
Hund fiept sehr viel
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Gast108020 -
17. Februar 2022 um 08:52
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Ich hatte neulich auch das Problem mit meiner Hündin. Da ging es aber nur darum, dass sie das Antibiotikum nicht so gut vertragen hatte und dadurch auch nachts Magenschmerzen hatte.
Ich hatte ihr, bevor wir zu Bett gingen, einen größeren Keks mit Ulmenrinde gegeben. Das half dann immerhin soweit, dass sie und auch ich, von 12- 6.30 durchschlafen konnte. Probier es einfach mal aus.
Viel Glück
- Vor einem Moment
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@Zusels
Meine Fragen sind rein sachlich. Mir liegt es fern Dich in die Ecke zu drängen. Warum sollte ich das tun?
Wir kennen uns nicht. Aus Deinen bisherigen Beiträgen fiel es mir bisher schwer mir ein Bild zu machen wie "aktiv" Du bezüglich Diagnostik bist. Da sind Menschen ja unterschiedlich. Und es hat sicher auch etwas damit zu tun wie viel Erfahrung man mit älter werdenden Hunden hat, weil man ja auch immer einschätzen muss, ob was einfach altersbedingt ist oder doch behandlungsbedürftig. Und ich habe auch an dieser Stelle keine Ahnung wie viel Erfahrung Du damit hast.
Mir liegt nur eins am Herzen - dass Du nicht am Ende sagst: Mist, da ging es meinem Hund schlecht und ich habe es nicht erkannt und deshalb nicht gehandelt.
Zumindest ist das immer meine große Angst. Keiner von uns will ja, dass der Hund leidet.
Ich würde mich im übrigen trotzdem freuen, wenn Du weiter berichtest. Manchmal helfen solche Bericht ja auch anderen, unerfahrenen Hundehaltern auf die richtige Spur des Problems zu kommen.
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So und nun noch mal zu Deiner Futterfrage:
Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass es sich schon dahin entwickeln sollte, dass man die Fütterungszeiten zwischen den Mahlzeiten irgendwann wieder ausdehnen kann, weil das ja für eine Gesundung spricht.
Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man bei Magen-Darm-Geschichten oft sehr viel Zeit braucht bis die Maßnahmen so im Körper angekommen sind, dass auch Änderungen verknust werden.
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Ich würde es mit dem Ulmenrindenschleim einfach ausprobieren, schaden kann es nicht. Zu bedenken ist halt, dass man mindestens eine Stunde (den genauen Zeitraum weiß ich leider nicht) nach der Gabe des schleims keine Medis geben sollte weil er die Aufnahme behindert. Aber das weißt du wahrscheinlich sowieso. Man kann den Schleim auch mit Knochenbrühe kochen, wenn dein Hund das verträgt ,pur in Wasser zubereitet ist mein Hund zumindest der Meinung, es sei ungenießbar und es geht nur mit der Spritze in die Schnute
Alles Gute für Euch wollte ich mal da lassen!
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Mist, da ging es meinem Hund schlecht und ich habe es nicht erkannt und deshalb nicht gehandelt.
Nicht handeln gibt es bei mir nicht, eher drehe ich durch wenn bis dato nichts hilft und es dem Hund weiterhin schlecht geht. Ich leide da selbst sehr mit, deshalb auch die Idee mit der Ulmenrinde, eher aus Verzweiflung weil ich jeden Grashalm versuche zu greifen. Aber vielleicht reagiere ich deshalb etwas empfindlich.
Das von der Physio klang für mein Verständnis plausibel, das die fortgeschrittene Spondylose die Nerven von seinem Magen und Darm beeinträchtigt. Ich spreche das beim Tierarzt an, und es kommt das genaue Gegenteil. Da er nicht erbricht, sein Kot und Verdauung normal wäre, er normal frisst, sind Magen und Darm in Ordnung.
Ich habe angesprochen, das er immer mal wieder an den Vorderbeinen leckt. Aber ich nicht weiß, ob es ums lecken geht, oder es die Beine sind. Weil in einem Vorderbein auch die Sarkome waren, und man weiß nicht ob sich da was bildet das man so noch gar nicht sieht, das aber vielleicht trotzdem Schmerzen macht. Oder es auch Arthrose in de gelenken (Fuß, Ellenbogen) sein könnte. Da er sich aber nirgends wund leckt, und kein Gelenk warm oder geschwollen war hätte er da auch nichts. Die Sarkome vorher hatte er sich aber auch nicht wund geleckt und sie waren trotzdem da.
Zu dem Fiepen hieß es noch vom Tierarzt, es könne auch vom Kopf kommen von der Wahrnehmung. Ich spreche an, das ich nachlassende Sehkraft für möglich halte und er vielleicht fiept weil er blind wird. Da hieß es dann aber auch, das er normal sehen würde. In einem Schnauzer Forum hieß es in einem Thread von 2001 das Fiepen etwas Riesenschauzer-typisches wäre. Gegen ein eindeutiges Schmerzproblem würde für mich sprechen, das es im Moment außer dem Fiepen keine Anhaltspunkte gibt. Keine Lahmheit, er läuft normal und geht gerne spazieren. Was alles nichts heißen muss, aber es ist deshalb mehr Rätselraten.
Er hat Methylprednisolon gespritzt bekommen, gegen entzündliche arthritische Erkrankungen das hat auch eine Depot-Wirkung. Der Tierarzt war von Cortison nicht so begeistert wegen dem Muskelabbau, aber mögliche Schmerzen zu behandeln/lindern finde ich vorrangiger, als ob ein ca. 12/13 Jahre alter Hund Muskeln abbaut. Vielleicht muss man auch nicht bei Cortison bleiben, aber irgend eine Schmerzbehandlung per Spritze muss/sollte man schon machen, um dadurch auch festzustellen ob das Fiepen schmerzbedingt ist. Wenn ja kann man langfristig auch nach alternativen Mitteln gucken.
auch mit Knochenbrühe kochen,
Danke den Tipp kannte ich noch nicht, nur Honig aber das möchte ich nicht. Macht Knochenbrüche auch den Kot fester wie Knochen selbst?
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Danke für die Aufklärung. Ja, mögliche Schmerzen ausschalten wäre für mich auch immer vorrangig.
Wichtig finde ich auch, dass man selber auf sein Bauchgefühl hört - letztendlich kennt man seinen Hund ja am besten. Nicht der Tierarzt, nicht die Halter anderer Hunde, auch, wenn es die selbe Rasse ist. Wenn ein Hund ein Verhalten neu zeigt, gibt es ja immer einen Grund.
Kennst Du das Mittel Librela? Ist relativ neu und evtl. eine Option? (Ich habe es selbst noch nicht verwendet bei meinen Hunden, es ist einfach eine Idee, die ich in den Raum werfen möchte. Wir haben hier im Forum auch ein Thema zu dem Mittel.)
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Also bei uns wirkt sich das nicht auf den Kot aus, man gibt ja sehr wenig, mein 11 Kilo Hund bekommt 2* täglich 11 ml. Das ist echt ein mini-portiönchen, und das Verhältnis bleibt ja so, auch beim größeren Hund.
Ich hab's genau nach der Anleitung auf der Dose gemacht und verabreicht.
Hier wurde ein Knochen gut ausgekocht, als Schleim zubereitet und dann in saubere Gläser gefüllt, die jeweils eine Woche reichen. Drei davon hab ich eingefroren, ca. eine Woche hält sich die Zubereitung im Kühlschrank.
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Hallo,
wir kommen einfach irgendwie nicht so richtig weiter. Alles bisher probierte half entweder nicht, oder nicht eindeutig genug das man sagen könnte es half.
Bei dem Methylprednisolon hatte ich 2 Tage später den Eindruck es wäre weniger mit dem Fiepen. (Deutlich besser gelaufen ist er davon auf jeden Fall, er wirkte agiler, ging tiefer runter beim Kot absetzen. Das sind schon eindeutige Verbesserungen) Am dritten Tag nach der Spritze war ganz Ruhe, da dachte ich es käme von der Spritze. Aber am nächsten Tag wa das Gefiepe wieder da.
Ich komme auch vom Beobachten bisher nicht auf einen eindeutigen Zusammenhang zu irgendwas, wegen dem Fiepen. Das Methylprednisolon möchte ich erst Mal beibehalten, da hat man eine körperliche Besserung gesehen, das hat ihm unabhängig vom Fiepen geholfen. Aber wegen dem Fiepen werde ich dann doch auch mal in die psychische Richtung gucken. Vielleicht irgendwas grundlegend zur Beruhigung, vielleicht spielt der Kopf verrückt oder es lassen seine Sinne nach und das belastet ihn vielleicht. Da kann man ihn ja leider nicht einfach so fragen, was in seinem Kopf vor geht.
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