Beiträge von Nalu

    Hast du was zum Lesen bzgl. Fasten ist überholt?


    Sicherlich gibt es da Konstellationen, bei denen man aufpassen muss (Kleinsthunde u.ä.?) - aber ich fahre damit seit Jahren gut.

    Hab ich so vor ein paar Jährchen im Studium gelernt. Falls du wissenschaftliche Artikel möchtest, müsstest du selbst kurz suchen. In der Uniklinik wo ich war, sowie bei uns in der Praxis, herrscht diesbezüglich auch Konsens.

    Fasten ist inzwischen überholt und wird nicht mehr empfohlen. Besser ist mehrmals täglich kleine, leicht verdauliche Portionen anzubieten. Geeignete Kost ist z.B. Reis mit Poulet oder Diätfutter wie ProPlan EN. Natürlich immer mit tierärztlicher Absprache.

    Lass vorher ein Blutbild machen, dann kann die Narkose bestmöglich geplant werden. Alter alleine ist kein Grund, ein Tier nicht zu operieren. 13 ist für einen Beagle noch nicht extrem alt. Deine Hündin könnte noch ein paar Jahre leben, wenn sie richtig behandelt und abgeklärt wird.

    Habt ihr eine Präferenz was diese Geschirre angeht?

    Vielleicht ein Chow Chow Geschirr? Das sitzt besser, als ein Norweger.

    Danke für den Tipp betreffend Chow Chow Geschirr, kannte die vorher nicht. Lasse mir jetzt eins massanfertigen, von der Stange sind die schwer zu bekommen. Das Angebot der Näherin ist super, hoffentlich kann ich es auch langfristig als Zweit/Ersatzgeschirr nutzen :)

    Hallo zusammen,


    Meine Hündin wird bald operiert, wir lassen u.a. einen Knoten zwischen den Vorderbeinen entfernen. Mindestens während den ersten 10 Tagen bis die Fäden gezogen werden kann sie nicht ihr gewohntes Geschirr (NS Line Harness) tragen. Halsband kennt sie nicht, sie hustet sehr schnell bei Druck.


    Ich habe mir nun folgendes überlegt: werde mir wohl ein Norweger oder Tre Ponti holen (normalerweise graut mir vor denen) und zusätzlich trotzdem wegen des Rausschlüpfrisikos am Halsband sichern.


    Habt ihr eine Präferenz was diese Geschirre angeht? Oder sonst eine Idee?


    Lg Nalu

    Sie bekommt sie ja noch keine 7 Wochen (die ist sie bei mir), sondern 3. Es ist eine Verhaltenstierärztin.

    Sehr gut 😊 In dem Fall kann euch die Verhaltens-TÄ auch betreffend angstlösender Medikation beraten. Ich wünsche der Maus gute Besserung und bald hoffentlich weniger Stress.

    Falls ihr noch keine habt, würde ich euch zudem eine Verhaltenstierärztin empfehlen. Evtl kann die bestehende Medikation angepasst oder optimiert werden. 7 Wochen scheint mir auch eine relativ lange Zeit. Manchmal muss man ausprobieren, nicht alle Hunde sprechen auf Psychopharmaka gleich an. Es ist aber wirklich wichtig, dass man das mit einer Fachperson zusammen macht. Die meisten TÄ haben leider nicht grosse Erfahrung im Bereich Verhaltenstherapie/Psychopharmaka.

    Ich weiss nicht, wie bei euch die Situatuion generell aussieht. Trägt sie schon permanent ein Sicherheitsgeschirr? Falls ja unbedingt doppelt sichern (wenn ihr irgendwie ran kommt.) Ich würde die Hündin wohl irgendwie in eine Box packen und erst im TA-Zimmer wieder raus nehmen.


    Eine andere Idee ist der Hausbesuch, falls das TÄ bei euch anbieten.