Spannendes Thema. Wir haben unseren Zweithund auch handgroß und halbtot von der Staße aufgelesen, und das Miestvieh erdreistet sich, nicht das kleinste bisschen dankbar zu sein ich hab mich lange sehr schwer mit ihm getan, mittlerweile tu ich mich nur noch etwas schwer. Er ist halt auch wirklich sehr eigen. Er lässt sich nicht gerne anfassen, und knurrt eigentlich ständig. Wobei "Knurren" übertrieben ist, er brummt verstimmt vor sich hin, wie so ein miesmuschliger alter Mann im Junghundkörper. Er mag auch allgemein keine Nähe, noch nicht mal angeschaut werden. Trotzdem hängt er auf seine Arte sehr an mir, jodelt vor Freude wenn er mich sieht, und schläft jede Nacht auf meinen Füßen.
Ich hätte aber auch einfach gerne einen großen Hund gehabt, und der kleine Scheißer hat mittelgroß einfach aufgehört zu wachsen. Ich wollte ihn lange weggeben, hab auch intensiv gesucht, aber einfach niemanden gefunden. Mittlerweile wärs wahrscheinlich auch brutal, die beiden Hunde zu trennen. Und im Alltag ist er bis auf seine Panikattacken eher "einfach", mittlerweile erzähle ich unserem Ersthund öfter, dass ich ihm ein neues zuhause suche, wenn er mal wieder sein Jagdfieber auspackt