"Der Hundeprofi" und "Rütters Team"
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..., wirkt das für mich schon so, als sei bewusst nur das gezeigt worden, was nicht funktioniert/nicht richtig trainiert wurde, um den Halter schlecht darzustellen.
Das ist ja für mich die generelle Entwicklung seit Jahren im Privatfernsehen = Hauptsache Fremdschämen in aller Ausgeprägtheit.
Ich bringe da immer gerne das Beispiel "Frauentausch". Als vor hunderten von Jahren die ersten Sendungen liefen, war das echt interessant. Da kamen Menschen in vollkommen andere Lebenssituationen, aber eben z.B. eine Frau vom Dorf in die Großstadt, oder eine Frau in Führungsposition in die Rolle der Hausfrau und Mutter. Und die waren neugierig auf das Experiment und haben das als Bereicherung gesehen.
Dann ging es irgendwann über in "ich bin für alles offen, nur DAS xyz, das kann / will ich nicht". Das waren dann gerne schon mal echte Phobien, was man dann auch wirklich keinem gönnt.
Zu der Zeit bin ich ausgestiegen, hab aber über die Jahre dann immer mal Ausschnitte zugespült bekommen. Und da ging es ja dann gefühlt nur noch um "wer brüllt am lautesten, wer eskaliert am schnellsten, etc."
Sorry für den OT-Exkurs, aber passt ja irgendwie doch zum Thema. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Allerdings hab ich mich auch gefragt, warum der Mann sich an diese Trainer gewandt hat - man sieht ja im TV, wie sie arbeiten. Aber vllt hast du da die Antwort gegeben: er dachte vllt, dass man ihm hilft, z.B. das Anzeigen von Gegenständen aufzubauen.
Ich glaube, das ist eher so nen Generationen Ding...
Wenn ich mir meine Eltern (Mitte 60) angucke, dann haben die, außer durch mich, nichts mit Hunden zu tun. Gucken aber Rütter, Top Dog usw.
Wenn die jetzt einen Hund und mit dem Probleme hätten, dann kann ich mir schon gut vorstellen, dass das erste was sie googlen "Martin Rütter + 'Problembeschreibung' " und nicht "Hundeschule/-trainer + Ortsname" ist.
Das ist nunmal das bekannteste, was Deutschland hat in Sachen Trainer*innen und wenn man sich mit dem Thema Hundeschule/-trainer noch nicht so befasst hat, ist dass das erste, an das man denkt. (Also, das kann ich mir gut vorstellen.) -
das ist aber noch lange kein Generationending, nur weil Deine Eltern Rütter anschaun. Und seine Fans sind sicherlich nicht alle 65 aufwärts und die häufigsten Hundehalter im TV, die sich diesen Menschen antun, sind wesentlich jünger. Man will halt mal im TV sein, warum auch immer.
Nur weil jemand 65 ist, lebt er auch nicht hinter dem Mond ^^ Denn staune: Auch damals gabs schon Hundevereine, nicht alle haben Gewalt gepredigt und in manchen konnte man wesentlich mehr lernen, als der arme Rütter jemals lernen und wissen wird in Bezug auf Training und Hunde.
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Und seine Fans sind sicherlich nicht alle 65 aufwärts und die häufigsten Hundehalter im TV, die sich diesen Menschen antun, sind wesentlich jünger. Man will halt mal im TV sein, warum auch immer.
Aber es ging doch darum, warum GENAU DIESER Mensch zu Rütter gegangen ist.
Das war ein Erklärungsversuch. Oder habe ich das iwo als "die einzig wahre Wahrheit" für alle Menschen in diesem TV Format ausgegeben?
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Aber es ging doch darum, warum GENAU DIESER Mensch zu Rütter gegangen ist.
Ruf ihn an und frag
Denn das weiß nur er selbst ^^ -
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Schön, dass Du MIR das sagst, wenn ich die Frage gar nicht gestellt habe.
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Ich habe schon öfters das Gefühl gehabt, dass man bei den Rütter Serien oft sehr geschickt das Training so kürzt, dass wichtige Teile fehlen. Der RS hat vermutlich auch nicht nur durch "rechts abbiegen" Leinenführigkeit gelernt, aber das fehlte ja auch komplett. Entweder die schneiden das raus, weil es für die breite Masse langweilig ist oder es ist der Versuch, Hundehalter in die Hundeschule zu locken. Wobei ich auch nicht glaube, dass die MR Hundeschulen viele Kunden durch die Serien gewinnen.
Beschäftigung gab es definitiv auch schon öfter in den Folgen. Es wurde mal eine Fährte mit Leberwurst gemacht, alle Formen von Suchen gab es auch immer wieder, aber leider alles ohne wirkliche Herausforderung für den Hund. Auch bei den Spielzeugsuchen war es meist so, dass der Hund beim Verstecken zugeschaut hat und nicht richtig in die Suche gekommen ist. Sehr schade, aber vielleicht auch repräsentativ für die meisten Begleit- und Familienhunde.
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Ich habe schon öfters das Gefühl gehabt, dass man bei den Rütter Serien oft sehr geschickt das Training so kürzt, dass wichtige Teile fehlen. Der RS hat vermutlich auch nicht nur durch "rechts abbiegen" Leinenführigkeit gelernt, aber das fehlte ja auch komplett. Entweder die schneiden das raus, weil es für die breite Masse langweilig ist oder es ist der Versuch, Hundehalter in die Hundeschule zu locken. Wobei ich auch nicht glaube, dass die MR Hundeschulen viele Kunden durch die Serien gewinnen.
Oder weil es nicht so tierfreundlich (Halti Harness) ist und sie sich den Shitstorm nicht antun wollen.
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Jeder, der sich im Reality-TV anmeldet, sollte doch wissen, dass es keine Wissenschaftssendung ist
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Was ist eigentlich das Problem an dem "Halti Harness"?
- Vor einem Moment
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