Qualzuchten IV
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Gast41354 -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Es ist lieb, dass ihr mir Inzucht erklärt, aber ich weiß was das ist und wo da die Nachteile und Probleme liegen.
Mich interessiert einfach, wie es sich konkret bei den betroffenen Rassen äußert oder wo man vermuten könnte, das ein Zusammenhang besteht. Wenn die Werte so hoch sind, dann muss da ja irgendwas sein. Es ist einfach interessant, wie sich das praktisch zeigt. Konkret, nicht nur theoretisch.
Dass das nicht immer nur Krankheiten sein müssen, ist mir auch klar.
Man ist ja nicht blöd oder unwissend, nur weil man nachfragt.
Ich verstehe, was Inzucht ist und habe ja auch schon geäußert dass ich genau aus den genannten Gründen dagegen bin, dass man Popultionen künstlich noch stärker verkleinert (Thema Merle, zum Beispiel), sondern eher strategisch schauen sollte, wie man die Basis vergrößert. Genau wegen dem Punkt, dass man nie weiß was man damit noch schlimmeres beschwört.
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Ich hab zb einen Hund einer Rasse, deren genomischer Inzuchtgrad erstaunlich niedrig ist (die Hunde in der Studie zur Grafik dürften nur von einer Handvoll Züchtern und damit indirekt bekannt sein), dafür, was die Pedigrees sagen.
Da gibt es Verpaarungen, die rechnerisch auf knapp 60% kommen.
Und es gibt ja keine bekannten Probleme in der Rasse, also kann Inzucht kein Problem sein, macht aber dafür den voll echten Rassetyp.
Nicht nur kommen da aber immer wieder Registerhunde in die Zucht, nein, in Wahrheit ist das mit den keine Probleme auch nur die halbe Wahrheit, was man nicht sucht oder dokumentiert, ist einfach nicht da. Manches ist jedoch sehr wohl schon da.
Und dann ist es, 3000 Jahre Rassegeschichte und bliblablup hin und her, so, dass das aktivste Zuchtgeschehen, die meisten Würfe weltweit, innerhalb der letzten 12 Jahre stattfanden, Tendenz grad stark steigend. Es sind noch nicht mal alle dieser Hunde in einem Alter, dass irgendwas auffallen könnte, wenn da grad ein Gesundheitsthema entstünde bzw vermutlich eh grad entsteht.
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Man ist auch nicht bösartig und gemein und persönlich herabsetzend, wenn man zu nachtschlafener Zeit eher allgemein dahin tippt. Wissenschaftliche Abhandlung wars ja keine, das kann ich gar nicht. Aber Gedanken dazu, dass man eben nicht immer alles klar greifen können muss. Dass auch bei hohem Inzuchtgrad nicht automatisch das riesige Gesundheitsproblem da sein muss, sondern dass es auch (vorerst) subtiler laufen kann.
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Wir können uns seit gestern Abend eigentlich auch hier einreihen

Ihr wisst ja, dass wir als Familie noch die Kleinspitze haben: Lionn (wird im Juni 14, 30cm, 5kg mindestens) und der Mini (wird am 01.05 dann 10 Jahre, 23cm, 3kg). Lionn hustet seit Wochen sporadisch immer mal, beim abhören hörte man nichts und nach Blutbild und AB Kur jetzt sollte er gestern zum Röntgen.
Der Mini macht ganz andere Probleme. Schon seit Monaten ist alle paar Tage mal was passiert. Treppen hochlaufen ging nicht mehr, er ist mal beim laufen gestolpert und weil er sich gerne mal in die Leine wirft hingefallen. Aber wenn der Hund sonst total fit ist beachtet man das irgendwie nicht so. Er ist halt auch winzig klein und leicht.
Jetzt kam ich nach 14 Tagen aus Oberammergau zurück und verdammt nochmal irgendwie läuft der Hund komisch
Trippelt wie ein Aufziehpüpochen und knickt öfter ein und stolpert 
Wir also gestern beide Spitze mit zum TA genommen und die war wirklich ziemlich "schockiert" ("Ist nen Teacup oder? Das sieht überhaupt nicht gut aus"
)Es ist sehr wahrscheinlich ein neurologisches Problem.
Um das komplett abklären zu lassen muss er eigentlich ins CT aber bei sowas Kleinem ist das auch nicht so einfach.Lange Rede kurzer Sinn. Mini mit knapp 10 Jahren steht gerade echt schlecht da und daneben der große und stabile Lionn mit fast 14 hat 1a Röntgenbilder (also für das Alter) und muss jetzt "nur" zum Herzulltraschall.
Schöner Mist echt

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Du könntest an den aktuellen Studien teilnehmen da gibt's ein MRT und ein CT für wirklich wenig Geld.
Das der Hund 3 Kilo wiegt ist kein Problem. Damit ist er ja nicht mini und erst recht kein "tea cup". Da mwekr man das sich dein normaler Tierarzt da wohl nicht so aus kennt, sonst würde er sowas nicht raus hauen
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Ah guter Hinweis @Mrs.Midnight das MRT gabs für 200€ (oder 250 CHF in der CH).
Corrier hatte es glaube ich hier im Thread verlinkt.
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Im Verhältnis zum Lionn meinte sie jetzt eher. Muss ich noch dazu sagen
Welche Studie? Wo finde ich da denn Infos?
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Ah guter Hinweis @Mrs.Midnight das MRT gabs für 200€ (oder 250 CHF in der CH).
Corrier hatte es glaube ich hier im Thread verlinkt.
Genau oder für 600€ ein MRT + CT in den Niederlanden
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Welche Studie? Wo finde ich da denn Infos?
Welche grosse Vetuni ist bei dir in der Nähe?
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Im Verhältnis zum Lionn meinte sie jetzt eher. Muss ich noch dazu sagen
Welche Studie? Wo finde ich da denn Infos?
Ich bin gerade Gassi darum nur dir Kurzfassung
Evidensia Animal Hospital Arnhem
Niederlande
Dort der Neurologe
Die akruell laufende Studie zu cm/sm müsstest du online finden unter seinen Namen
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