Qualzuchten IV

  • Ein Shih Tzu soll im Gewicht zwischen 4,5 und 7,5 Kilo liegen...

    Diverse liegen jedoch weit drüber (mitunter 9/10-12 Kilo), da muss einen nichts mehr wundern 🤷

    Und, so ist es bei diversen Rassen... Je fetter, je weniger aktiv sind sie... und umso mehr Probleme bekommen sie...

    • Neu

    Hi


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    • Naja Schnauzer und Terrier sind ja keine reinen Begleithunde. Da hat man ne durchaus kernige Rasse die mehr arbeit macht wie ein Shi Tzu oder Malteser.

      Papillion sind langhaarig und lassen sich (mWn) nicht scheren. Muss man wollen, sich kümmern und Pflegen. Auch mit dem Fell was sie verlieren.

      Die anderen kann man halt kurz halten...und sie Haaren nicht.

      Ja, Tiere machen generell Arbeit und auch einen gewissen Dreck.

      Keine Tiere zu halten ist auch eine Option.

    • Naja Schnauzer und Terrier sind ja keine reinen Begleithunde. Da hat man ne durchaus kernige Rasse die mehr arbeit macht wie ein Shi Tzu oder Malteser.

      Papillion sind langhaarig und lassen sich (mWn) nicht scheren. Muss man wollen, sich kümmern und Pflegen. Auch mit dem Fell was sie verlieren.

      Die anderen kann man halt kurz halten...und sie Haaren nicht.

      Ja, Tiere machen generell Arbeit und auch einen gewissen Dreck.

      Keine Tiere zu halten ist auch eine Option.

      Es ist aber durchaus ein Sprung vom netten Begleithund, der ja nicht so auf die Welt kommt sondern ebenfalls Arbeit macht zum Schnauzer.

      Manche wollen/können nun mal keine 3 Jahre am Jagen arbeiten oder an Artgenossenunverträglichkeit oder daran, dass der Terrier Omas Katze bei Besuch fressen will.

      Die wollen nen netten Hund zum Spazieren gehen, Spielen und ein paar Tricks lernen.

      Man nimmt ja auch keinen DSH wenn man eigentlich nen Labrador für die Familie möchte.

    • Ich hab Fotos von einem Aussie, dessen Fell nach dem dritten Sommer scheren nicht mehr richtig nachgewachsen ist, also die Post Clipping Alopezie von der die Rede war. Den Hund an sich würde ich nicht als Qualzucht bezeichnen, aber das Fell war schon immer grausig. Keine Ahnung ob das bei allen Aussies so ist.

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      Kastriert?

      Nein. Mittlerweile nur schon älter (13 Jahre). Keine Ahnung ob sich dadurch das Fell weniger gut erholt

    • Shih-Tzus sind alles andere als anspruchslos.

      Zudem sind die auch verdammt dickköpfig definitiv mehr, als zB ein Malteser. Aber ja, Terrier setzen da nochmal einen drauf, das ist vollkommen klar

      Terrier sind grundsätzlich erstmal keine Begleithunde. Sie können als welche gehalten werden aber sind es grds erst einmal nicht.

      Kennt ihr echt so viele schwere Shih-Tzus? Ich hab Kontakt zu einigen und kenne keinen einzigen, der schwerer als normal ist. Sie können allerdings durch den robusten Körperbau und längeres Fell schnell mal so aussehen.

      Unsere Nicky zB sah gerne dick aus, wenn das Fell länger wurde aber war es nie.

    • Es ist aber durchaus ein Sprung vom netten Begleithund, der ja nicht so auf die Welt kommt sondern ebenfalls Arbeit macht zum Schnauzer.

      Manche wollen/können nun mal keine 3 Jahre am Jagen arbeiten oder an Artgenossenunverträglichkeit oder daran, dass der Terrier Omas Katze bei Besuch fressen will.

      Die wollen nen netten Hund zum Spazieren gehen, Spielen und ein paar Tricks lernen.

      Zwergschnauzer sind mega einfache Hunde. Die meisten Terrierrassen sind heutzutage absolut gemäßigt unterwegs.

      Wenn die Anforderung so extrem und das Engagament so gering sind, dass es eine Qualzucht braucht, dann hält man einfach keinen Hund. Ich verstehe es nicht, man hat doch einen Hund, weil man die Tiere gerne hat?!? Was ist denn das für ne Begründung. Hauptsache es macht keinen Dreck und muss nur mal um den Block gehen, im Sommer und bei Regen am besten gar nicht.

      Man nimmt ja auch keinen DSH wenn man eigentlich nen Labrador für die Familie möchte.

      Keiner davon ist eine Qualzucht. Das ist der Punkt. Keine leidet sein Leben darunter, dass er nicht atmen kann. Und bevor der DSH genannt wird, mein DSH macht im Hochsommer problemlos Hundesport mit Schutzdienst, Fährtenarbeit und Springen über 1 Meter mit Bringholz. Und mein Labrador möchte genauso aktiv unterwegs sein, wie es der DSH oder Malinois ist.

    • Im Sport finde ich Rottweiler, Pitbulls und Boxer hörbar und einige haben leistungstechnisch unter der kürzeren Nase Abstriche zu machen. Und das sind im Vergleich zu vielen Kleinhundrassen richtige Langnasen, haben kurzes Fell und lange Hälse. Können es also nochmal besser kompensieren. ich spreche von Leistungslinien.

      Das diese Nasen zu Einschränkungen führen fängt sehr früh an. Ein bisschen mehr Nase ist da sicherlich nicht die Lösung für die ganzen Minusnasen. Schon gar nicht bei Fellmengen und kurzem Hals dazu. Außerdem Bodennah (Hitze).

      Aber ja, da wird man wohl in Kauf nehmen müssen, dass Kleinhunde künftig Ansprüche stellen würden erzogen werden müssten.

    • Shih-Tzus sind alles andere als anspruchslos.

      Zudem sind die auch verdammt dickköpfig definitiv mehr, als zB ein Malteser. Aber ja, Terrier setzen da nochmal einen drauf, das ist vollkommen klar

      Terrier sind grundsätzlich erstmal keine Begleithunde. Sie können als welche gehalten werden aber sind es grds erst einmal nicht.

      Kennt ihr echt so viele schwere Shih-Tzus? Ich hab Kontakt zu einigen und kenne keinen einzigen, der schwerer als normal ist. Sie können allerdings durch den robusten Körperbau und längeres Fell schnell mal so aussehen.

      Unsere Nicky zB sah gerne dick aus, wenn das Fell länger wurde aber war es nie.

      Also von allen Shih Tzu die ich so aufm Tisch hatte war wenn ich mich recht erinnere einer übergewichtig. Die aller meisten die ich kenne sind/waren normal gewichtig.

      Und so als Vergleich zwischen den Rassen find ich Shih Tzu bspw doch deutlich angenehmer als Malteser.

      Malteser tendieren oft dazu schwächere Nerven zu haben, mehr zum hibbeln, eher dazu laut zu werden ( im Verhältnis zu den Bichonrassen eben ). Die meisten Shih Tzu die ich kenne hab ich da als insgesamt deutlich robuster kennen gelernt, wenn dickköpfigkeit dann eher Richtung "stoische Ruhe".

      Bei den meisten Terriern hingegen hat man eher die Tendenz zu viel eigener Meinung und beharren auf den eigenen Interessen, mit einer "ich lass mir nicht alles bieten und im Zweifel werd ich da auch entsprechend deutlich"-Mentalität. Und wenn aufgeregt dann auch schneller im Tunnel, schneller auf 180 und wenig Bereitschaft klein bei zu geben. Ansonsten aber - recht ungängliche Hunde, durchaus sehr angenehme Begleithunde, aber man muss einfach Terrier von der Art her schon mögen.

      Zwergschnauzer... Leicht erziehbar find ich die, ja. Und von den Hunden die ich bisher habe empfinde ich unseren Zwerg auch als einfachsten, ja.

      Das ist tatsächlich ne Rasse bei der ich den Eindruck habe dass es langsam wieder mehr werden, und das auch vollkommen zurecht.

      Aber auch nen Zwergschnauzer muss man wollen. Die haben einfach ne ganz andere Territorialität als die meisten Terrier oder gar die 9-er. Die sind im Zweifel wehrhaft und die passen auf. Dabei sind die aber einfacher zu handeln als bspw die größeren Schnauzer, und das nicht nur wegen der Größe, sondern auch weil die von der Art her doch so ne Art wachsame Begleithunde inzwischen sind. Die werden da länger drauf selektiert als die anderen Schnauzer Rassen. Kann man bisschen mit den Zwergpinschern vergleichen, nur mit etwas höherer Reizschwelle.

      Will man das Wachsame nicht, und tut nix mit denen wird man nicht happy. Aber wenn man das so möchte sind es einfach wirklich angenehme, richtig geniale Kleinhunde. Gut motivierbar, für allen scheiß zu haben, meist verkuschelt und verspielt, vom aktiveren Begleiter bis zum Hund für den Sport findet man alles. Es gibt Zuchten die sind ursprünglicher, Zuchten die sind moderner ( je nachdem ob man mehr Wachhund oder mehr Begleithund möchte ), Zuchten die für Familien selektieren, Zuchten die für den Sport selektieren, teilweise ( im Gegensatz zu den anderen Schnauzern ) Zuchten aus denen Hunde hervor gehen die im sozialen Bereich arbeiten.

      Aber zu nem Bolonka oder Havaneser bspw liegen halt Welten. Die Bichonrassen sind im Schnitt einfach nicht wirklich territorial/wachsam, sind als stink normaler Begleithund sofern man die als Hunde behandelt zufriedener, sind insgesamt irgendwie ne Spur.. hmm "sanfter" und passen einfach besser in stark frequentierte Gegenden als eine Rasse die von sich aus dazu neigt sich einfach nicht unterbuttern zu lassen und Tendenziell mehr doof finden kann ( bspw doof weil gehört nicht ins eigene Territorium, doof weil mault einen an, doof weil findet man komisch ).

    • Die Havaneser die ich kenne haben eine normale Nase und sind sehr unkompliziert. Ansonsten aber körperlich schon ziemlich verbaut.

      Aber es gibt einfach keinen Grund für Qualzuchten. Egal wie territorial, stur oder jagdtriebig andere Rassen sind. Das sind alles keine Gründe um Nasen immer kürzer, Köpfer immer Runder und Augen immer glubschiger zu züchten. Wenn nur ein solcher Hund für meinen Lebenstil infrage kommt, dann passt ein Hund einfach nicht in mein Leben.

      So ein Havaneser ist für mich wirklich das untere Extrem an dem, was ich vertretbar finde. Wer es noch einfacher, fauler oder unkomplizierter braucht, zu dem passt ein Hund einfach nicht. Und die finde ich wie gesagt schon sehr verbaut vom Gebäude. Aber eben keine Qualzucht.

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