Verhalten bei Fremdhundekontakt richtig einschätzen

  • Ich glaub, die Untersuchung ist nicht kostenfrei zugänglich, muss den Namen erstmal wieder raus suchen, dauert aber einen Moment.

    Ich hab über den VPN von der Uni auf solche Artikel oft Zugriff, geht also vielleicht trotzdem. Danke!

  • Daher habe ich für mich beschlossen, sie nicht mehr in diese Konfliktsituationen zu bringen , wenn sie sich offensichtlich nicht sicher in den Situationen ist.

    Ich würde mir also an deiner Stelle ggfs. überlegen, ob ich das im Freilauf nicht auch vermeide, also ggfs. gar nicht unbedingt mit fremden Hunden direkt in so eine Situation gehen zu lassen sondern Freilauf nur mit bekannten Hunden, mit denen man zuvor vll schon mal gemeinsam Gassi war.

    Und wie vermeide ich sowas im Freilauf?
    Über einen guten Rückruf? Ich kenne diese Situationen nämlich auch und inzwischen läuft es an der Leine zumeist schon sehr gut, aber im Freilauf kann der Hund ja mit einem Spielpartner unterwegs sein und dann tauchen andere freilaufende Hunde auf.

    Mir fällt da nur ein, den eigenen Hund dann über Rückruf raus zu holen. Oder gibt es da Alternativen?

  • Cassiopeia88 glaube absolut immer lässt es sich natürlich nicht vermeiden. Wir kennen das ja alle, dass unvermittelt ein Fremder Hund vor uns steht :omg:


    Hier in der Gegend gibt es bestimmte Halter die zb in großen Freilaufgruppen immer zur gleichen Zeit gehen, oder bestimmte Orte die eben zu den "klassischen" Gassizeiten (um 6.30, 13 und 17 Uhr) top besucht sind von den Tutnixen. Das hat man ja schnell raus und das meide ich ehrlich gesagt komplett.


    Ansonsten wenn ich unvermittelt konfrontiert werde versuche ich meine Hündin möglichst frühzeitig umzulenken. Ich arbeite kontinuierlich an einem Umorientierungssignal, sobald sie was spannendes sieht egal ob Hund oder Einhörnchen zeigt sie es an und orientiert sich zu mir, das wird gelobt und Alternativverhalten angeboten. Je nach Situation kann das dann ein Handtouch sein, mit Richtungswechsel mit dem wir die Distanz vergrößern und was spannendes in der anderen Richtung machen, oder wenn es zu spät ist als dass Umorientieren und weggehen möglich ist und sie ins schleichen kippt, spreche ich sie an und lotse sie verbal an meine Seite. Sie darf dann den Anderen Hund im Auge behalten aber wir laufen zusammen einen möglichst großen Bogen. ist natürlich auch kein Allheilmittel aber ich versuche so ihr zu helfen.


    Wir sind lange nicht da wo ich hinwill aber wir arbeiten daran :smile:

  • Cassiopeia88 glaube absolut immer lässt es sich natürlich nicht vermeiden. Wir kennen das ja alle, dass unvermittelt ein Fremder Hund vor uns steht :omg:


    Hier in der Gegend gibt es bestimmte Halter die zb in großen Freilaufgruppen immer zur gleichen Zeit gehen, oder bestimmte Orte die eben zu den "klassischen" Gassizeiten (um 6.30, 13 und 17 Uhr) top besucht sind von den Tutnixen. Das hat man ja schnell raus und das meide ich ehrlich gesagt komplett.

    Ja, solche Situationen meide ich auch. Aber ich gehe auch gern mal ins Auslaufgebiet, wo Hund dann frei laufen darf. Aber vermutlich muss ich sie auch und genau dort ranrufen und einfach moderieren. Vielleicht kann sie es dann irgendwann auch von allein: entweder zu mir kommen oder eben selber nen Bogen laufen.


    Umorientierung üben wir auch, das klappt ganz gut schon.

  • Genau so würde ich es auch versuchen!

    Gibt einfach Kandidaten, so wie meine, die sich ohne Moderation schwer tun. aber je öfter es klappt und sie merken wie es besser geht, desto öfter bieten sie ja das Verhalten dann von selbst an.

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