Welpe kommt nicht zur Ruhe + pieselt nur drinnen. Hilfe!

  • Danke für eure Antworten.


    Zelda lebt jetzt seit 3 Jahren bei uns und sie hatte immer Spaß auf der Spielwiese, warum sollte es dem Welpen anders ergehen? Zelda ist auch ein Schäfermischling, aber total freundlich und sozial. Wir werden Crash genau so sozialisieren und erziehen. Ich mache mir da also keine Sorgen.


    Aber sonst danke für die Tipps, wir werden es umsetzen!

    Woran erkennst du das denn, dass Zelda dort Spaß hat?

  • Woran erkennst du das denn, dass Zelda dort Spaß hat?

    Es gab noch nie Probleme. Wir gehen dort seit Jahren hin, kennen 90% der Hundebesitzer*innen dort. Es ist eher wie ein Gartentreff zum Kaffeeklatsch oder so. Manchmal kommt mal ein neuer Hund dazu, der wird dann eben abgecheckt und danach meistens ignoriert. Ich weiß, ihr stellt euch alle gerade vor, dass da zig fremde Hunde in einem wilden Knäuel herumlaufen, aber so ist es nicht. Es wird viel geschnüffelt, herumgelegen, zwischendurch mal kurze Spieleinheiten. Aber im Endeffekt ist es sehr zivilisiert und irgendwie fast schon heimisch. Mir ist einfach sehr wichtig, dass Crash sich gut in die Gruppe integriert. Es wäre sehr schade, wenn er später nicht mitkommen könnte.


    Ich erkenne an Zeldas Körpersprache, dass es ihr gefällt. Sie ist immer sehr entspannt. Sie ist nicht mehr so wild wie am Anfang, spielt eher selten, aber genießt die Hundekontakte. Zusammen in der Sonne liegen, gemeinsam schnüffeln und alle Ecken abchecken. Hundedinge halt :)

  • Ich habe gute Erfahrungen mit diesen Wiesen gemacht und möchte das gerne weiterführen.

    Blöd ist nur, dass es nicht um Dich, sondern um den Neuzugang geht, dem das Programm ganz offensichtlich nicht bekommt.

    Die nächste Stufe heißt dann "Das hat er ja noch nie gemacht", wenn der Hund älter und ernsthafter wird, ihm die Murmeln komplett durchknallen und er Dir auf andere Weise erklärt, dass er nicht Dein Ersthund ist und seine Erfahrungen sich nicht mit Deiner Sichtweise decken.

  • Woran erkennst du das denn, dass Zelda dort Spaß hat?

    Es gab noch nie Probleme. Wir gehen dort seit Jahren hin, kennen 90% der Hundebesitzer*innen dort. Es ist eher wie ein Gartentreff zum Kaffeeklatsch oder so. Manchmal kommt mal ein neuer Hund dazu, der wird dann eben abgecheckt und danach meistens ignoriert. Ich weiß, ihr stellt euch alle gerade vor, dass da zig fremde Hunde in einem wilden Knäuel herumlaufen, aber so ist es nicht. Es wird viel geschnüffelt, herumgelegen, zwischendurch mal kurze Spieleinheiten. Aber im Endeffekt ist es sehr zivilisiert und irgendwie fast schon heimisch. Mir ist einfach sehr wichtig, dass Crash sich gut in die Gruppe integriert. Es wäre sehr schade, wenn er später nicht mitkommen könnte.


    Ich erkenne an Zeldas Körpersprache, dass es ihr gefällt. Sie ist immer sehr entspannt. Sie ist nicht mehr so wild wie am Anfang, spielt eher selten, aber genießt die Hundekontakte. Zusammen in der Sonne liegen, gemeinsam schnüffeln und alle Ecken abchecken. Hundedinge halt :)

    Ok, sie hat sich dran gewöhnt („nicht mehr so wild wie am Anfang“) und soweit ist es ja vll auch ok, wobei es demnach immer noch nicht ihr Spaß ist, sondern deiner. Du findest es nett dort und du willst, dass deine Hunde es auch, soweit möglich, nett finden.

    Das ist ja auch soweit ok, dass du deine Hunde in dein Leben integrierst und willst, dass sie dabei sind, wo DU Spaß hast.

    Jetzt hast du aber grad einen (noch) Welpen, der zwar nicht mehr so ganz mini ist, aber in deinem Leben komplett neu, da sollte jetzt vielleicht nicht dein Biergarten(Hundewiesen)Spaß im Vordergrund stehen, sondern sein Vertrauen und damit, entspannen zu können, um überhaupt die Fähigkeit zu erlangen, dieser gelassene Hund zu werden, den du dir wünscht. Es kann trotzdem auch passieren, dass er niemals der relaxte Hund sein wird, der inmitten einer bunten Hundegruppe gechillt in der Sonne lümmelt. Tatsächlich ist dieses Verhalten auch eher nicht gewöhnlich, schon gar nicht solche Rassen (Mischungen), für die Fremdhunde eher unnötig sind, bestenfalls geduldet werden.

  • Dieses "Kaffeeklatsch Umfeld" ist leider oft genau das Problem auf diesen Wiesen. Es wird getratscht, gelacht und alles getan, außer auf die Hunde geachtet. Dann passiert doch etwas und keiner kann es sich erklären. Ich sage nicht, dass ich nicht verstehe, dass das (für die Menschen) eine tolle Umgebung ist. Ich bin auch ein sozialer Mensch und setze mich gerne mit Freunden im Garten zusammen. Aber es ist nunmal kein Garten, da kann jeder rein, auch Leute mit fremden Hunden, die auf Pöbeln, oder schlimmer, aus sind.


    Triff dich doch mit ausgewählten Bekannten und ihren Hunden von dort in sicherer, wirklich heimischer, Umgebung :)


    Außerdem auf deinem Profilbild sieht es so aus als wäre Zelda eine weiße Schäferhündin(mix?), die sind nochmal eine ganze Spur anders als ein Deutscher Schäferhund.

  • Am Benutzerbild sehe ich, dass Zelda ein weißer Schäferhund zu sein scheint.


    Sorry, aber das ist doch null zu vergleichen mit ner Gebrauchs-Verpaarung von Wachhunden 🙈

  • Er fiept und schreit richtig wenn wir anderen Hunden begegnen. Er gibt keine Ruhe bis wir den anderen Hund begrüßt haben. Wir sind täglich auf der Hundespielwiese, es kann also nicht daran liegen, dass er zu wenig mit anderen Kontakt hat. An der Leine wollen die meisten aber nicht begrüßt werden und so endet es oft damit, dass Crash in die Leine beißt, heult, schreit und winselt, minutenlang bis der andere Hunde komplett außer Reichweite ist.

    Zur Hundewiese kann ich nichts sagen, hört sich nicht schlecht an.

    Aber der Hund muss lernen, dass Hunde nicht bedeuten, dass er spielen kann.

    So wie es da steht, bekommt er immer die Bestätigung, wenn er sich so aufführt.

    Und würde ich diese Situation umgehen.

    Du kannst ja mal Schäferhunde, Rumänien Googeln, damit es eine Vorstellung gibt, was das werden wird.

  • Woran würde man denn konkret merken, dass ein Hund sich nicht wohl auf der Spielwiese fühlt? Eingezogener Schwanz, geduckte Haltung,...?


    Heute waren wir nicht auf der Wiese und tatsächlich hat Crash schon heute mehr geschlafen. Aber er hat in sein Körbchen gepinkelt, das ist doch nicht normal oder? Ich habe immer gehört dass Hunde nie dort machen wo sie schlafen.

  • wir haben auch einen gebrauchshundewelpen,der kleine ist 4 monate alt und seit seiner 9. lebenswoche bei uns.

    ausserdem lebt noch eine 5 jährige jagdhündin(ja auch gebrauchshund) bei uns.


    die erste zeit hat der kleine sein geschäft nur im garten(oder auch mal im haus) gemacht.gassigehen war so gut wie nicht möglich weil er einfach nicht laufen wollte..... oder er hat nur gejammert weil er nicht so schnell war wie unsere große.


    anfangs wollte er den ganzen tag nur mit der großen toben,so das wir ihn ,damit er zur ruhe kam eingegrenzt haben.entweder saß jemand mit ihm auf dem sofa kuscheln oder er hat in seiner box geschlafen.das hat recht schnell geklappt.heute sagt er mittags und abends von allein bescheid das er "ins bett" will.


    ausser welpengruppe einmal die woche machen wir nichts an aktionen .... er soviel mit dem alltag zu tun..... nach und nach die familie kennenlernen,die nachbarn,den garten erkunden,mal mit in den baumarkt zu gehen usw,das alltägliche halt.

    so langsam machen auch die spaziergänge richtig spaß mit ihm,er entdeckt die welt jeden tag ein kleines bischen mehr,den wald und seine bewohner... den see mit den ganzen enten und gänsen die zur zeit fürchterlich viel lärm machen,wir treffen andere hunde,gehen auch mal am waldkindergarten vorbei wenn dort schluß ist(dort ist der parkplatz wo wir parken wenn wir am see laufen)


    direkt üben tun wir zur zeit den platz auf seiner decke und das kurzzeitige alleinbleiben(auch ohne änni) im raum.


    damit hat der zwerg genug zu tun.

    zuhause ist die meiste zeit ruhe angesagt und je älter er wird umso deutlicher zeigt ihm auch unsere große grenzen auf wenn er mal zu viel spielen/toben fordert.


    heute hattenw ir ein tolles erlebnis mit dem kleinen :smile:

    wir waren bei unserem sohn zu besuch,unsere enkelin hatte geburtstag... tamilo war erst das 2 mal dort.anfangs war er etwas aufgeregt,er kannte die mädchen noch nicht(leben bei der mutter),dann hat er am tisch auf seiner decke gelegen und eine ganze weile geschlafen ohne sich von irgend jemanden stören zu lassen...... waren alle da und gut war für ihn.


    lg

  • Woran würde man denn konkret merken, dass ein Hund sich nicht wohl auf der Spielwiese fühlt? Eingezogener Schwanz, geduckte Haltung,...?


    Heute waren wir nicht auf der Wiese und tatsächlich hat Crash schon heute mehr geschlafen. Aber er hat in sein Körbchen gepinkelt, das ist doch nicht normal oder? Ich habe immer gehört dass Hunde nie dort machen wo sie schlafen.

    Es gibt sehr viele Anzeichen, wenn sich ein Hund nicht wohl fühlt.. Das ist häufig erstmal nicht so offensichtlich.

    Deshalb mein Tip mit dem Video, da sieht man ganz viele kleine Feinheiten.

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