Nachts im Park von 2 Hunden attackiert

  • Erstmal klein anfangen und Erfahrung sammeln ist denke ich die vernünftigere Wahl.

    Das finde ich eine sehr gute Einstellung! :nicken:


    Vielleicht kannst du dich in einem Tierheim als ehrenamtlicher Helfer oder Gassigänger anbieten oder es gibt einen Hundeverein, wo du mithelfen kannst? Dann lernst du viele verschiedene Rassen und Mixe kennen und findest vielleicht auf dem Weg auch die Art Hund, die zu dir und deinen Bedürfnissen passt.



    Ich persönlich wäre auch ein bisschen vorsichtig mit Videos von YT.

    Es gibt dort natürlich einige sehr gute Trainer, die dieses Medium nutzen, um wirklich nützliche und gute Tipps zu geben, ich hab das auch schon sehr viel genutzt, um dazulernen.


    Andererseits gibt es da auch ziemlich viel Käse zu sehen und gerade wenn es um Listenhunde geht, könnte ich mir vorstellen, dass da auch viel erzählt wird, was so nicht richtig ist. SoKas sind und bleiben trotz allem große Hunde mit Potential, die ursprünglich für einen bestimmten Zweck gezüchtet worden sind (der war eben oft angreifen/töten) und die deshalb in der Umgebung, in der sie leben, besonders, wenn eher städtisch, umsichtig und sauber geführt werden müssen.

    Das gilt natürlich für alle Hunde und besonders für die großen, aber es ist schon ein Unterschied, ob ich eine 50 Kilo Hofhund-Trantüte an der Leine habe oder einen fiten, jungen Amstaff.


    Vielleicht liest du auch hier gern mit, ich hab in den Jahren, wo ich mich im Dogforum bewegt habe, schon sehr viel über Hunde und ihr Verhalten gelernt und man lernt ja bekanntlich jeden Tag dazu.


    Alles Gute dir!

  • Danke! Ich war auch schon öfter in Berlin nachts unterwegs und ich gehe dann auch gerne durch Parks, denn Berlin hat stellenweise schon ein spannendes tierisches Nachtleben.


    Dieses "selber Schuld wenn man nachts in Berlin im Park ist" ist völlig unangebracht.

    Ja, das ist ganz blödes Victim Blaming (könnte mich da immer drüber aufregen). Klar gibt es ein Risiko und da ist man sich ja auch drüber bewusst, aber man (bzw. in den meisten Fällen eher Frau..) ist doch nicht Schuld, wenn dann was passiert.

    Hat überhaupt keiner gesagt.

    Vielleicht einfach mal lesen, was da steht, bevor man antwortet.

  • Erstaunlich viele Leute, die weder Drogendealer/-junkies noch lebensmüde sind ... achja, Touristen sind das auch nicht, sondern einfach nur Anwohner, die sich nachts die Beine vertreten möchten. Die lieber die Abkürzung durch den Park nehmen, weils einfach kürzer ist.

    Nicht jeder Park in Berlin ist so schlimm wie der Görlitzer Park :roll:

    Welchen würdest du denn zum nachts alleine joggen gehen empfehlen? Ich bin gespannt.

    Nach Umfrage im Berliner Freundeskreis (zwischen 20-50 Jahre alt, sowohl männlich als auch weiblich, überwiegend keine Hundehalter):

    - Kienbergpark

    - Wuhlheide

    - Russ. Ehrendenkmal

    - div. andere, kleine Parks zwischen Wohngebieten


    Zum Thema, weils mir vorhin eingefallen ist...

    Wir haben im Büro hin und wieder Chefs Hündin zu Gast. Meistens liegt die bei Frauchen am Platz herum, manchmal läuft sie aber auch durch unsere Büros und guckt, was los ist. Nun muss man bei ihr aber aufpassen, weil sie schnappt, wenn man zu schnell an ihr vorbei geht ... ich hab das einmal nicht bedacht und so hat sie nach mir geschnappt und dabei auch meinen Unterschenkel erwischt. Zu sehen war nix, gab keinen blauen Fleck o. Ä., aber ich hab mich natürlich erschrocken |)

    Seitdem bin ich vorsichtiger, wenn sie da ist und ich zB mit Papierkram an ihr vorbei muss. Da drossel ich mein Tempo dann, lass sie gucken, laufe möglichst mit großer Distanz an ihr vorbei und wenn sie an mir vorbei läuft o. Ä., dann warte ich lieber bis sie etwas mehr Abstand zu mir hat und geh dann weiter.


    Ich hab ja nun selbst einen Hund, der mich auch schon gebissen hat. Bei dem stört mich das null, weil ich ihn kenne und weiß, dass das Ausnahmen waren.

    Bei einem Hund, zu dem man so eigentlich keinen näheren Kontakt hat, weil man den nur alle paar Tage mal auf der Arbeit sieht - ja, da ist das was anderes, da ist mir dann auch nicht sooo wohl dabei. Aber ich weiß, wieso weshalb warum sie schnappt und wie ich das verhindern kann. Und das ist schon mal viel wert. =)


  • Ja, das ist ganz blödes Victim Blaming (könnte mich da immer drüber aufregen). Klar gibt es ein Risiko und da ist man sich ja auch drüber bewusst, aber man (bzw. in den meisten Fällen eher Frau..) ist doch nicht Schuld, wenn dann was passiert.

    Hat überhaupt keiner gesagt.

    Vielleicht einfach mal lesen, was da steht, bevor man antwortet.

    Finde schon, dass hier in manchen Beiträgen (die ich auch gelesen habe) deutlich eine Schuldzuweisung mitschwingt, nach dem Motto "selbst Schuld wenn du nachts alleine in einen Berliner Park gehst". Habe dich persönlich nicht angegriffen. Ist aber auch OT, deswegen können wir die Diskussion gern lassen. Nur als Ergänzung noch Berliner Parks, in denen man auch nachts joggen kann: Fritz-Schloß-Park, Spreeufer Höhe Moabit, kleiner Tiergarten, Park am Weißensee

  • - Russ. Ehrendenkmal

    Also am Treptower Park. Der ist auf Platz 7 der Polizeistatistik 2021 mit 79 Delikten in einem halben Jahr. Ein Mord in 2019. Tagsüber wirkt er recht sicher, abends/nachts würde ich da nicht hineingehen; kenne auch absolut niemanden, der das tun würde, auch nicht in die "sicheren" Parks (falls man das so nennen will). Lieber einen Umweg als durch einen Park. Aber das muss natürlich jeder selber wissen.

  • Was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

    Dass mich zwei unangeleinte Hunde stellen, deren Besitzer nicht mal in Sichtweite ist, ist am Treptower Park genauso scheiße wie am Mühlhofer Aldi-Parkplatz.

  • Ehrlich, ich guck doch nicht in die Kriminalstatistik bevor ich in den Park gehe.

    Das klingt hier an manchen Stellen fast ein bisschen nach NoGo Area in der Dunkelheit/Nachts. Wenn öffentliche Grünanlagen nachts nicht im Gro unbedenklich betreten werden können, läuft aber gewaltig was schief. Und das liegt ganz sicher nicht an den Menschen die da, egal zu welcher Uhrzeit, Opfer von Übergriffen werden.

  • Ehrlich, ich guck doch nicht in die Kriminalstatistik bevor ich in den Park gehe.

    Das klingt hier an manchen Stellen fast ein bisschen nach NoGo Area in der Dunkelheit/Nachts. Wenn öffentliche Grünanlagen nachts nicht im Gro unbedenklich betreten werden können, läuft aber gewaltig was schief. Und das liegt ganz sicher nicht an den Menschen die da, egal zu welcher Uhrzeit, Opfer von Übergriffen werden.

    Du hast halt keine Ahnung. Die Fenjali, die weiß halt Bescheid :roll:. Halt Dich schön an ihre Erfahrungswerte mit Berliner Parks und dann ist auch alles tutti :D. Andere Berliner haben halt keine Ahnung - also nicht so viel wie sie eben.


    Wieder was gelernt, Berliner Parks sind nach Einbruch der Dunkelheit ab sofort gestrichen.. weiß man doch - also jetzt!

  • Was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

    Dass mich zwei unangeleinte Hunde stellen, deren Besitzer nicht mal in Sichtweite ist, ist am Treptower Park genauso scheiße wie am Mühlhofer Aldi-Parkplatz.


    Deswegen muss ich die Geschichte aber trotzdem nicht unbedingt glauben. Und mir erschließt sich auch der Sinn nicht, außer Zwietracht zu säen und gegen Hunde(halter) zu hetzen.

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