Alles anzeigenStellt euch mal vor, eine Kindergärtnerin würde ein betreutes Kind schlagen. Da würde man auch sagen, es darf schlicht nicht passieren, in dem Beruf hat man sich zusammenzureißen. Genauso sehe ich es als Hundetrainer.
Der vergleich hinkt etwas...
Das durchscnittliche Kindergartenkind ist nicht im Stande, einem Erwachsenen gefährlich zu werden. Beim Hund sieht das sehr schnell anders aus...
Als Abwehr- und Schutzreaktion im Affekt würde ich das ehrlich gesagt keines weiteren Gedanken würdigen, vor allem weil der Hund ja offenbar dazu neigt im Frust in Menschen reinzuhacken, wenn der Angriff auf den Trainer bereits als "Übersprungshandlung" gewertet wird. Da sag ich ganz klar, Eigenschutz geht vor, auch als Hundetrainer muss man sich nicht beißen lassen.
Wenn es zum "normalen" Repertoire des Trainers gehört, würd ich ein paar unschöne Fragen stellen.
und danimonster
Die Wertung als Übersprungshandlung kam vom Trainer.
Das Schlagen des Trainers kam nach dem Trennen vom Hund und einige Sekunden nach dem "Reinhacken in den Trainer".