Mir gegenüber benimmt sich die Kleine ganz schön ungehobelt. Ein Platz auf meinem Schoß wird z.B. nicht nett angefragt, sondern einfach okkupiert und bei zuviel Aufregung werde ich dreist angesprungen. In erstem Fall setze ich mich nun so, dass sie nicht auf den Schoß krabbeln kann, im zweiten Fall verpasse ich ihr einen leichten "Bodycheck" mit dem Knie.
Irgendwie habe ich den Eindruck, du bist nur auf "Grenzen setzen" bedacht, und denkst immer nur das Schlechteste von dieser Hündin.
Es wirkt auf mich so, als hättest du Angst, diese Hündin könnte die Weltherrschaft an sich reißen, weshalb du permanent aus jeder Situation einen Dominanzkampf machst.
Wenn einer meiner Hunde sich auf meinen Schoß setzt - freue ich mich grundsätzlich. Meine Nähe suchen ist grundsätzlich für mich etwas Schönes, Positives.
Passt es mal nicht - sage ich meinen Hunden das. Bestimmt, aber freundlich.
Wenn unser Leif uns aus Aufregung heraus anspringt - dann ist das nicht dreist, sondern eine Übersprungshandlung, die aus der Aufregung resultiert.
Da gibt es keinen einschüchternden Bodycheck, sondern ich schaue wie ich die Aufregung wieder runtergefahren bekomme. Nur so lernt der Hund, seine eigene Aufregung regulieren zu können, vielleicht zu lernen dass viel Aufregung um nichts gemacht wird, und im weiteren Verlauf gar nicht erst aufgebaut wird.
Edit: Ich finde, das geht gar nicht in die richtige Richtung.