BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
-
-
Und wenn man dann sein Tier von einer OP abholt, die so 3.000 Euro kostet (nur mal als Beisiel), und der Doc war 2 Stunden über der OP gehangen, und man selbst kriegt nichtmal 3.000 Euro BRUTTO Im MONAT gezahlt für seine Arbeit, dann wirkt das im ersten Moment schon unverhältnismäßig
Vlt sollte man sich bei diesen Beträgen auch mal ins Gedächtnis rufen, dass es durchaus viele Menschen gibt, die bereit sind, ohne mit der Wimper zu zucken, 1000 € und mehr für ein Handy auszugeben..
und das sind ja längst nicht nur die Leute, mit den besonders hohen Monatsgehältern..
Aber ich denke auch, viel zu viele Leute denken, dass die 3000 €, die sie für eine OP bezahlen so dann auch auf dem Privatkonto des Tierarztes landen - ohne auch nur im geringsten dran zu denken, dass das erstmal „nur“ die Einnahmen der Praxis sind und davon noch einiges abgeht, bis es mal auf dem Konto des Tierarztes landet.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich habe auch Facebook von einer OP (gefressener Stoff) im Notdienst gelesen. Das ganze soll 6000€ gekostet haben. Spendenziel ist noch deutlich höher.
Krass, weiß jemand wie sich das zusammensetzt? Also so grob? 6000€ finde ich extrem, ich dachte, dass das eher eine Routine OP ist?
-
Notdienst.
Evtl. sogar mehrere Tage Intensivstation, wenn z.B. Darmabschnitte komplett entfernt werden müssen.
Nur weil etwas Routine ist, heißt es ja nicht, dass es "einfach" ist.
Fremdkörper-OPs können leider sehr, sehr unterschiedlich aussehen und für den Patienten ausgehen.
Bei "Spendenzielen" wäre ich aber auch immer etwas vorsichtig ...
-
Na wenn da Geld fuer gesammelt wird, gibts ja bestimmt Einsicht in die Rechnung/en.
Routine heisst ja nicht, dass alles easy verlaeuft. Notdienst kann bedeuten, es wird zum 4-fachen Satz abgerechnet. Dann koennen Narkosezwischenfaelle passieren oder es ist schwieriger an den Stoff zu kommen, weil xyz, oder es gibt (andere) Komplikationen weil 123, ...
Kalle hatte vor ca. 11 Jahren einen Darmverschluss und eine Magendrehung. Das hat damals +/- 2000 Euro gekostet. Lief aber alles nach Lehrbuch und war halt vor 11 Jahren. 6000 kann ich mir da heute echt vorstellen...
-
6000 ist schon ne Hausnummer, aber je nach Komplikation (Darmresektion, tgl. Blutbild und Sonokontrolle post OP, ggf. Re-OP wegen nicht haltender Darmnaht, Pankreatitis, Sepsis, Bauchdrainage ...) kann da natürlich was zusammenkommen.
Würde aber niemals irgendwelchen fremden Menschen Geld für Rechnungen spenden, die ich niemals zu Gesicht bekomme. Da gibts auch wirklich einige Trittbrettfahrer.
-
-
Krass, danke. Rechnungen habe ich keine gesehen, aber so genau habe ich auch nicht geschaut. Ich habe (aus diversen Gründen) nicht vor zu spenden. Bin nur über die Summe gestolpert.
Mir kam die Summe einfach extrem hoch vor. Aber klar, Routine muss nicht billig sein und wenn man von einem 4 fachen Satz ausgeht, dann macht es für mich wieder ‚Sinn‘. Wahnsinn….
-
Bei 6000 Euro wuerd ich wohl mal kurz umfallen...und danach sooo froh sein, dass DAS die olle Versicherung zahlt. Das ist schon eine echt boese Summe.
Aber ja..ich kann mir die Summe echt erklaeren, halt mit 'wenn xzy passiert', usw.
-
Plus die MwSt. Da sind bei 6000€ halt gleich mal an die 1000€ Steuern dabei...
-
Stimmt ^^
-
6000 im 4fachen Satz sind ja dann zb eh "nur" 1500€
Ich finds für Notdienst nicht viel. Also als Summe, ja. Aber als Kosten für eine Notoperation nicht.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!