Vermittlung von ukrainischen Hunden fragwürdig?
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Grundlegend muss man bedenken das die Ukraine ein gelistetes Drittland ist. Dazu ein Land in dem jährlich nicht nur eine Handvoll Menschen noch an Tollwut verstirbt. Darum gibt es die strengen Einfuhrbestimmungen für Hunde. Tollwutimpfung mit Titerbestimmung (28 Tage alt) galt vor dem Krieg. Jetzt gilt sie dürfen kommen aber und jetzt kommt es, wer einen Hund aufnehmen will muss Hunde, die ohne Titerbestimmung kommen und das dürfte die Mehrzahl sein in Quarantäne setzen können. Hunde die nicht gegen TW geimpft sind 4 Monate, Geimpfte 3 Monate. Ein extra Raum damit von Menschen und Tieren getrennt werden kann ist nötig. Die Meisten Menschen können das nicht leisten, dass ist auch den Behörden klar, hier wird derzeit allen eingebläut die Wohnung bzw die Unterkunft mit den Hunden nur Nachts zu verlassen, da da dann nicht kontrolliert wird. Es wird also wirklich alles an Augen und Hühneraugen zugedrückt aber das ist sicher nicht überall so und vor allem wenn man selber schon Hunde hat sollte man genau überlegen was man zu leisten bereit ist.
Ich stehe bei den Pudelleuten auch auf einer Liste, ich würde das Risiko bewußt eingehen aber in den Hilfsgesuchen wird diese negative Seite bisher leider höchst selten erwähnt.
TH Hunde aus der Ukraine die von irgendwelchen Orgas hier angekarrt werden gehen gar nicht. Da bin ich echt der Meinung, diese Hunde wirklich in Quarantäne in den deutschen THs zu setzen und das von den Orgas die die Hunde gebracht haben bezahlen zu lassen.
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Hi
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Tasso engagiert sich, dort werden zur Zeit Unterkünfte für Flüchtlinge mit Tieren sowie Pflegestellen für Tiere vermittelt:
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Ich hab vor paar Tagen gelesen das Händler von Wühltisch Welpen die Ukraine Krise ausnutzen um die Selepn zu verticken.
Weiß jemand ob das stimmt ?
Ich hoffe die Frage ist okay passt ja zum Thema
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Ich krieg am Rande einiges mit und das kalte Grausen. Nicht wegen Hunden, die mit Besitzer kommen, sondern wegen all den Shelterhunden, die irgendwer ankarrt, die mittlerweile die Grenzshelter im Umland völlig verstopfen, fragwürdige Impftiter haben, ev Parvoausscheider sind und sicher ne Menge nicht leicht oder sinnvoll vermittelbar.
Die Ukraine hat 44 Millionen menschliche Einwohner. Das ergibt sehr frei geschätzte 10 MILLIONEN Hunde. Völlig utopisch, das im SocialMediaTierschutzheldenSinne zu lösen.
Was in meinen Augen Sinn macht: Leuten zu helfen, die mit Hund kommen (Sehr schwierig wird es mit Züchtern. Im mitteleuropäischen Raum ziemlich undenkbar wo mit 10plus Hunden unter zu kommen und sich das auch leisten zu können) und einzelne Zuchttiere bestimmter Rassen raus zu holen, da geht grad viel Genmaterial für die Gesamtpopulation verloren. Die Ukraine hat sehr tolle Züchter, gerade bei eher seltenen Rassen.
Alles andere...ich bin pessimistisch genug, anzunehmen, dass es ordentlich krachen wird, sich sehr viele Adoptanten sehr übernehmen werden und kill shelter für manche Regionen wieder Thema werden, weil anders nimmer bewältigbar. Und das dafür auch der südländische Tierschutz ein Vermittlungs- und Finanzierungsproblem kriegen wird.
Mein persönliche Meinung: Große Sch..
alles, aber hört auf die Streuner zu holen, wo bitte sollen die hin?
Genau meine Meinung. Mir tut es unwahrscheinlich leid was da passiert und wir sollten den Menschen helfen, die hier ankommen. Dazu gehört für mich auch ggf. zeitweise Hunde aufzunehmen, die dann wieder zu ihren Besitzern kommen.
Auch Zuchthunde gerade von seltenen Rassen sollten versucht werden zu retten. Aber mal ehrlich, wir können nicht jeden Straßenhund aufnehmen. So hart das ist, da muss man auch realistisch sein.
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Zitat
Ich hab vor paar Tagen gelesen das Händler von Wühltisch Welpen die Ukraine Krise ausnutzen um die Selepn zu verticken.
Darauf kannst du wetten.Sonst wäre das die erste Krise überhaupt, die keine Geschäftemacher auf den Plan ruft.
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Einige Tierheime, die mir bekannt sind-Nürnberg z.B.- vermitteln nur ukrainische Hunde, die einen Besitzer haben und sich weiterhin um die Hunde kümmern wollen.
Ich finde jetzt Patenschaften hilfreich, wenn man keinen Hund übernehmen kann oder will.
Die Tierheime werden eventuell über kurz oder lang aus allen Nähten platzen und die Hundedichte in den größeren Städten extrem zunehmen.
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