BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Wie unsympathisch es einfach ist, auf dem Rücken von Tierärzten sein Hobby (!!!) weiterhin ausüben können zu wollen.
DAS finde ich richtig fies von dir.
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Hallo,
hast du hier BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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DAS finde ich richtig fies von dir.
Warum?
Ich lese solche Statements der FN: https://www.pferd-aktuell.de/news/aktuelle-…-unterschriften
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DAS finde ich richtig fies von dir.
Die Forderungen gegen die aktuelle Gebührenordnung für Tierärzte sind:
- Die sofortige Überprüfung und Überarbeitung der Gebührensätze hin zu fairen und maßvollen Gebührenerhöhungen.
- Die Anerkennung der Fakten: Pferde sind landwirtschaftliche Nutztiere.
- Die ersatzlose Streichung der Hausbesuchsgebühr.
- Die Rückkehr zu angemessenen Tierarztkosten, die für die vielen Hobbypferdehalter, Vereine und Betriebe der Pferdebranche bezahlbar bleiben.
- Konstruktive Modelle für die Anwesenheit von Tierärzten auf Veranstaltungen.
- Die Einschränkung des billigen Ermessens für die Festlegung von Steigerungsfaktoren.
- Die Verankerung von Transparenz und Verbraucherschutz in der GOT auch für zukünftige Anpassungen.
- Das Ergreifen sofortiger Maßnahmen zur langfristigen Sicherstellung der Versorgungssicherheit wie mehr Studienplätze etc.
Eine faire und maßvolle Erhöhung, sieht die FN bei 20-30%. Also, das gleicht dann die aktuelle Inflation aus. Die Gebührenordnung wurde das letzte Mal vor über 20 Jahren erhöht. Wo sind 20-30% fair?
Fakt soll sein, dass Pferde landwirtschaftliche Nutztiere sind. Aber gleichzeitig geht es um Hobbyhalter. Und auch auf zukünftige Anpassungen möchte man direkt Einfluss nehmen.
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Die FN Herzkampgne ist einfach ohne Worte. Da hast du schon treffende gefunden.
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Was halt einfach wirklich bescheiden ist, ist, dass all die Jahre keine Anpassung vorgenommen wurde und der Sprung jetzt so extrem ist.
Besser wäre es gewesen, schrittweise immer wieder anzupassen (auch für tiermedizinisches Personal!) und nicht 20 Jahre zu sammeln und dann bäm.
Ebby hat mich im Laufe der 12 Jahre Krankheit rund 50 000€ gekostet. Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich sie heute nochmal durchbringen würde....
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Was halt einfach wirklich bescheiden ist, ist, dass all die Jahre keine Anpassung vorgenommen wurde und der Sprung jetzt so extrem ist.
Besser wäre es gewesen, schrittweise immer wieder anzupassen (auch für tiermedizinisches Personal!) und nicht 20 Jahre zu sammeln und dann bäm.
Ebby hat mich im Laufe der 12 Jahre Krankheit rund 50 000€ gekostet. Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich sie heute nochmal durchbringen würde....
Ich kann dazu nur sagen Hut ab, meinen größten Respekt. Die Summe ist heftig, ja. Aber ich erahne auch die Zeit, Liebe, Kummer, Verzicht der dahinter steht.
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Aber ich erahne auch die Zeit, Liebe, Kummer, Verzicht der dahinter steht.
Ja, das ist dann das Thema, das materiell nicht zu lösen ist...
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Wie unsympathisch es einfach ist, auf dem Rücken von Tierärzten sein Hobby (!!!) weiterhin ausüben können zu wollen.
Ja, einerseits stimme ich Dir da vollkommen zu.
Und wenn man dann sein Tier von einer OP abholt, die so 3.000 Euro kostet (nur mal als Beisiel), und der Doc war 2 Stunden über der OP gehangen, und man selbst kriegt nichtmal 3.000 Euro BRUTTO Im MONAT gezahlt für seine Arbeit, dann wirkt das im ersten Moment schon unverhältnismäßig Weil die Leute halt in dem Moment nur die Arbeitszeit sehen, nicht die Miete für die Räume, Anschaffungs- und Unterhaltskosten für Geräte, Löhne für Mitarbeiter etc......
Aber wenn man ein bissel nachdenkt - ja, es billiger zu verlangen/erwarten, würde das Problem einzelner Halter auf dem Rücken der Ärzte austragen.
Andererseits: ein Hund ist halt auch kein Hobby, sondern Teil der Familie. Für die Meisten von uns jedenfalls. Ich kann den ja net wie nen Schrank ins Eck stellen, wenn er kaputt is ;-) Sprich, die Menschen sehen eben nicht ein Hobby, das in Gefahr gerät, sondern das Leben und die Gesundheit ihres Tiers, die leiden könnten, wenn man sich eine Behandlung nicht würde leisten können. Und zeig mir dejenigen, der sich angesichts steigender Preise KEINE Sorgen darüber macht. Also, außer Menschen, für die "alles unter 5stelligen Rechnungsbeträgen nur Peanuts" sind *hust....
Hat halt alles zwei Seiten. Aber in dem Moment, wo ich meinem Tierarzt die Butter aufm Brot nicht gönne, schneidet man sich as Tierhalter ja ins eigene Fleisch. Weil der Doc dann seine Leistungen schlichtweg nicht mehr erbringen kann, wenn er sie nicht bezahlt bekommt.
Meine TA-Praxen haben jedenfalls nirgendwo irgendwelche Pools drumherum stehen an ihrer Praxis, und auch keine 5 Porsches, für die sie sich nen neuen Carport bauen möchten.....
Auch nach der GOT-Erhöhung nicht. -
Andererseits: ein Hund ist halt auch kein Hobby, sondern Teil der Familie. Für die Meisten von uns jedenfalls. Ich kann den ja net wie nen Schrank ins Eck stellen, wenn er kaputt is ;-) Sprich, die Menschen sehen eben nicht ein Hobby, das in Gefahr gerät, sondern das Leben und die Gesundheit ihres Tiers, die leiden könnten, wenn man sich eine Behandlung nicht würde leisten können. Und zeig mir dejenigen, der sich angesichts steigender Preise KEINE Sorgen darüber macht. Also, außer Menschen, für die "alles unter 5stelligen Rechnungsbeträgen nur Peanuts" sind *hust....
Das verstehe ich emotional total, ich habe selber Tiere. Tierärzte sind aber Menschen. Mir kommt nicht in den Sinn, wie man dagegen eine Kampagne fahren kann, dass diese Menschen nun endlich fair bezahlt werden. Und bzgl. des großen Sprunges könnte man auch einfach dankbar sein, dass es noch so günstige Jahre gab. Natürlich tut der Sprung weh. Natürlich war der Zeitpunkt nicht der Beste im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung, aber ich gönne es den Tierärzten vom ganzem Herzem, dass sie endlich die Chance auf bessere Bezahlung haben. Und ich hoffe, dass es Investoren nicht bloß noch mehr in die Branche lockt und dass das Geld auch dort ankommt, wo es sozial hingehört.
Heimtiere haben einen sehr hohen medizinischen Standard.
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Vor allem gönne ich es Tierärzten, dass sie angesichts der wirtschaftlichen Lage die Chance auf eine faire Bezahlung haben und nicht an Preise aus dem letzten Jahrtausend gebunden sind! Die leiden auch unter der Inflation, sind selbst Tierbesitzer, haben ein hartes Studium hinter sich, Familien, Kinder.
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