BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ich hätte bei wertvollen Tieren jetzt eher zb an teure Pferde gedacht.. da werden ja durchaus mal sechsstellige wenn nicht sogar siebenstellige Summen gezahlt.. klar kann man da einen ganz anderen Haftpflichtschaden versuchen als bei einem Hund…
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Hi
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Ich hätte bei wertvollen Tieren jetzt eher zb an teure Pferde gedacht.. da werden ja durchaus mal sechsstellige wenn nicht sogar siebenstellige Summen gezahlt.. klar kann man da einen ganz anderen Haftpflichtschaden versuchen als bei einem Hund…
Das schon auch - aber ist das dann nicht eher als Zusatzleistung zu verstehen, die man gesondert verlangt und "hinzubucht"?
Ich kann (normalerweise) damit leben, wenn man mir Extrawürste aus besonderen organisatorischen Gründen verweigert (z. B. "ich bin bis zur Narkose dabei"). Ich kann damit leben, wenn man mir die Extrawurst berechnet. Aber wenn man mir eine Extrawurst berechnet, ohne, dass ich diese verlangt oder überhaupt mitbekommen hätte, dann ist das meines Erachtens nach nicht rechtens.
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also das mit den Kosten für "wertvollere" Tiere find ich verrückt klingt nach "Rassehund ist mehr wert als Mischling und kostet darum mehr an Behandlungskosten,
Man könnte es auch anders sehen: Wer Geld hat sich einen teueren Rassehund zu kaufen, kann auch bei der tierärztlichen Behandlung tiefer in die Tasche greifen.
Wenn ich aber bei diversen Marktanbietern Mischlingshunde sehen und welche Kaufpreise da abverlangt werden, dann zweifele ich an dem obengenannten. Manchmal sind die Mixe überteuert! Teurer als der Rassehund selbst. Beispiel: die Doddles!
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Ich hätte bei wertvollen Tieren jetzt eher zb an teure Pferde gedacht.. da werden ja durchaus mal sechsstellige wenn nicht sogar siebenstellige Summen gezahlt.. klar kann man da einen ganz anderen Haftpflichtschaden versuchen als bei einem Hund…
Das schon auch - aber ist das dann nicht eher als Zusatzleistung zu verstehen, die man gesondert verlangt und "hinzubucht"?
Ich kann (normalerweise) damit leben, wenn man mir Extrawürste aus besonderen organisatorischen Gründen verweigert (z. B. "ich bin bis zur Narkose dabei"). Ich kann damit leben, wenn man mir die Extrawurst berechnet. Aber wenn man mir eine Extrawurst berechnet, ohne, dass ich diese verlangt oder überhaupt mitbekommen hätte, dann ist das meines Erachtens nach nicht rechtens.
Wie genau meinst du das?
Auch als Pferdebesitzer lässt man ganz normal nen Tierarzt kommen.. manche Behandlungen gehen am Stall, andere nur in der Klinik..
Aber auch die richtig teuren Pferde werden ja erstmal „normal“ von nem Tierarzt behandelt..
Kleiner Nachtrag: mit den sechsstelligen bzw. siebenstelligen Summen war der Kaufpreis für das Pferd gemeint.. das wird nicht so deutlich glaube ich
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Und vor allem: woher will der TA denn wissen, ob ich viel Geld für einen Hund mit Papiere gezahlt hab oder den für wenig Geld ohne Papiere gekauft hab? Meine Hunde sind nur mit Rufnamen dort registriert.
Denke auch, dass es wahrscheinlich eher um die Unterschiede zwischen Goldfisch/Meerschweinchen, Katze/Hund oder halt Pferd geht. Also ich hoffe es zumindest.
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Und PS: beim Hundekongress gibts zu dem Thema heute ein Interview mit Ralph Rückert
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Ich kann mir vorstellen, dass es da eher um Kleintier vs. anderes Tier geht.
Also zB. 2€ Goldfisch oder teurer Koi Karpfen. Oder Wellensittich vs. Hybrid Ara.
Da wird die Haftungssumme ja schon deutlich anders liegen. Trotzdem seltsame Formulierung.
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Das schon auch - aber ist das dann nicht eher als Zusatzleistung zu verstehen, die man gesondert verlangt und "hinzubucht"?
Ich kann (normalerweise) damit leben, wenn man mir Extrawürste aus besonderen organisatorischen Gründen verweigert (z. B. "ich bin bis zur Narkose dabei"). Ich kann damit leben, wenn man mir die Extrawurst berechnet. Aber wenn man mir eine Extrawurst berechnet, ohne, dass ich diese verlangt oder überhaupt mitbekommen hätte, dann ist das meines Erachtens nach nicht rechtens.
Wie genau meinst du das?
Auch als Pferdebesitzer lässt man ganz normal nen Tierarzt kommen.. manche Behandlungen gehen am Stall, andere nur in der Klinik..
Aber auch die richtig teuren Pferde werden ja erstmal „normal“ von nem Tierarzt behandelt..
Okay, ich versuch mal, meinen Gedankengang anhand eines rein fiktiven und etwas übertriebenen Szenarios klarer darzulegen:
Angenommen, ich bin Normalverdiener. Erbe von meinem reichen Onkel seinen preisgekrönten Araber-Zuchthengst, weil ich seine Lieblingsnichte war und immer ein eigenes Pferd wollte, was ich mir aber nicht leisten konnte. Stallmiete (das Pferd bleibt, wo es ist) ist schon übers Erbe abgegolten, Tierarzt und andere laufende Kosten abseits der Stallmiete kann ich von meinem Normalverdienergehalt stemmen. Ich nehme das Pferd aus der Zucht, weil ich mich nicht mit dem Thema auseinandersetzen will, und halte und reite es schlicht als Freizeitpferd, weil ich's kann. Mein Pferd ist sehr brav und fromm, wenn der Tierarzt kommt.
Wie gesagt, rein fiktiv, ziemlich unwahrscheinlich und übertrieben. (Bin jetzt aber ein bisschen in mein fiktives Pferd verliebt, weil so brav
)
Der Tierarzt kommt in den Stall, um mein Pferd und ein unreitbares Beistellpferd des Stallbesitzers zu impfen.
Meine Rechnung ist deutlich höher, weil mein Pferd so wertvoll ist (der Tierarzt kennt das Tier schon), der Besitzer des Gnadenbrotpferdes kommt um einiges günstiger weg. Die Pferde haben sich gleich verhalten, es wurde dasselbe gemacht.
Verstehst du meinen Gedankengang? Letztendlich wollte ich, dass mein geerbtes Superduper-Wunderpferd behandelt wird, wie jedes andere "normalen Werts" auch, so behandle ich es selbst quasi auch, weil ich mir es anders nicht leisten könnte.
Der Fall wäre ja mit der genannten Begründung möglich und "gerechtfertigt", oder?
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also das mit den Kosten für "wertvollere" Tiere find ich verrückt klingt nach "Rassehund ist mehr wert als Mischling und kostet darum mehr an Behandlungskosten,
Man könnte es auch anders sehen: Wer Geld hat sich einen teueren Rassehund zu kaufen, kann auch bei der tierärztlichen Behandlung tiefer in die Tasche greifen.
Wenn ich aber bei diversen Marktanbietern Mischlingshunde sehen und welche Kaufpreise da abverlangt werden, dann zweifele ich an dem obengenannten. Manchmal sind die Mixe überteuert! Teurer als der Rassehund selbst. Beispiel: die Doddles!
das wäre aber schon heftig.
Mein Tierarzt weiß jedenfalls nicht wie teuer meine Hunde jetzt im einzelnen waren und ob die überhaupt Papiere haben oder ich sie ausm Tierheim oder geschenkt bekommen habe.also ich würde mich schon dezent verarscht fühlen, wenn ich "aus prinzip, weil es halt ein Rassehund ist" mehr zahlen sollte.
aber hier gabs noch andere theorien, bin gespannt was da wohl wirklich mit gemeint ist. -
Ich verstehe das irgendwie anders. Ein TA hat bestimmte Ausgaben. Miete, Haftpflicht, Personalkosten, Materialkosten, usw. Manches davon treibe ich als Tierbesitzer individuell in die Höhe, wenn z.B. mein Hund, der sich partout nicht behandeln lassen will, besonders viel Arbeitszeit und/oder Material verbraucht. Sowas kann einen individuell höheren Satz zur Folge haben. Andere Dinge betreffen Maus- und Araber-Besitzer gleichermaßen, z.B. lageabhängige Miete der Praxisräume, Personalkosten, Haftpflichtversicherung. Da kalkuliere ich halt als TA und komme z.B. zu dem Ergebnis, dass ich grundsätzlich aufgrund meiner Ausgaben den 1,4-fachen GOT-Satz erhebe, um kostendeckend zu arbeiten. Das hat dann aber nichts mit der Rassemaus oder dem Mischlingshund zu tun, sondern betrifft alle Patienten gleichermaßen.
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