Hallo!
Wie bereits in meiner Vorstellung geschrieben heiße ich Julia und bin 25 Jahre alt. Ich lebe in Salzburg und bin auf der Suche nach dem perfekten Hund für mich.
Ein paar allgemeine Infos:
Ich wohne alleine in einer 68qm großen Wohnung mit Balkon, leider kein Garten. Die Wohnung ist im 2. Stock mit Lift. Ich wohne eher ländlich, ziemlich ruhig. Ich arbeite zu 90% von zuhause aus, muss nur manchmal für ein paar Stunden zu Besprechungen ins Büro. Ich finde das sind gute Vorraussetzungen für einen Hund. Ich träume schon lange vom eigenen Hund, aber bis jetzt hat es nie gepasst.
Es wäre mein erster Hund, aber ich habe 1 Jahr in einem Tierheim ausgeholfen und durfte dort schon nein wenig Erfahrung mit den verschiedensten Rassen sammeln. Außerdem besuche ich seit 6 Monaten regelmäßig eine SV OG und helfe dort aus und erkundige mich.
Ich möchte unbedingt IGP machen, der Sport hat es mir einfach angetan, ich finde es faszinierend und bin mir sicher, dass ich riesen Spaß daran haben werde. Daher möchte ich natürlich auch den passenden Hund dazu.
Mein Traumhund wäre der Malinois. Der ist natürlich häufig in der OG vertreten und ich konnte schon einige Exemplare persönlich kennenlernen und durfte auch schon ein bisschen mit ihnen arbeiten. Eigentlich spricht alles dafür, eigentlich. Denn oft höre ich von den Leuten im Verein, dass diese Hunde nichts für Anfänger sind, dass sie sehr schwierig sind, außerhalb vom Platz, dass man ein besonderes Gefühl für diese Rasse haben muss.
Wie seht ihr das? Was könnt ihr mir über den Malinois erzählen, abgesehen von den positiven Eigenschaften?
Meine zweite Wahl wäre ein Deutscher Schäferhund aus Leistungszucht. Etwas gemäßigter, aber immer noch sehr triebhaft und motiviert. Ich durfte einen Schwarzen näher kennnenlernen und ein paar Tage sitten. Natürlich war der gut erzogen und total unkompliziert im Alltag und daher wohl nicht mit einem eigenen Welpen zu vergleichen, den man selbst hinbekommen muss.
Stimmt es, dass der DSH aus LZ "einfacher" als der Malinois ist im Alltag?
Dann gäbe es noch die Möglichkeit mit der "light Variante" anzufangen, dem DSH aus HZ. Hier habe ich schon oft mitbekommen, dass ihnen Trieb fehlt und es nicht so richtig klappt im SD. Natürlich gibt es auch andere Exemplare. Ich möchte die Rasse keinesfalls schlecht reden, aber so richtig ist der Funke noch nicht übergesprungen.
Wie groß ist der Unterschied vom LZ DSH zum HZ DSH im privaten und auch im sportlichen Bereich?
Im Verein scheiden sich die Geister. Ein paar sagen, dass man einfacher anfangen soll und sich hocharbeiten, andere wiederum sagen, man solle gleich den Hund nehmen, den man wirklich will und daran wachsen.
Gerne nehme ich auch noch andere Rassevorschläge entgegen, falls mir jemand etwas über Herder oder Arbeits Tervueren erzählen möchte? Mit denen hatte ich bis jetzt kaum Kontakt und kann sie daher ganz schlecht einschätzen.
Ich freue mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße
Julia