@Langstrumpf
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Über das Alleinebleiben habe ich schon viel gelesen. Ich denke, das sollte machbar sein. Und in diesem Zusammenhang habe ich mich auch mit den Welpen beschäftigt. Ich weiß, dass so oder so viel Verantwortung auf mich zukommen wird, aber genau das will ich ja auch irgendwo. Danke auch für deine Gedanken zu "Welpe oder erwachsenem Hund" und ich denke, da hast du auch Recht. Ich werde das auf jeden Fall mit einbeziehen. Gute Idee, mit dem Hundeverein, da schaue ich auch gleich mal nach.
Und danke für den Tipp mit den Hundekontakten und dem Freilauf. Damit habe ich bisher nicht viel beschäftigt, eher nur ein bisschen was drüber gelesen. Aber das ist ein ganz wichtiger Punkt, danke also für den "Stupser" in die Richtung. Ich denke, wenn man Mitglied eines Hundevereins ist, ist das vllt. auch nochmal einfacher.
Sollte ich mich wirklich für den Home Office Job entscheiden, werde ich auf jeden Fall genug Zeit haben. Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr würde ich mich auch für einen Job entscheiden, der mir den Hund ermöglicht. Letztendlich geht es da für mich um Lebensqualität. Ich bin auch sehr gut ausgebildet, also irgendwas wird sich schon finden. Meine Priorität liegt auf jeden Fall nicht bei einem Job, bei dem ich mich totarbeite. Sondern bei einem mit Lebensqualität, Spaß und Work-Life-Balance. Letzteres verspricht ja jeder Arbeitgeber und dann endet man bei so einem Job wie ich ihn gerade habe: Minimum 10, eher 11h am Tag da sein, im Urlaub E-Mails lesen, kurzfristig Wochenendpläne über den Haufen schmeißen, verdient vergleichsweise wenig trotz Promotion und hat mit so viel Glück wie ich dann noch einen passiv-aggressiven Kontrollfreak als Vorgesetzten. Ihr könnt euch vllt. vorstellen, wie sehr ich den Job liebe.