BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Tschuldigung ich krieg irgendwie kein Zitat gebacken ohne Alles zu kopieren
Narkose ist der Punkt, der in der GOT durch Überwachung etc. deutlich teurer geworden ist. Daher glaub ich das tatsächlich problemlos. Hatte gerade eine Bekannte, die mit Gebärmutterentzündung in die lokale Klinik überwiesen wurde (Nachbarin einer Kollegin), und dort dann die Ansage bekam, OP (im Notdienst, da nicht anders möglich) 4000 - 5000 €
Ganz ehrlich? Meiner Meinung nach ist es nurnoch eine Frage von sehr wenig Zeit bis Leute ihre Hunde leiden/sterben lassen weil sie solche Kosten einfach nicht mehr stemmen KÖNNEN.
Dafür gibts eine Lösung: Hundekrankenversicherung.
Sorry aber ganz so simple ist es nicht. Und Dein Satz geradezu Hohn!
Es gibt viele „Bestandshunde“ die nicht versicherbar sind oder die Beiträge zu hoch um stemmbar zu sein.
Und nein, vor > 5 Jahren war nicht glasklar wie teuer Tierhaltung mal werden kann mit der neuen GOT.
Das die neue GOT unabdingbar war ist unbestritten! Aber die wieviel teurer es dann geworden ist, hat mich dann doch überrascht. Wer sich heute ein Tier holt ohne es von Anfang an KV und/oder OP zu versichern, oder ohne üppige Rücklagen für das Tier zu haben…
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Und natürlich nicht zu vergessen die ganzen Euthanasien
- weil der Hund Mal geschnappt hat
- weil man jetzt in den Urlaub fahren will, ohne Hund
- weil das Kind keinen Spaß mehr am Hund hat
- weil der Hund regelmäßig raus muss und man keine Lust hat
- weil der Hund an der Leine zieht/bellt/jagt
- weil der Hund das Grundstück (ohne Zaun) verlässt
- weil man kein Geld für eine nötige Behandlung ausgeben will
- weil man den Wurf Welpen nicht aufziehen will
- weil der Hund jetzt alt genug ist und durch einen neuen, jungen, spannenderen ersetzt werden soll
- führe beliebig fort
Und man darf keine ablehnen und es gibt keine Instanzen um das zu melden und es gibt keine Möglichkeit, die Tiere zu schützen.
Was der Besitzer will, muss gemacht werden.
Das ist ja schrecklich! Tierärzte haben ja schon hierzulande eine hohe Suizidrate, mir wird echt übel, wenn ich das höre. Darf ich fragen, wieso Tierärzte in Frankreich keine Kunden ablehnen dürfen?
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Dafür gibts eine Lösung: Hundekrankenversicherung.
Dann frag mal hier die Leute mit alten und oder vorerkrankten wie gut sich die abschließen lässt 😅
Ja, für die Hunde die schon zu alt/krank für eine Versicherung sind, ist das wirklich eine schwierige Situation. Es wissen aber noch immer erstaunlich viele Menschen nicht, dass es überhaupt Tierkrankenversicherungen gibt. Wenn wir jetzt mit Aufklärungsarbeit beginnen, könnten in 10 Jahren theoretisch fast alle Tiere versichert sein.
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Dafür gibts eine Lösung: Hundekrankenversicherung.
Sorry aber ganz so simple ist es nicht. Und Dein Satz geradezu Hohn!
Es gibt viele „Bestandshunde“ die nicht versicherbar sind oder die Beiträge zu hoch um stemmbar zu sein.
Und nein, vor > 5 Jahren war nicht glasklar wie teuer Tierhaltung mal werden kann mit der neuen GOT.
Das die neue GOT unabdingbar war ist unbestritten! Aber die wieviel teurer es dann geworden ist, hat mich dann doch überrascht. Wer sich heute ein Tier holt ohne es von Anfang an KV und/oder OP zu versichern, oder ohne üppige Rücklagen für das Tier zu haben…
Das tut mir echt leid, dass meine Aussage unglücklich formuliert war. Ich bin was das angeht, wohl auch einfach sehr frustriert. Fast täglich führe ich mit Besitzern Gespräche zu Tierkrankenversicherungen. Viele Leute scheinen noch immer naiv zu sein, in der Hoffnung, ihr Tier wird nie was haben, das ins Geld geht. Damit meine ich nicht Menschen aus diesem Forum, die sicherlich überdurchschnittlich gut informiert sind. Wenn man tagtäglich erlebt, wie Behandlungsentscheide aus finanziellen Überlegungen heraus gefällt werden, ist das wirklich frustrierend und belastend.
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Ja, für die Hunde die schon zu alt/krank für eine Versicherung sind, ist das wirklich eine schwierige Situation.
Und dazu passt dieser Satz
Dafür gibts eine Lösung: Hundekrankenversicherung.
dann wie genau?
Meine Huendin hat keine KV und ist jetzt 9,5 Jahre. Vermutlich bekomme ich fuer sie auch keine KV mehr die was taugt. Fuer die anderen alten gilt wohl das selbe. Aber hey...KV sind die Loesung..
Wir waren mal wieder zur Kontrolle *sfz*
Da kommt noch was dazu, weil wir nicht genug Predni bis zum naechsten Termin bekommen haben. Das holen wir entweder naechste Woche oder ich lass ein Rezept an die Apotheke faxen und hol es dann da. Und zusaetzlich noch die 14 Euro fuers Metamizol.
Ja, sie bekommt das alles. Weil sie es braucht. Aber langsam waer es mir doch sehr recht, wenns billiger waere. Wird/ist es nicht, ich weiss. Aber ich freu mich echt nicht ueber die aktuellen Kosten..
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Dafür gibts eine Lösung: Hundekrankenversicherung.
Aich die Beiträge muss man sich leisten können.
Mein Hund ist schon seit Jahren vollkrankenversichert, der Beitrag ist Jahr für Jahr gestiegen, von 50 auf aktuell 80 Euro, es gibt eine Obergrenze und einige Dinge werden nur zu 50% übernommen. Ich überlege seit längerem zu kündigen, weil der Tarif so wenig sinn macht. Aber egal.
Worauf will ich hinaus? Die Versicherungsbeiträge werden weiter steigen. Wer jetzt eine Volltarif abschließt zahlt dafür je nach Hund und Leistungen schon 100 €. Lass das zukünftig 150-200 € sein. Und dann hat der Hund noch nichts gefressen, noch kein Halsband und noch keine Hundeschule gesehen..
Die Inflation in allen anderen Bereichen mit einbezogen kostet ein gesunder(!) Hund dann mal eben 300€ im Monat. Das wäre früher bei uns auf keinen Fall gegangen.
Und: Das Geld ist mit einer Versicherung weg, wenn nichts passiert.
Wer früher 150 € aufs Hundekonto gelegt hat, konnte also 1800€ pro Jahr sparen, das war ne ordentlichen Summe, vor allem wen der Hund nichts hatte außer ne Impfung
Und man hatte das Geld auch, wenn mal ein Notfall unabhängig vom Hund eintrat.
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Fast täglich führe ich mit Besitzern Gespräche zu Tierkrankenversicherungen
Warum das?
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Fast täglich führe ich mit Besitzern Gespräche zu Tierkrankenversicherungen
Warum das?
Wir sprechen es an, wenn Besitzer mit ihren Kitten/Welpen zur Impfung kommen.
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Oder man fliegt halt einfach raus aus der Versicherung. Wir haben unseren gesunden Welpen versichert, dann wurde es bissl teurer und wir flogen raus, so schnell konnten wir gar nicht schauen. Die danach abgeschlossene Versicherung ist mittlerweile auch ausgestiegen. Wir wurden zwar nicht gekündigt, aber für die jetzige Sache zahlen sie nicht mehr.
Wir sind auf die Versicherung nicht angewiesen, so ist das zwar blöd, aber bringt uns in keine Bredouille. Eine sichere Lösung sind diese Versicherung mMn daher auf keinen Fall und ich würde mich niemals drauf verlassen.
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Dafür gibts eine Lösung: Hundekrankenversicherung
Sich nur auf die Versicherung zu verlassen, puh... finde ich auch riskant.
Unser Goldie hat viele Jahre ca 300€ pro Monat gekostet. Nein, er war nur OP-versichert (2011 geboren). Bei diesen Summen hätten wir
a) direkt die ganzen Medikamente selbst zahlen können oder
b) wären wir eh aus der Versicherung geflogen.
Zusätzlich bekam er zwischen 1 und 4 Physiobehandlungen im Monat aufgrund seiner Spondylose. Hätte man zusätzlich noch selbst zahlen müssen, Physio ist ja in der KV meist begrenzt.
Zu sicher sollte man sich trotz Vollversicherung nicht fühlen!
Ich denke, bei chronischen Erkrankungen hat man schneller ein Problem, als man gucken kann.
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