BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ist es überhaupt Aufgabe der Tierärztin, die Daten für eine Versicherung zu bereinigen bzw. aufzubereiten?
Also wenn ich beim Tierarzt anrufe und um eine Abschrift der Behandlungsakte bitte, dann erwarte ich nicht, dass eine Tierärtzin die erstmal eine halbe Stunde "gegenliest".
Klingt für mich nach schlampiger Dokumentation.
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Hi
hast du hier BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ein Abstecher in die humane Gebührenordnung:
Mein Arzt hat normale Auskünfte und Arztbriefe noch nie in Rechnung gestellt. Als ich eine Auskunft für meine PKV haben wollte, hat er diese aber berechnet. Eben weil es mehr ist als nur "etwas ausdrucken".
Ein Schreiben für eine Versicherung hat einen sehr weitreichenden, rechtlichen Rahmen. Da muss der (Tier-)Arzt tatsächlich sorgfältiger erstellen und prüfen. Wenn da Fehler auftreten kann es für den Patienten bei der Versicherung teuer werden und im Umkehrschluss auch dem Arzt "in den Arsch beißen".
Ich wusste von den Kosten tatsächlich auch erst, nachdem es ausgefüllt worden ist. Habe mich darüber nicht gewundert oder sowas, da es für mich Sinn ergab. Es hat mich damals 60€ gekostet (für meine eigene Akte, aufbereitet).
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Ist es überhaupt Aufgabe der Tierärztin, die Daten für eine Versicherung zu bereinigen bzw. aufzubereiten?
Also wenn ich beim Tierarzt anrufe und um eine Abschrift der Behandlungsakte bitte, dann erwarte ich nicht, dass eine Tierärtzin die erstmal eine halbe Stunde "gegenliest".
Klingt für mich nach schlampiger Dokumentation.
Das ist tatsächlich etwas anderes, als nur die Akte abgeben. Dort wird mehr gefordert von der Versicherung, z.B. auch Einordnungen zu den bereits eingetretenen Erkrankungen und ob diese z.B abgeschlossen sind (einzelne Vorgänge sind teilweise "auf Verdacht", da muss dieser bereinigt werden).
Jedenfalls in der menschlichen Versicherung. Bin mir aber ziemlich sicher, dass es im Tiermedizinischen Bereich gleich ist.
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Bin mir aber ziemlich sicher, dass es im Tiermedizinischen Bereich gleich ist.
Ich hab nur einen "Auszug aus der Patientenakte" angefordert und erhalten.
Es war ein "nacktes" PDF, keine Stellungnahme vom Arzt, etc. dabei.
Da ich das nicht zum Thema machen wollte und will, pack ich es in den Spoiler.
Ja, den Inhalt als solches zweifele ich tatsächlich in gewisser Weise an.
Ich hatte ja mit der MA telefoniert und im Gespräch sagte sie, dass sie inzwischen auch für Ergebnismitteilung von Blutuntersuchungen, etc. Geld verlangen. Und es mitunter sehr aufwändig sei, die Dinge zusammenzustellen und es deshalb diese GOT-Nr. gibt.
Auf meine Antwort, dass ich selbst mit einem PVS arbeite und ich um einen Auszug gebeten habe, ohne Stellungnahme vom Arzt und dies sicherlich nicht mehr als 5min. Zeit kostet, hat sie nichts erwidert.WENN es wirklich so ist, dass hier ein Arzt das "kontrolliert, aufhübscht und verabschiedet" (um es mal so zu betiteln), hätte sie mir das da doch sagen können. "Frau Jacey, ja, aber in dem Fall wie dem Ihrigen kontrolliert das noch ein Arzt."
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.....Und die Tatsache, jetzt zu schreiben, dass man 30 min. Zeit aufgewendet und mir nur 15 min. in Rechnung gestellt habe (und ich demnach gefälligst dankbar sein soll, dass es nur 40 statt 80 EUR waren) hat schon auch ein gewisses "G'schmäckle", wie man hier im Schwabenland sagt.
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Da ich alle meine menschlichen Krankenkosten zuerst selbst Zahlen muss und daher jede Rechnung einmal in der Hand habe:
Ich habe dieses Jahr einmal bei meinem Frauenarzt und zweimal im Krankenhaus (jeweils ein anderes) genau die selbe Untersuchung bekommen.
Ich hab 3 unterschiedliche Rechnungsbeträge für jede Untersuchung bekommen. Es wurden teilweise auch unterschiedliche Posten (teilweise gleiche) abgerechnet.
Ich fand das sehr komisch und habe mit meiner KK telefoniert .. tja die meinen, dass ist Grundsätzlich nicht anzuzweifeln was und wie abgerechnet wurde.
Es können also auch im Humanbereich je nachdem wie der Arzt abrechnet zu unterschiedlichen Rechnungsbeträgen kommen, obwohl es dort keinen Satz (zumind in der CH) gibt.
Ich fand das ziemlich ernüchternd.....
Mit der neuen GOT ist ja die Transparenz wann wie was abgerechnet wird auch nicht wirklich gestiegen.
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Da ich alle meine menschlichen Krankenkosten zuerst selbst Zahlen muss und daher jede Rechnung einmal in der Hand habe:
Ich habe dieses Jahr einmal bei meinem Frauenarzt und zweimal im Krankenhaus (jeweils ein anderes) genau die selbe Untersuchung bekommen.
Ich hab 3 unterschiedliche Rechnungsbeträge für jede Untersuchung bekommen. Es wurden teilweise auch unterschiedliche Posten (teilweise gleiche) abgerechnet.
Ich fand das sehr komisch und habe mit meiner KK telefoniert .. tja die meinen, dass ist Grundsätzlich nicht anzuzweifeln was und wie abgerechnet wurde.
Es können also auch im Humanbereich je nachdem wie der Arzt abrechnet zu unterschiedlichen Rechnungsbeträgen kommen, obwohl es dort keinen Satz (zumind in der CH) gibt.
Ich fand das ziemlich ernüchternd.....
Mit der neuen GOT ist ja die Transparenz wann wie was abgerechnet wird auch nicht wirklich gestiegen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass ein und der selbe Arzt unterschiedlich abrechnen kann
Immer wieder eine Überraschung
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In Österreich ist es zumindest im tiermedizinischen Bereich normal, dass jeder Tierarzt andere Preise hat.
Es gibt eine Richtlinie von der Tierärztekammer, aber die bezieht sich ausschließlich auf den Stundensatz (und die Anfahrt) und ist als reine Empfehlung zu verstehen. Desto spezialisierter der Tierarzt, desto teurer die Behandlung.
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Mit der neuen GOT ist ja die Transparenz wann wie was abgerechnet wird auch nicht wirklich gestiegen.
Das verstehe ich jetzt mal tatsächlich nicht.
Wenn ich als Beispiel eine Impfung nehme. Vorher stand da "Impfung, Kostenpunkt XY.
Jetzt steht da, Allgemeine Untersuchung, Impfungm Impfbescheinigung, etc. - alles mit den Nummern, damit man es auch selber nachvollziehen kann.
Wieso ist das jetzt nicht Transparent? Weil nicht klar ist, warum welcher Tierarzt in welchem Satz abrechnet? Was könnte man da wie transparenter machen?
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Was könnte man da wie transparenter machen?
mir fehlt tatsächlich, dass der TA ausweist, mit welchem Satz er abgerechnet hat. In meinem Beruf (Rechtsanwaltsfachangestellte) ist es ganz normal, dass wir den abgerechneten Satz angeben müssen, obwohl dieser in vielen Fällen auch fest vorgeschrieben ist (z.B. beträgt die Terminsgebühr I. Instanz immer 1,2 - das darf man weder erhöhen noch erniedrigen).
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Das hätte ich auch gut gefunden wenn der Tierarzt das verpflichtend aufführen muss. So wie die GOT Nummern halt.
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