommer 2019 danach sind wir ein Jahr lang alle drei Monate zur Untersuchung ob doch irgendwo Metastasen auftauchen. Zum Glück war das nicht der Fall ein Jahr später fühlte ich in der anderen Seite einen Knubbel also kam die andere Milchleiste raus diese umfangsvermehrung war aber zum Glück harmlos. Nach der ersten op hatte sie starke nachblutungen nachdem ich sie mit nach Hause genommen hatte, also brachte ich sie lieber zurück und sie blieb eine Nacht dort. sie hatte dann auch ziemliche Einblutungen ins umliegende Gewebe im hinteren Bereich . später hatten wir dann nochmal Probleme weil sie den sich auflösenden Faden nicht gut vertrug und die Heilung zog sich ziemlich. Die zweite Seite heilten besser da hatten wir diese Probleme alle nicht. Sie bekam in der Woche nach der Op immer ziemlich starke Schmerzmittel da waren auch opiate bei lieber etwas high als starke Schmerzen war da die Entscheidung.

    Die ops sind schon sehr belastend trotzdem bin ich froh das wir sie gemacht haben. Studien die ich damals gelesen hatte zeigen das die überlebenswarscheinlichkeit bei einem mamatumor Des grades zwei bei unter einem Jahr Ligen wenn man ihn nur beobachtet. Das würde bedeuten sie währe jetzt gut drei Jahre später höchstwahrscheinlich tot und hätte auf dem Weg dahin stark abgebaut und immer weniger Lebensqualität gehabt so hatte sie ein paar schlimme Wochen, rennt aber mit jetzt 9 Jahren fröhlich mit einem Grinsen durch die Wiesen und freut sich des Lebens. Die Neigung zu Mamatumoren kann laut meiner Tierärtztin genauso erblich sein wie die Neigung zu Brustkrebs bei menschlichen Frauen, deswegen hatten wir uns für eine Komplettentfernung entschieden. Auch meinte meinte mehrere Tierärtzte zu mir das Punktiren eigentlich nicht sinnvoll ist bei Mamatumoren, weil da häufig Tumorzellen mehrerer grade nebeneinander in einem Tumor existieren und so je nachdem welche man beim punktieren trifft ein anderes Ergebnis bekommt.

  • Auch meinte meinte mehrere Tierärtzte zu mir das Punktiren eigentlich nicht sinnvoll ist bei Mamatumoren, weil da häufig Tumorzellen mehrerer grade nebeneinander in einem Tumor existieren und so je nachdem welche man beim punktieren trifft ein anderes Ergebnis bekommt.

    So sah es auch meine TÄ. Sie sagte mir, daß ohnehin jeder gutartige Tumor sich jederzeit zum bösartigen verändern kann. Also ist die OP für beide gleichermaßen die einzig realistische Option. Und dann kann man sich das Punktieren auch sparen und gleich operieren.


    Um Thema gleichzeitig kastrieren war die Meinung meiner TÄ eindeutig: Die Entfernung einer Milchleiste ist schon belastend genug, der Vorteil ist aber, daß der innere Bauchraum nicht angetastet wird. Die ganze lange Wunde ist also nur äußerlich und das ist die beste Voraussetzung für eine schnelle und risikoarme Heilung.


    Außerdem sah sie keine Vorteile in der Kastration einer alten Hündin im Hinblick auf die Vermeidung weiterer Tumore. Sie hat sich auf meine Nachfrage hin extra noch einmal aktuell informiert.

  • Meiner Hündin wurde auch mit 10 Jahren eine Gesäugeleiste entfernt. Die Wundheilung dauert bei ihr immer ein bisschen länger, die OP selbst hat sie aber super weggesteckt. Das ist nicht jedes Mal so gewesen.

    Wir haben sie auch fast direkt wieder mitgenommen. Man sieht heute nichts mehr außer dass ein paar Nippel fehlen.


    Alles Gute für heute.

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