Qualzuchten IV

Zitat von martina.s

Nochmal zum mitschreiben, ich züchte für den Eigenbedarf, nicht für die breite Masse, ergo gibt es bei mir auch keine Abnehmer

Es ist total egal ob jmd für den Eigenbedarf vermehrt/züchtet oder für andere.

Es dürfen Tiere die unter Quahlzucht fallen nicht erzeugt oder vermehrt werden.

Punkt!

Für die Tiere ist es egal ob sie bei einem Besitzer bleiben oder verkauft werden, ihr Leben ist eine Quahl.

Zitat von martina.s

Zitat von Atrevido

Es gibt ja leider viele, die sich selbst als seriös bezeichnen, obwohl sie es nicht sind.

Die behaupten ihre Hunde sind gesund und haben keine Qualzuchtmerkmale, obwohl einem die Qualzucht bei objektiven Blick sofort anspringt.

Mindestens eine solche Züchterin schreibt hier auch regelmäßig mit Solange es solche Züchter und die passenden Abnehmer gibt, wird es leider auch nicht besser.

Nochmal zum mitschreiben, ich züchte für den Eigenbedarf, nicht für die breite Masse, ergo gibt es bei mir auch keine Abnehmer 😉

Vielleicht sollte ich mir ja einen Qualzuchtrassehund aus dem Tierschutz holen, wo ich mein zweites Zuhause dann gleich beim Tierarzt einrichte... Ja, dann würde ich ggf auch so kommentieren wie so manch einer hier... Dann hat man immerhin eine gute Tat getan, der Hund wurde ja nicht für einen produziert... Aber, das man dann Platz für den nächsten Hund/Wurf macht (gehen ja weg wie die Semmeln weil man Mitleid hat), wird einfach weggewischt...

Sorry, aber mein Geld kann ich auch Sinnvoller ausgeben, da muss ich mir kein krankes Tier anschaffen... Nur um mitzureden wie Krank die Menschen/Rassehundezucht doch sei solche Hunde zu züchten/produzieren...

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Und eshalb sollte es ganz einfach auch ein Haltungsverbot geben. Oder hohe Steuern wie bei den Listis.

Deinen letzten Absatz finde ich krass. Ich würde sowas niemandem unterstellen wollen.

ich verstehe dennoch nicht, was es ist, das so viele Menschen komplett blind und taub sein läßt.

Es sind ja nicht nur die Halter, sondern auch einfach allgemein viele Menschen, die das Leiden gar nicht erkennen.

Und dann zeigt man den Menschen, warum die Hunde schwer atmen, welche Probleme sie haben, und sie sehen es immer noch nicht.

Wie geht das?

Ich hatte mal eine Katze, die aufgrund eines Herzversagens dann akut zu ersticken drohte. Ich werde das niemals vergessen, ihr panischer Blick und wie sie geschrieen hat und das waren die längsten 15 Minuten, die ich zum TA gerast bin um sie zu erlösen.

Man sieht das doch, man fühlt es, dieses Leiden und diese Angst.

Und dann gibt es da draußen wirklich viele, die Leiden dieser Art lustig finden, die das panische hecheln völlig ignorieren und es normal finden, daß ihr Hund neben ihnen unsäglich leidet. Sie filmen es noch und lachen blöde dazu, bekommen tausende von likes, während der gefilmte Hund um sein Leben ringt. Er stirbt halt nicht gleich, aber jeden Tag ein bisschen mehr.

Ich weiß, das ist kein Psychologiethread, aber irgendwie finde ich das echt unheimlich. Ich finde solche Menschen wirklich unheimlich

Zitat von Zauber_Kröti

Und der Hund leidet dann weniger?

Nee, aber vielleicht hemmen Verbote und hohe Grundpreise die Anschaffung.