Nochmal zum Futter:
nein, ganz frei machen von den Empfehlungen solltest Du Dich nicht, die Empfehlungen sind ja darauf angelegt, den durchschnittlichen Bedarf abzudecken.
Oft ist die Angst groß, der Hund könnte von irgendwas zuwenig bekommen, aber zuviel ist bei vielen Dingen eben auch nicht gut.
Also nicht einfach reinschaufeln. Gerade Dein Hund soll möglichst langsam wachsen und wenn er am Ende nur 25kg wiegt, ein bissi ein Hungerhaken aber dafür schubfrei bleibt, ist das der Weg. Der Fokus liegt da krankheitsbedingt anders.
Allerdings würde ich mich von Josera wegbewegen, das würde ich nicht in einen kranken Hund geben, als Durchschnittsfutter für gesunde Hunde meinetwegen, nem Hund mit der Vorgeschichte würde ich das aber nicht füttern.
Da würde ich genauer vorgehen, mindestens teilweise (z.B. auf Basis von Reinfleischdosen) selber machen nach ausführlicher Beratung, Futterplanerstellung unter Beachtung der Medikation. Nimm die Beine in die Hand, wenn Dir jemand erzählt eine schulmedizinische Behandlung sei Unfug, das kriegt man alles mit Kügelchen und Kräuterchen hin- vernünftige Leute sind froh wenn sie auf moderne Diagnostik zugreifen können und fragen da auch alle vorhandenen und evtl. zusätzliche med. Daten ab.
Das viele Saufen ist übrigens auch eine typische NW von Cortison (Predni).