BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Beim Holter gab es auf jeden Fall riesengroße regionale Unterschiede, auch schon vor GOT -Erhöhung.
Einzeln hat das ~180€ gekostet, mit Schall ~230€…
Da Mambi ja „anfing“ mit Herzproblemen hat ihre Züchterin ihre eigenen Hunde untersuchen lassen und auch den Besitzern anderer Nachkommen empfohlen… Ich hatte hier die „Billo-Version“, je nach Region ging das bis auf 700€ rauf.
Und auch jetzt nach neuer GOT, inkl Schall 350€, eine Freundin in Ba-Wü 520€ 🤷🏻♀️
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Hi
hast du hier BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Die Rechnung ist noch nach alter GOT. Jetzt wird es bei uns ja wahrscheinlich auch teurer.
Beim Herzultraschall hat sich eigentlich von den Preisen her nicht viel getan. Würde ich meinen Papierkram ordentlich machen dann könnte ich eine Rechnung vor der GOT Erhöhung und eine nach der Erhöhung vorlegen. Ist sehr ähnlich und die Kardiologin meinte da gibts ausnahmsweise keine großen Unterschiede zu vorher. Ich hab beim ersten mal 200 bezahlt, Kontrolle in der Klinik waren 350 (inkl. 1 Röntgenbild und ich glaube ein paar Medis), nächster Ultraschall lag bei etwa 220 und der letzte auch um den Drum. Ich war jedes mal in einer anderen Praxis. Der letzte Ultraschall war nach der GOT Erhöhung.
Genau, die Kardiologen bei uns liegen auch im Schnitt meine ich so bei 250 €, da passt das ja dann gut rein.
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Beim Holter gab es auf jeden Fall riesengroße regionale Unterschiede, auch schon vor GOT -Erhöhung.
Einzeln hat das ~180€ gekostet, mit Schall ~230€…
Da Mambi ja „anfing“ mit Herzproblemen hat ihre Züchterin ihre eigenen Hunde untersuchen lassen und auch den Besitzern anderer Nachkommen empfohlen… Ich hatte hier die „Billo-Version“, je nach Region ging das bis auf 700€ rauf.
Und auch jetzt nach neuer GOT, inkl Schall 350€, eine Freundin in Ba-Wü 520€ 🤷🏻♀️
Ich erinnere mal an unsere Rechnung vom April, Ultraschall + Holter 800 €...
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Ich pack mal meinen Beitrag von Ende Juli hier nochmal mit rein.
Hey,
da hier ja auch Leute vom Fach dabei sind.
Ich habe einen Auszug aus der Krankenakte benötigt (wg ggf Versicherungswechsel, die wollten das haben).
Ich habe der Praxis ne Mail geschickt und kurze Zeit später habe ich den gewünschten Auszug erhalten. Es war der 'nackte' Auszug, kein Kommentar, außer 'anbei der Auszug' in der Mail.
Gestern bekam ich eine Rechnung über ~43 EUR brutto, abgerechnet GOT Nr. 89.
Dass es Zeit und damit Geld kostet, diese Daten aus dem Programm zu holen und mir zu schicken sehe ich ein und ist auch okay.
ABER:
die GOT Nr. 89 ist 'Gutachten (nicht gerichtliche Gutachten), Protokoll oder Tierarztbrief, je angefangene 15 Minuten'
Ist das üblich, dass das berechnet wird?
Ich frage mich außerdem, ob ich nicht generell ein Anrecht auf (kostenlose?) Herausgabe der Daten habe.
Ich kann ja von meinem Hausarzt auch die Herausgabe meiner Daten verlangen. Keine Ahnung, ob der dafür was berechnet.
Und, was mich am meisten ärgert, dass ich nicht im Vorfeld informiert wurde, dass es überhaupt und in welcher Höhe etwas kostet.
Zumal ich vor der Erhöhung auch schon mit dem TA telefoniert habe, Rezepte per Mail bekommen und ich dafür keine Rechnung erhalten habe.
Sprich, ich konnte (theoretisch) annehmen, dass dieser Auszug als 'Serviceleistung' kostenlos verschickt wird, da nichts gegenteiliges kommuniziert wurde.
Nochmal, dass es Geld kostet, ist nicht das Thema, aber die Art und Weise und die abgerechnete GOT Nr. stelle ich in Frage.
Da würden mich einfach mal eure Erfahrungen und ggf. auch ein Feedback von einem TA, TFA (m/w/d) interessieren.
Vielen Dank.
Am 31.07. habe ich der Praxis folgende Mail geschickt, vielen Dank an dieser Stelle nochmal für eure Anregungen dazu:
Hallo liebes Praxisteam,
ich wollte nachfragen, ob die Rg.-Nr. xxxx vom xx.xx.2023 so korrekt ist oder ob hier ggf. ein Versehen vorliegt?
Die Rechnung hat mich doch sehr überrascht.
Für das Ausgeben von vorhandenen Daten als PDF und Versenden via Mail eine Rechnung von über 40 EUR zu stellen, finde ich ehrlich gesagt schon etwas merkwürdig.Zumal im Vorfeld in keinster Weise kommuniziert wurde, dass überhaupt Kosten entstehen und vor allem auch nicht, in welcher Höhe.
Da ich bisher für derartige oder ähnliche Leistungen keine Rechnung erhalten haben (z.B. Telefonat mit TA bzgl. Ergebnissen, Nachfrage vom TA über Befinden nach Physio, etc.) war ich in der Annahme, dass solch eine Anfrage auch weiterhin zum Service gehört.Ich freue mich auf (hoffentlich kostenlose) Rückmeldung.
Freundliche Grüße
Am 10.08. habe ich in der Praxis angerufen und nachgefragt, ob meine Mail angekommen ist. Ich habe einige Minuten mit einer Mitarbeiterin gesprochen. Sie sagte mir, dass der Chef (es gibt dort mehrere, tlw. angestellte TÄ) im Urlaub sei und erst am 21.08. wieder zurück ist.
In diesem Telefonat habe ich der MA bereits gesagt, dass es mir nicht um die Rechnung an sich geht, sondern darum, dass man die entstehenden Kosten nicht kommuniziert hat.
Sie wollte es weitergeben, dass der Chef mich anruft.
Heute morgen habe ich nun folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrte Fr. Jacey,
im Vergleich zu vorigen- von uns freiwillig nicht berechneten- Beratungen handelt es sich bei der von Ihnen am 04.07. um eine Leistung, die Sie angefordert haben.
Ein Arztbrief über drei Jahre und 7 Din-A 4 Seiten für eine Versicherung ist ein Dokument, das von uns geprüft und gegengelesen wird, bevor es abgeschickt wird.
Evt. Anmerkungen, die die Versicherungsfähigkeit von Ihres Tieres betreffen, können, wenn sie fehlen, aber auch wenn sie unnötigerweise im Dokument belassen werden,
weitreichende Folgen für Sie haben.
Den Zeitaufwand für diese Tätigkeit hat die betreffende Tierärztin mit einer halben Stunde angegeben.
Der Arztbrief wird mit einer Software erstellt, die in der Anschaffung mehrerer Tausend Euro und im jährlichen Unterhalt mehrere Hundert Euro kostet.
Die Kollegin hat Ihnen eine Viertelstunde in Rechnung gestellt. Das finde ich angemessen.
Die weitreichenden Beratungen, die wir Ihnen in Bezug auf Henry kostenlos zur Verfügung gestellt haben, können nicht zu der Erwartung führen, dass alle ähnlichen Leistungen gratis sind.
Wir sind eine Tierarztpraxis, die bei aller Tier- und Menschenliebe trotzdem Geld verdienen muss, da alle MitarbeiterInnen ihren Lebensunterhalt damit verdienen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich darauf nun reagieren soll.Ich hätte mir gewünscht, dass er anruft, denn telefonisch hätte man das sicherlich anders klären können.
Irgendwie befürchte ich jetzt allerdings, dass wir bei der Praxis jetzt eh auf ner "roten Liste" stehen.
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je nachdem ob du die Erklärung ok findest oder nicht würde ich einfach nett zurück antworten.
Obwohl ich ehrlich gesagt dennoch die selbe Sorge hätte, das ab nun jegliche Beratungen in Bezug auf deinen Hund abgerechnet wird. Aber weiß nicht, denke mit Nettigkeit fährt man am besten. -
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Ich pack mal meinen Beitrag von Ende Juli hier nochmal mit rein.
Hey,
da hier ja auch Leute vom Fach dabei sind.
Ich habe einen Auszug aus der Krankenakte benötigt (wg ggf Versicherungswechsel, die wollten das haben).
Ich habe der Praxis ne Mail geschickt und kurze Zeit später habe ich den gewünschten Auszug erhalten. Es war der 'nackte' Auszug, kein Kommentar, außer 'anbei der Auszug' in der Mail.
Gestern bekam ich eine Rechnung über ~43 EUR brutto, abgerechnet GOT Nr. 89.
Dass es Zeit und damit Geld kostet, diese Daten aus dem Programm zu holen und mir zu schicken sehe ich ein und ist auch okay.
ABER:
die GOT Nr. 89 ist 'Gutachten (nicht gerichtliche Gutachten), Protokoll oder Tierarztbrief, je angefangene 15 Minuten'
Ist das üblich, dass das berechnet wird?
Ich frage mich außerdem, ob ich nicht generell ein Anrecht auf (kostenlose?) Herausgabe der Daten habe.
Ich kann ja von meinem Hausarzt auch die Herausgabe meiner Daten verlangen. Keine Ahnung, ob der dafür was berechnet.
Und, was mich am meisten ärgert, dass ich nicht im Vorfeld informiert wurde, dass es überhaupt und in welcher Höhe etwas kostet.
Zumal ich vor der Erhöhung auch schon mit dem TA telefoniert habe, Rezepte per Mail bekommen und ich dafür keine Rechnung erhalten habe.
Sprich, ich konnte (theoretisch) annehmen, dass dieser Auszug als 'Serviceleistung' kostenlos verschickt wird, da nichts gegenteiliges kommuniziert wurde.
Nochmal, dass es Geld kostet, ist nicht das Thema, aber die Art und Weise und die abgerechnete GOT Nr. stelle ich in Frage.
Da würden mich einfach mal eure Erfahrungen und ggf. auch ein Feedback von einem TA, TFA (m/w/d) interessieren.
Vielen Dank.
Am 31.07. habe ich der Praxis folgende Mail geschickt, vielen Dank an dieser Stelle nochmal für eure Anregungen dazu:
Hallo liebes Praxisteam,
ich wollte nachfragen, ob die Rg.-Nr. xxxx vom xx.xx.2023 so korrekt ist oder ob hier ggf. ein Versehen vorliegt?
Die Rechnung hat mich doch sehr überrascht.
Für das Ausgeben von vorhandenen Daten als PDF und Versenden via Mail eine Rechnung von über 40 EUR zu stellen, finde ich ehrlich gesagt schon etwas merkwürdig.Zumal im Vorfeld in keinster Weise kommuniziert wurde, dass überhaupt Kosten entstehen und vor allem auch nicht, in welcher Höhe.
Da ich bisher für derartige oder ähnliche Leistungen keine Rechnung erhalten haben (z.B. Telefonat mit TA bzgl. Ergebnissen, Nachfrage vom TA über Befinden nach Physio, etc.) war ich in der Annahme, dass solch eine Anfrage auch weiterhin zum Service gehört.Ich freue mich auf (hoffentlich kostenlose) Rückmeldung.
Freundliche Grüße
Am 10.08. habe ich in der Praxis angerufen und nachgefragt, ob meine Mail angekommen ist. Ich habe einige Minuten mit einer Mitarbeiterin gesprochen. Sie sagte mir, dass der Chef (es gibt dort mehrere, tlw. angestellte TÄ) im Urlaub sei und erst am 21.08. wieder zurück ist.
In diesem Telefonat habe ich der MA bereits gesagt, dass es mir nicht um die Rechnung an sich geht, sondern darum, dass man die entstehenden Kosten nicht kommuniziert hat.
Sie wollte es weitergeben, dass der Chef mich anruft.
Heute morgen habe ich nun folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrte Fr. Jacey,
im Vergleich zu vorigen- von uns freiwillig nicht berechneten- Beratungen handelt es sich bei der von Ihnen am 04.07. um eine Leistung, die Sie angefordert haben.
Ein Arztbrief über drei Jahre und 7 Din-A 4 Seiten für eine Versicherung ist ein Dokument, das von uns geprüft und gegengelesen wird, bevor es abgeschickt wird.
Evt. Anmerkungen, die die Versicherungsfähigkeit von Ihres Tieres betreffen, können, wenn sie fehlen, aber auch wenn sie unnötigerweise im Dokument belassen werden,
weitreichende Folgen für Sie haben.
Den Zeitaufwand für diese Tätigkeit hat die betreffende Tierärztin mit einer halben Stunde angegeben.
Der Arztbrief wird mit einer Software erstellt, die in der Anschaffung mehrerer Tausend Euro und im jährlichen Unterhalt mehrere Hundert Euro kostet.
Die Kollegin hat Ihnen eine Viertelstunde in Rechnung gestellt. Das finde ich angemessen.
Die weitreichenden Beratungen, die wir Ihnen in Bezug auf Henry kostenlos zur Verfügung gestellt haben, können nicht zu der Erwartung führen, dass alle ähnlichen Leistungen gratis sind.
Wir sind eine Tierarztpraxis, die bei aller Tier- und Menschenliebe trotzdem Geld verdienen muss, da alle MitarbeiterInnen ihren Lebensunterhalt damit verdienen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich darauf nun reagieren soll.Ich hätte mir gewünscht, dass er anruft, denn telefonisch hätte man das sicherlich anders klären können.
Irgendwie befürchte ich jetzt allerdings, dass wir bei der Praxis jetzt eh auf ner "roten Liste" stehen.
Ich finde die Erläuterung ausführlich und nachvollziehbar.
Ich würde mich auch freundlich bedanken a la "Vielen Dank für die ausführlich Erläuterung. Damit ist die Rechnung für mich nachvollziehbar und fein".
Natürlich nur wenn Du es auch so siehst.
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Ich wuerd es wie SavoirVivre machen. Vielleicht mit dem Hinweis, dass es in Zukunft Arbeit ersparen wuerde, wenn man direkt bei Anforderung sagt wieviel ea in etwa kostet.
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Gegen die schriftl. Erklärung vom TA ist m.M.n. nichts einzuwenden.
Ich würde mich für die ausführliche Erläuterung bedanken und fertig.
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Ich finde es auch nachvollziehbar, allerdings immer noch nicht das man das vorher nicht kommuniziert.
Ja, vllt hätte sie fragen sollen was das kosten wird, aber auch die TA Praxis hätte doch darauf hinweisen können, dass für solch ein Dokument ab sofort Kosten entstehen.
Aber ich würde auch ganz nett darauf antworten und mich bedanken und vllt einen Hinweis geben, dass man das in Zukunft direkt anspricht, das es mit xy berechnet wird..
Mein Gefühl dort irgendwann vorstellig zu werden, wäre auch komisch. Aber wer weiß vllt ist in einigen Wochen wieder Gras drüber gewachsen
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Antworten werde ich.
Ich werde mich bedanken, mein Bedauern mitteilen, dass wir das nicht telefonisch klären konnte und nochmals explizit darauf hinweisen, dass ich nicht die Rechnungslegung kritisiert habe, sondern den intransparenten Umgang mit den (nun eben) anfallenden Kosten.
So in in diese Richtung habe ich mir überlegt.
Hatte auch darüber nachgedacht, anzurufen, aber irgendwie....ich weiß nicht.
Die Erklärung ist nachvollziehbar (auch wenn ich nicht glaube, dass da wirklich ein TA drüber geschaut hat, da durchaus Dinge drin stehen, die sich eher nicht so positiv bei einem Versicherungswechsel lesen).
Dass die Dienstleistung als solche in Rechnung gestellt wurde, war ja nie das Thema.
Was dummerweise jetzt halt dazu kommt ist, dass die Versicherung, für die wie das gebraucht haben, uns abgelehnt hat. Sprich, ich werde u.U. noch einen Komplettauszug der Akte benötigen und ggf. sogar einen 2-Zeiler vom TA selbst über den Gesundheitszustand.
Wäre ich im Vorfeld über die Kosten informiert gewesen, hätte ich die Bearbeitung zurückstellen, ablehnen oder direkt "mehr" (komplette Akte, Bestätigung vom Arzt,...) anfordern können.
So muss ich jetzt u.U. doppelt oder dreifach bezahlen.
Obwohl ich ehrlich gesagt dennoch die selbe Sorge hätte, das ab nun jegliche Beratungen in Bezug auf deinen Hund abgerechnet wird.
Ja, die Befürchtung werde ich tatsächlich nicht los und überlege daher, auf Sicht die Praxis zu wechseln.
Gerade deshalb hätte ich mir eben ein Telefonat gewünscht, weil ich den TA schätze und mich gut mit ihm verstehe.
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