Es geht um meine 11-jährige Englische Bulldogge Coco. Ich hatte zuletzt vor einem Jahr hier geschrieben. Damals dachte ich schon, es geht mit ihr zu Ende. Coco ist herzkrank, wodurch sich Wasser anstaut. Wir haben damals auf ein anderes Entwässergungsmittel umgestellt und höher dosiert, und nun hat Coco noch ein ganzes Jahr mehr geschafft und ist im großen und ganzen noch recht gut beieinander. Eben so, wie es für einen sehr alten Hund (die Engl. Bulldoggen werden ja durchschnittlich nur 8-10 Jahre alt) üblich ist.
Durch die hoch dosierten Wassertabletten muss Coco natürlich sehr oft pieseln. Da sie nicht mehr so gern Gassi geht (wir wackeln meist nur noch einmal täglich eine kleine Runde zusammen), durfte sie sich bislang im Garten lösen. Ab und zu kam es mal zu einem kleineren Malheur im Haus, aber nur äußerst selten.
Nun sind wir aber letzte Woche umgezogen. Der Umzug war für meine alte schrullige Maus natürlich schon ein großer Stress. Wir wohnen jetzt leider in einem Haus ohne Garten und Coco muss vom 1. Stock die Treppen runter, um sich draußen zu lösen. Sie macht das auch recht gut mit, zumindest mit reichlich Leckerchen. Aber seit dem Umzug pieselt sie ganz oft ins Haus. Überall hin, aufs Sofa, ins Bett, auf den Boden. Zwischendrin hatten wir einmal einen Tag, wo nichts daneben ging. Heute war es aber wieder sehr schlimm.
Ich hatte ihr im Vorfeld schon eine Hundetoilette besorgt, vor de hat Coco aber irgendwie Angst.
Habt ihr einen Tipp, wie ich meiner sehr alten Dame das Pieseln ins Haus wieder abgewöhnen könnte? Könnte es stressbedingt sein, weil sich ihre ganze Welt jetzt quasi verändert hat?
Danke schon einmal.