Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport
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Die Aussage ist schlicht falsch.
Ich habe da gerade noch mal reingehört, weil ich das so anders in Erinnerung habe und siehe da, das Original-Zitat aus der Folge 57 um die Minute 29 rum "Würde ich jetzt nicht als Anfänger raten". Ja, mit Grammatikfehler😉
Vorher spricht er davon, dass das tolle Hunde sind, die familientauglich sein können, aber eben auch wachsam, sehr ernst und wenn es aus dem Ruder läuft, hat man ein richtiges Problem.
Dann habe ich mich verhört, Entschuldigung.
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Hi
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meine Arielle würde für ihren Ball jeden Helfer stehen lassen. Sie rennt, wenn ich sie lasse, auch mit ihrem Ball zum Helfer und am liebsten soll der den dann schmeißen. Daran merkt man ganz gut, in was für einer Stimmungslage Arielle beim Schutzdienst ist.
Dann habe ich IPG bisher tatsächlich falsch verstanden. Bzw. verstehe ich dann nicht, warum dann da ein Helfer da stehen muss und „Bösewicht“ spielen muss.
So wie du das schilderst, macht das „Ärmelbeissen“ keinen Sinn. Aus meiner Zeit bei der Rettungshundearbeit kenne ich Malis als Rettungshunde. Die Hunde werden auch am Opfer bestätigt mit Beute. Überwiegend vom „Opfer“. Also Helfer ist für Beutegeile Hunde eben der „Beissarmträger“.
Dann wird noch geübt, nicht reizubeissen, wenn der Helfer wegrennt. Und zu verbellen, wenn er stehenbleibt.
Und wo und was ist jetzt mit der Aggression?
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So wie ich es verstanden habe, ist es beim Mondio anders aufgebaut als beim IGP. Und sie macht doch Mondio?
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Keine Ahnung, ich dachte hier geht es um das „Beißen“ und um IPG.
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Jap, ich mach kein IGP, sondern Mondioring.
Trotzdem verstehe ich jetzt meine Frage nicht so ganz. Mein Hund hat Sequenzen, da beißt sie sehr wohl den Helfer. Nur hat in meinem Beispiel nicht, da dies die „abgebrochene Flucht“ war.
Dennoch ist ein Spiel mit dem Ball für sie auch im Schutzdienst immer sehr hochwertig?
„Wo ist die Aggression?“
Nicht wirklich vorhanden, da es eher ein Beutespiel ist 🤷♀️
Hätte ich nicht gepfiffen, hätte sie eben gebissen. Aber verbellt hätte sie nicht. Dazu habe ich das falsche Kommando gegeben. Kann sie aber auch.
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Ich persönlich stoße mich da immer ein bisschen an der - ich nenn es jetzt halt einfach so - der Phrase "das macht dem Hund Spaß".
Ich sehe in @Murmelchens Video eigentlich keinen Hund, der Spaß hat, sondern einen, der gut im Gehorsam steht und hochmotiviert ist, um an sein Triebziel zu gelangen. Und ich finde die Vehemenz, mit der der Hund in den Beissarm geht, schon auch heftig.
Dass es da Leute gruselt, welche die Hintergründe nicht verstehen, halte ich für nachvollziehbar. Die sehen halt, mit welchem Wumms der danreinbeisst. Dass es sich um Beutemotivation handelt und ein sauberer Hund nicht mit der gleichen Intensität in Leute beisst, versteht halt nicht jeder.
Mir persönlich wäre der Hund da immer zu hoch im Trieb und ich weiss halt nicht, ob das wirklich schön für den Hund ist. Für mich schaut das schon ein bisschen "irre" aus.
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Ich persönlich stoße mich da immer ein bisschen an der - ich nenn es jetzt halt einfach so - der Phrase "das macht dem Hund Spaß".
Ich sehe in @Murmelchens Video eigentlich keinen Hund, der Spaß hat, sondern einen, der gut im Gehorsam steht und hochmotiviert ist, um an sein Triebziel zu gelangen.
Spaß? Wie definierst du Spaß beim Hund?
Beispiel:
Menschliche Läufer haben Spaß am Hobby. Unterstelle ich mal.
Wenn du Amateur-Marathonläufer dreißig Minuten nach ihrem Zieleinlauf fragst: Und, hatten sie Spaß am Lauf? Dann werden sie dir wohl zum Großteil vorschwärmen wie toll und klasse und prima alles war.
Schaust du dir kurz vorm Zieleinlauf an, wie völlig fertige Menschen kotzend Richtung Ziellinie krauchen wirst du nur anhand der Bilder auch keinen Spaß erkennen. Hättest du keine Berührungspunkte, würdest du auch denken: Gott, was eine Quälerei, da kann man doch keinen Spaß dran haben?
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Dazu ob es den Hunden „Spaß“ macht KayaFlat :
Für mich ist die Frage ob die Hunde dadurch im Alltag ausgeglichener, zufriedener usw werden oder eben reizbar, gestresst..
Ich habe nie solchen Sport gemacht und dazu auch keine Lust. Nach den Hunden die ich schon hatte kann ich allerdings sagen, dass es Hunde gibt denen auch derart heftig aussehende Kampfspiele (ich nenne das für mich immer so) gut tun. Sie sind für manche Hunde entspannend, bringen sie mehr zu sich selbst.
Ein privates Beispiel was mMn in eine solche Richtung geht:
Ich hatte früher einen Schäfi, der erst in einen Zwinger verbannt und dann abgegeben wurde weil er mal geschnappt hatte.
Eins unserer Spiele war, dass ich ihm erlaubte mich an einem Reitstiefel zu gepackt zu halten und auf der Diele umher zu „schleudern“. Mein Eindruck war dass ihm das ebenso gut tat wie wenn ich ihn an seinem Spielzeug durch die Luft schwang.
Es gab Menschen die meinten er würde mich irgendwann umbringen. Von nichts waren wir weiter entfernt.
Ich war in all den Kampfspielen zärtlich zu ihm und nach zwei-drei Jahren mochte er es von sich aus gestreichelt zu werden, was ihm zu Beginn ein Graus gewesen war.
Das hier soll keine Empfehlung sein Ähnliches zu machen!
Für uns passte es einfach. Es tat diesem Hund (so wie er eben warum auch immer war) gut und unser Verhältnis war in egal welcher Situation ungeheuer eng und vertrauensvoll.
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Ich denke, ich kann schon gut einschaetzen, ob mein Hund Spass hat oder nicht..
Btw. sie ist ein Hund, der den SD nicht braucht um ausgeglichener und zufriedener zu sein. Das was sie am SD mag, kann jeder machen und das tut jeder einzelne HH auch, der mit seinem Hund Beutespiele macht.
In dem Video gings auch nicht um Spass. Sowas an Videos einzuschaetzen, ist mAn eh kaum moeglich. Dafuer sind sie zu kurz. Es ging um die Bestaetigung beim HF.
Und bei Tina gings um abpfeifen.
Ach und sie musste sich in dem Video auch wirklich konzentrieren. Sie hat da neues gelernt und ein Hund der sich grad wirklich konzentriert, wirkt eben anders als einer der z.B. hirnlos lustig rumrast..
Fuer die Musik kann ich nix...ich hab das Video nicht gemacht...
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Naja beim Thema "Spaß sehen" bzw nicht sehen, stellt sich halt immer ide Frage, ob man ihn nicht sehen kann, weil er wirklich nicht vorhanden ist oder weil einem dazu einfach die Wahrnehmung fehlt.
Ich kann oftmals auf vielen Fotos zB in den Fotothreads auch nie den angeblichen "Spaß" den die Hunde haben sollen sehen, sondern sehe häufig massive gestresste Hunde, die fröhlich durch die Gegend mobben, gemobbt werden oder einfach nur mit der Situation in die man sie wirft überfordert sind. Ich hab da eindeutig ne andere Wahrnehmung als die Einsteller der Fotos.
Ich sehe aber sehr wohl im realen Leben Hunde, die beim Aussteigen aus dem Auto am Trainingsplatz ein Leuchten in den Augen haben, die sich kaum kontrollieren können, weil sie arbeiten wollen und voller Elan und Freude dabei sind.
Beim Hund, der gerade am Helfer bellt oder dem Helfer nachstellt Spaß sehen zu wollen, stelle ich mir auf Grund der Handlung ohnehin schwierig vor. Besonders wenn es Standbilder in einem Video sind
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