Befestigung beim Campen

  • Da kommt es wirklich auf den Boden an. Im richtigen Boden hält so ein Erdanker/Pflock/Riesenkorkenzieher super. Bei uns hängt da ein Pony ab und an dran und die wiegt mehr als ein Hund. Aber sobald der Boden sandig ist oder steinig oder zu durchweicht hält da natürlich kein Haken drin und ein Baum ist sicherer. Hier in den Bergen würde man damit nicht weiter kommen. Also vermutlich bleibt auch in Schottland eher die Variante Baum/Gebüsch.

  • Kommt auch ein bisschen auf den Hund an. Auf jeden Fall auf eine wirklich hochwertige Leine achten. Der Bodenanker hat hier gehalten....Der Karabiner ist mir (trotz eigentlich hochwertige Marke) um die Ohren geflogen.

  • PetPeg von Peggy, das geht aber nur mit Akkuschrauber, also für euch eher nichts.

    Leine hatte ich glaube ich eine von Schweikert (?), inzwischen habe ich eine von eartsch und Tecdogs mit Kongfrog Karabiner, ich leine den Maligator aber nicht mehr an.

  • Ich würde auch Baum, Strauch oder einen großen Felsen vorschlagen.

    Ansonsten habe ich bei Trekkingtouren meistens einen großen stabilen Hering für steinigen Boden dabei, der hält ganz gut und ist nicht so unhandlich wie diese Hunde-Korkenzieher.

    Aber nachts ist meine Hündin dann immer mit mir im Zelt und eigentlich nicht festgebunden.

    Wenn ich schon mal ohne Zelt draußen übernachtet habe, habe ich sie mir dann wirklich einfach an den Knöchel gebunden, wenn kein Baum oder ähnliches in der Nähe war.

    Normal schläft der Hund ja nachts, aber wenn dann doch mal ein Wildtier vorbeikommt, wäre sie eben doch weg...


    Aber ich würde die Übernachtungsplätze dann wirklich so aussuchen, dass irgendwas natürliches zum festbinden in der Nähe ist, wenn der Hund im Vorzelt schlafen muss.

  • In Schottland kriegst du entweder nichts in den Boden, weil kaum Humus auf dem Muttergestein liegt.


    Oder er ist dermassen locker, dass nichts hält.


    Daher fallen jegliche Befestigungen für in den Boden weg. Und diese Erdanker haben bei uns auch nie gehalten.


    Je nachdem wann ihr wo seid, werdet ihr keine - oder aber Millionen von Mücken haben.


    Da den Hund draussen zu lassen ohne Netzt ist für mich tierschutzrelevant. Die Sch... Midges können dich in den Wahnsinn treiben.


    Wenn der Hund tagsüber mitwandert, in der Nacht aber vor dem Zelt sein soll, wird der wohl keine Minute schlafen. Dem fehlt dann die Erholung.

    Der muss ja auch einen Wetterschutz haben.

    Es kann wirklich jederzeit regnen, kalt werden, etc. Da gehört kein Hund nach draussen.

  • Wenn der Hund tagsüber mitwandert, in der Nacht aber vor dem Zelt sein soll, wird der wohl keine Minute schlafen. Dem fehlt dann die Erholung.

    Der muss ja auch einen Wetterschutz haben.

    Es kann wirklich jederzeit regnen, kalt werden, etc. Da gehört kein Hund nach draussen.

    darum hab ich mein Zelt so gekauft dass auch 2 große Pudel mit reinpassen. Wiegt natürlich mehr aber geht ja nicht anders

  • Über Nacht anbinden würde ich auch nicht. Meine Hunde bewegen sich nachts, da hätte ich Angst, dass die sich verheddern. Hab auch bei der Zeltgröße den Hund mit einkalkuliert.

  • der Hund müsste im Vorzelt sein, da er aufgrund seiner Größe nicht mit uns 4 anderen ins relativ kleine, leichte Wanderzelt passt.

    Wenn ihr zu viert seid, dann nehmt 2 Zelte mit und teilt euch auf! Leichte Trekkingzelte gibt es in vielen Grössen. Grad in Schottland wäre mir genügend Platz in Zelt und Vorzelt wichtig, weil man einfach öfters mit Regen rechnen muss. Da braucht man ja auch fürs Gepäck von 4 Personen plus das vom Hund genügend Stauraum.


    Ich kenne es auch nur so, dass der Hund mit im Zelt schläft.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!