Entfernung Gesäugeleiste aufgrund von bösartigem Mammatumor
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Der Titel sagt eigentlich alles. Wer hat damit Erfahrung, habt ihr irgendwelche Tipps für mich für nach der Op? Ist ja doch eine Riesen Naht aber alle 3 Tierärzte die ich kontaktiert habe sind der Meinung es wäre das beste die Leiste zu entfernen
Handelt sich um eine fast 9 jährige kastrierte Hündin meine Lexi. Vor 1,5 Wochen harten knubbel im hinteren gesäugekomplex ertastet. Es wurde Eine zytologische Untersuchung also Probe an unsre Vetmed gesendet und als bösartig ausgewertet…
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Hi
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Aus eigener Erfahrung, raus was keine Miete zahlt bei Mammatumoren.
Und bei bösartigen regelmässig die Lunge kontrollieren lassen.
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Ich will weder dafür, noch dagegen raten. Nur ein überlegt es euch wirklich gut, da lassen. Bei uns ging Anfang des Jahres dabei sehr, sehr viel schief. Unter anderem aber auch aufgrund von Vorerkrankungen, aber nicht nur. Eine solche OP birgt viele Risiken, kann aber auch noch mehrere Jahre schenken.
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Ich will weder dafür, noch dagegen raten. Nur ein überlegt es euch wirklich gut, da lassen. Bei uns ging Anfang des Jahres dabei sehr, sehr viel schief. Unter anderem aber auch aufgrund von Vorerkrankungen, aber nicht nur. Eine solche OP birgt viele Risiken, kann aber auch noch mehrere Jahre schenken.
Ok danke ich werde mal nachlesen. Vorerkrankungen hat Lexi nicht sie ist eigentlich topfit naja bis auf diesen bösartigen Tumor …
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Meine ältere Hündin hat beide Gesäugeleisten raus. Es ist so gut wie immer maligne wenn Umfangsvermehrungen im milchdrüsengewebe auftauchen. deshalb bin ich - fast immer- auch definitiv für komplett raus. Gerade bei älteren Hündinnen - je länger man wartet, desto älter der Hund und desto mehr „Komplikationen“ sind zu erwarten.
Die Wundheilung ist blöd. Es wird lange dauern, das ist ein großes Loch im Hund, das ja wieder heilen muss. Da kommt ein großes Stück Gewebe raus und die restliche Haut wird richtig gedehnt, damit es rüber passt.
Oft bildet sich wundflüsdigkeit, die dann ggf. punktiert werden muss. Das hatten wir auch. Da ich „vom Fach“ bin, hab ich das Zuhause aufm Sofa gemacht.
Und nicht zu vergessen, die doch längere körperliche schonung. Die ganzen unteren Haut- und gewebeschichten müssen miteinander verkleben und heilen.
Ich habe 2 Wochen komplett geschont. Nur langsame und kurze Runden an der Leine, kein springen. Und danach noch mal über 4 Wochen deutlich reduzierte bewegung mit langsamer Steigerung.
Für so eine lange und wulstige Narbe kann ich narbenmassage mit der apm Creme empfehlen nach dem Fäden ziehen. Das hält die Haut geschmeidig und hat eine sehr schöne flache Narbe ergeben.
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Meine ältere Hündin hat beide Gesäugeleisten raus. Es ist so gut wie immer maligne wenn Umfangsvermehrungen im milchdrüsengewebe auftauchen. deshalb bin ich - fast immer- auch definitiv für komplett raus. Gerade bei älteren Hündinnen - je länger man wartet, desto älter der Hund und desto mehr „Komplikationen“ sind zu erwarten.
Die Wundheilung ist blöd. Es wird lange dauern, das ist ein großes Loch im Hund, das ja wieder heilen muss. Da kommt ein großes Stück Gewebe raus und die restliche Haut wird richtig gedehnt, damit es rüber passt.
Oft bildet sich wundflüsdigkeit, die dann ggf. punktiert werden muss. Das hatten wir auch. Da ich „vom Fach“ bin, hab ich das Zuhause aufm Sofa gemacht.
Und nicht zu vergessen, die doch längere körperliche schonung. Die ganzen unteren Haut- und gewebeschichten müssen miteinander verkleben und heilen.
Ich habe 2 Wochen komplett geschont. Nur langsame und kurze Runden an der Leine, kein springen. Und danach noch mal über 4 Wochen deutlich reduzierte bewegung mit langsamer Steigerung.
Für so eine lange und wulstige Narbe kann ich narbenmassage mit der apm Creme empfehlen nach dem Fäden ziehen. Das hält die Haut geschmeidig und hat eine sehr schöne flache Narbe ergeben.
Danke dir für deinen Erfahrungsbericht.
Ja das schonen ist mühsam (hatten ja im Sommer erst bei meiner ältesten ne tplo also wir kennen das bzgl lang schonen) aber wenn es ihr noch einige Jahre bringt sie wird ja gerade mal 9 … Beaucis sind zwar große Hunde aber die können schon auch älter werden hab aktuell auch ne 12,5 und 11,5 jährige Hündin (die Mama von Lexi)
Die einzige Alternative wär ja nur den Knoten zu entfernen bis jetzt haben mir aber alle davon abgeraten das das nix bringt wenn man schon weiß das bösartig.
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Bei meiner anderen Hündin war eine Umfangsvermehrung in Stecknadelkopf Größe in der Gesäugeleiste.
Sie war zu dem Zeitpunkt 7 Jahre alt. Ich habe mich bei ihr entschieden nur die Umfangsvermehrung zu entfernen.
Es war auch maligne, ein Adenokarzinom. Die Op ist jetzt fast 3 Jahre her und es ist nie mehr was nach gekommen. Bisher bzw.glaube ich fest, dass das so bleibt.
Blut und Röntgen der Lunge mache ich regelmäßig. Da ist alles in Ordnung.
Die Entscheidung bei dem einen Hund so und dem anderen so zu operieren, habe ich mit meinem Chef zusammen während der Op Vorbereitung entschieden. Es war einfach ein Gefühl. Ich kann’s nicht erklären, warum. Wissenschaftlich belegt ist das nicht
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Ja man kann wohl eh nur den Tierärzten vertrauen ich als nur Besitzer kann leider nicht Einschätzen was besser ist.
Unser knubbel ist ca Kirschkern groß aber leider seit erstmaligen Fühlen gewachsen und steinhart.
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Ja man kann wohl eh nur den Tierärzten vertrauen ich als nur Besitzer kann leider nicht Einschätzen was besser ist.
Unser knubbel ist ca Kirschkern groß aber leider seit erstmaligen Fühlen gewachsen und steinhart.
Alles was schnell wächst und sich „komisch“ anfühlt, ist für mich ein Aspekt für großzügig raus.
Bei der älteren Hündin sind 2 Tage vor der geplanten Op plötzlich innerhalb von 24h noch 3 weitere knoten gewachsen. Das ging so schnell. Daher auch alles raus bei ihr.
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