Alles anzeigenDu, war nicht böse gemeint!
Ich möchte einfach anregen, sich mehr mit den Werkzeugen auseinanderzusetzen, die du nutzt und mal beispielweise schrittweise zu überlegen, wie du die Ablage verbessern kannst.
Bei einem Markersignal, sollte der Hund nicht automatisch die Position verlassen, sondern verharren und dann bestätigst du in der Position. Besondern gute Ausführungen würde ich höher belohnen. Dann ist auch wichtig, wo du belohnst.
Mach dir Gedanken darüber, welche Kriterien du hast. Wie soll der Hund liegen, was soll der dabei tun (Fokus auf dich?) und arbeite dich schrittweise an das Ziel heran. Mache dir Gedanken über die Trainingsumgebung, baue Ablenkungen mit ein, etc.
Das habe ich auch nicht so aufgefasst. Ich bin momentan wirklich selbst etwas durcheinander und in Planfindung.
Bzgl. Trainingsumgebung und dem Hinweis, dass das Training bisher vielleicht zu ortsgebunden war: ich trainiere grundsätzlich zuhause im (kleinen) Garten, manchmal auch kleine Lektionen drinnen, auf dem Platz und hin und wieder auf Spaziergängen, wobei ich das deutlich reduziert hatte, nachdem die Erwartungshaltung da m.M. nach recht hoch war und sie dann kaum noch mehr als 3 Meter von mir weggegangen ist. Fuß oder Ablage kommt natürlich immer mal vor - gerade bei Hunde- Radfahrerbegegnungen.
Ich arbeite mit klaren Ritualen in allen Sportarten. Es gibt also ein klares Startritual und Endritual, so kann man verhindern, dass der Hund in einer hohen Erwartungshaltung ist.
Wenn du selbst meist, dass die Trainingsumgebung passt, dann würde ich mal überprüfen, ob du dem Hund auch verschiedene Bilder bietest und Entfernung und deine eigene Position immer wieder verändern. Um an der Dauer zu arbeiten, finde ich Keep-Going-Signale gut. Bei mir ein "go, go, go". Genauso nutze ich einen Negativmarker, um zu markieren, wenn der Hund etwas falsch gemacht hat (Alternativ oder zusätzlich: Übung auflösen und neu anfangen).