Total geschockt!
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Hunden muss man Schmerzen in der Erziehung zufügen, oh ja, das ist eine sehr sinnvolle Methode :
Genau das war letztendlich der auslösende Faktor dafür, dass ich den Jagdhundekurs gewechselt hatte.
Folgende Praktik wurde anewandt:
Geübt werden sollte das Down aus der Bewegung.
Mein Hund hatte ein Halsband an und eine 20 m Schleppleine.
Der Ausbilder nahm das Ende der Leine in die Hand, und ich musste mich auf 40 m in die entgegengesetzte Richtung entfernen. Der Hund mußte neben dem Ausbilder sitzen bleiben.
Auf meinem Platz angekommen mußte ich ihn zu mir heranpfeifen ( Kommpfiff) und auf halber Strecke zu mir ins Down pfeifen.
Nur das blitzartige Zusammenklappen meines Hundes hätte verhindern können, dass er durch den Leinenruck am Hals quietschend durch die Luft geflogen ist!War ich fertig!
Postwendend bin ich zu meinem Hund, habe dem Ausbilder Adieu gesagt und mich nie mehr blicken lassen. Telefonisch habe ich dann dem zuständigen "Oberhaupt" der Schule meinen Unmut zu verstehen gegeben.
Er wußte angeblich nicht, dass die Ausbilder diese Methode des Downtrainings anwendenDer größte Erfolg dieser brutalen Methode stellte sich jedoch erst richtig im Alltag heraus.
Mein Hund kam nicht mehr auf Zuruf oder Pfiff zu mir gelaufen.
Aus die Maus!
Fast 2 Wochen brauchte ich, um das Vertrauen zu mir wieder aufzubauen! Einmal und nie wieder solche Methoden !
Ein Gutes jedoch hatte es tatsächlich. Wenn ich solche oder ähnliche Gewalterziehungsmethoden heute sehe, dann schreite ich sofort ein und habe mir nicht immer Freunde dadurch geschaffen.
Ich lebe aber sehr gut und besser damit!
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Traurig, traurig, traurig.......
Gibts eigentlich keine Prüfungen für Hundeschulen, darf die Jeder eröffnen?
Also ich hab schon vieles gehört, aber das war ja eher harmlos dagegen. Und dann wundern, wenn der Hund genau das Gegenteil von dem macht, was er eigentlich soll-von Vertrauensaufbau ganz zu schweigen.Naja auch von mir der Tipp, NICHT MEHR HINGEHEN und am besten überall schlecht reden, das nicht noch mehr Hunden die Beziehung zu Ihren Herrchen oder/und Frauchen zerstört wird.
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Das stellt mir die nackenhaare hoch!!!!!
dann weis ich wieder einmal das ich mit der positven bestärkung auf dem richtigen weg bin -
Zitat
Gibts eigentlich keine Prüfungen für Hundeschulen, darf die Jeder eröffnen?Leider darf das wirklich jeder. Und wenn man Pech hat, findet so manch einer auch tatsächlich Kunden.
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Diese, nennen wir sie mal "Erziehungsmethoden", waren auch der Grund, warum ich die HuSchu verlassen hab. Der Trainer meinte meinen ängstlichen Hund, der immer vom Platz wollte, hart anpacken zu müssen.
ich sollte also mit ihm bei Fuß laufen, während der Trainer mit der Schleppleine hinter uns herlief. Sobald Rocky auch nur den Anschein machte, als wolle er vom Platz (er hatte fürchterliche Angst vor dem Trainer- verständlicherweise!) zog dieser Spinner einige Male sehr heftig an der Leine und Rocky zog Schwanz und Ohren ein :kopfwand: :kopfwand:Danach hab ich mich nicht mehr von ihm trainieren lassen, bin also noch bei einer anderen Trainerin geblieben, bei der ich Rocky spielerisch beibringen konnte auf dem Hundeplatz zu bleiben und mit Freude zu trainieren.
Als ich aber einmal sah, dass der :zensur: Kerl seinen Hund auf dem Hundeplatz mit der Leine verprügelte und die anderen Trainer nur zuschauten, platzte mir der Kragen :motz: Mich haben sie da nie wieder gesehen! Und das war kurz vor unserer BH-Prüfung :kopfwand:Ich weiß, ich hätte viel früher gehen und den Trainer ordentlich zusammensch**** müssen! Ich hab heute noch so eine Wut in mir!
Deswegen mein Rat: Geh nicht mehr in diese HuSchu! Ihre falschen Erziehungsmethoden sollen nicht noch finanziert werden!
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also ich finde, das sollte man auch mal mit der Trainerin machen, bei unliebsamen Verhalten sie richtig feste kneifen, so das blaue Flecke entstehen.
Also ich habe gelernt beim Anspringen, das man sich entweder wegdrehen soll, so das der Hund ins Leere springt, aber auch das man das Knie anheben soll und ihn leicht damit wegdrücken soll. LEICHT, nicht wegschmeißen!. Was auch noch wirkungsvoll ist, ist, wenn der Hund einen anspringt, ihn leicht auf die Hinterpfoten zu treten, OHNE ihn aber dabei wehzutun. Mehr nur den Fuß mit sanften Druck auf seine Pfote stellen und er geht zurück. Bei unseren wirkt es. Aber wir haben zusätzlich das noch mit den Knie und mit dem Wegdrehen.
Unser Tobi ist aber erst 5 Monate alt und muss halt noch viel lernen. Er ist sowieso ein wilder Rangler
Dazu hätte ich gleich eine Frage,:
Was sollte der Hund mit 5 Monaten schon alles beherrschen und an Kommandos können? Bin mir da ein wenig unsicher, zumal die letze Hundeschule nur 8 Stunden lang das gleiche geübt hat, nämlich den Hund nur an der Leine hinterherschlappen zu lassenb - kein Sitz, kein Platz, kein garnichts. Habe mich nun mit der Schule überworfen und wollte versuchen, ihm die Kommandos daheim auf Eigenbasis beizubringen.
ist das Okey oder doch lieber Hundeschule?
Dazu muss noch gesagt werden, wir gehen fast jeden Sonntag am Main bei den beliebten Hundeweg spazieren, so das er sein soziales Verhalten auch trainieren kann. -
Ich muss hier allen recht geben, so eine Hundeschule ist das Letzte.
Wie kann man sich nur so verhalten?
Vor allem...Hunde untereinander verhalten sich in keiner Weise so wie die das sagte
:kopfwand:Der würd ich sowas von die Meinung sagen!!!
Lieben Gruß
Tanja -
Zitat
Was auch noch wirkungsvoll ist, ist, wenn der Hund einen anspringt, ihn leicht auf die Hinterpfoten zu treten, OHNE ihn aber dabei wehzutun. Mehr nur den Fuß mit sanften Druck auf seine Pfote stellen und er geht zurück....ist das Okay oder doch lieber Hundeschule?
Hallo,
...grundsätzlich ist eine (gute) Hundeschule natürlich hilfreich.
Auch wir als 'erfahrene' Hundhalter haben da noch einiges gelernt,
und ausgelernt hat man eh nie. :^^:
Wir nehmen gerne alle Tips und Hilfestellungen an und freuen uns über
Erfolge. Alleine gewaltfrei muss es sein. Alles Andere lehnen wir ab.Das mit dem auf die Pfoten stehen, ist so eine Sache.
Ich würde es niemals tun.
Mit Wegdrehen und 'Pfui' kommst Du auch ans Ziel.Die Problematik ist die, dass ein Druck mit dem Fuss sehr schwer zu
dosieren ist. Die Gefahr hier zu fest draufzustehen ist sehr gross und
die Pfoten sind sehr empfindlich.Ansonsten ist das schon richtig, wenn Du mit ihm selbst auf deiner
'Hausstrecke' am Main selbst trainierst. Nur viel und richtig üben
hilft auf Dauer.
Und für's richtige Trainieren ist die Hilfe einer Hundeschule schon gut.Viel Erfolg!
liebe Grüsse ... Patrick
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Zitat
Also ich habe gelernt beim Anspringen, das man sich entweder wegdrehen soll, so das der Hund ins Leere springt, aber auch das man das Knie anheben soll und ihn leicht damit wegdrücken soll. LEICHT, nicht wegschmeißen!. Was auch noch wirkungsvoll ist, ist, wenn der Hund einen anspringt, ihn leicht auf die Hinterpfoten zu treten, OHNE ihn aber dabei wehzutun. Mehr nur den Fuß mit sanften Druck auf seine Pfote stellen und er geht zurück. Bei unseren wirkt es. Aber wir haben zusätzlich das noch mit den Knie und mit dem Wegdrehen.
Es tut mir leid, wenn ich so etwas lese, frage ich mich
immer wieder, wie das gehen soll. Der Hund kommt gerannt,
ich reisse das Knie hoch und ramme es dem Hund unter die
Schnauze. Oder ich trete dem Hund auf die Hinterpfoten.
Wie kann ich es so DOSIEREN, das ich dem Hund NICHT
weh tue?IRONIE AN: Mal ganz davon abgesehen, dass ich es schon
als akrobatische Meisterleistung ansehe, einem Hund der mich
anspringt auf die Hinterpfoten zu treten. IRONIE AUS.
Wenn mir Hundehalter in der Welpengruppe, so etwas erzählen,
dass sie so versuchen ihren Hunden das Anspringen abzugewöhnen,
dann bekommen sie von mir das erzählt:Das Hochspringen ist eine BESCHWICHTIGUNGS- und UNTERWÜRFIGKEITESGESTE. Wenn Sie die es schaffen, dem Hund, der an Ihnen hochspringt, auf die Hinterpfoten zu treten und ihm dabei richtige Schmerzen zufügen wollen, dadurch sein Vertrauen verlieren, eventuell auch bereit sind, für gebrochene Hundezehen die Tierarztkosten zu bezahlen, dann tun Sie es. Das Gleiche trifft auch für „das Knie unter die Schnauze rammen“ zu! Hierbei haben Sie aber nicht nur die Chance, den Hund zu verletzen, sondern sich selber auch. Richtig ist es, Sie drehen sich weg und ignorieren das Verhalten oder wehren ihn mit der Hand und dem Hörzeichen RUNTER von sich ab. Oder aber gehen Sie in die Hocke und halten dadurch Ihren Hund unten. Wenn alle vier Pfoten auf dem Boden sind, wird der Hund mit Leckerchen und Lob belohnt.
Liebe Grüße Brigitte
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Brigitte beim "Knie anziehen" geht es nicht darum dem Hund das Knie an die Gosch zu knallen. Da sollte man so zielen, das der Hund mit dem Brustbein drauf landet....das 3x und der Hund springt vor Schmerzen nemme hoch. Das geht am besten, wenn der Hund schon abgesprungen ist, dann Knie hoch und in die Rippen rammen....
So wurde es mir in der "ach so tollen" HuSchu erklärt und so sollte ich es auch machen :irre:
Meine haben es anders gelernt, ohne Schmerz. Ich versteh nicht, wieso Leute sowas mit ihren Hunden machen und es auch noch gut finden
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