Danke für Eure Antworten. Es ginge wirklich um eine Managementmassnahme, für die ganz argen Situationen. Gewöhnung an Reize etc. trainieren wir schon lange und auch sorgfältig.
Ich bin mir manchmal unsicher, ob ich zu wenig klar kommuniziere und ob meine Grenzen für Tara manchmal zu unklar sind. Eben weil ich selten körperlich werde und ob sie eigentlich sowas bräuchte. Frontal war die Idee, um (wie jemand schrieb) den Hund vom Aufregen (hier böllernder anderer Hund) abzuschirmen und bei sich zu behalten. Dass sie aber so gezittert hat dabei und danach weg wollte zeigt mir, dass es für mein Sensibelchen zu krass war und ich werde es so wohl nicht anwenden. Eine seitliche Version davon scheint mir aber sinnvoll
Mmh.
Also mir kommen zwei Gedanken: Trainierst Du Handling am Hund? Übst Du fixieren für medizinische Maßnahmen und Pfelgemaßnahmen? Kennt Dein Hund es aus entspannten Situationen, dass er er körperlich ruhig werden soll, damit er aus der Nummer raus kommt?
Kennt Dein Hund Wegschicken und/oder einen aversiv aufgebauten Abbruch?
Ist Dir klar, warum Dein Hund so massiven Stress mit Menschen hat?
Ganz generell ist meine Erfahrung, dass bei diesen Mischlingen körperliches Fixieren und Anfassen ein riesengroßes Stressthema ist. Das muss man mit denen oft kleinschrittiger und intensiver trainieren als mit anderen. Wozu ich auch raten würde.
Im genannten Kontext würde ich das allerdings lassen. Da sehe ich es völlig fehlplatziert und hätte zusätzlich die Befürchtung, dass ruhiges Anfassen und Fixieren dadurch nachhaltig negativ belegt wird.