Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Wir sind gerade dabei uns über Wölfe usw. in Schweden zu informieren.
Ich werde berichten sobald wir etwas haben.
Lg
Sacco - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2*
Dort wird jeder fündig!-
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Wir haben in unserem Wald, quasie vor der Tür, mind. ein Wolfsrudel. Letztes Jahr im Nov. meinte der Förster (hier zählt er als Nachbar), der direkt an dem Wald wohnt, zu uns das man den Wald zur Zeit meiden sollten gerade mit Hunden ( auch wenn er angeleint ist).
Ich war jetzt seit fast einem Jahr nicht mehr in dem Wald und habe es geliebt, weil es auch die Hunde lieben, in dem Wald mit den Hunden spazierenzugehen.
In den ganzen letzten Wochen frage ich mich ob ich wohl in dem Wald ( ist quasie nur der Rand) spazierengehen kann oder es doch lieber lassen soll. Was meint ihr?
Ich würde so gerne aber da ich weiß das dort mind. 1 Rudel ist ( ob es immer noch da ist weiß ich nicht) bin ich mir nicht sicher. Ich würde natürlich gerne mit beiden Hunden gesund und glücklich wieder nach Hause kommen.
Lg
Sacco
Puh, das finde ich schwer

Ich überlege auch schon die ganzen Monate was ich mache, wenn ich erfahre, dass es hier einen Wolf/ ein Rudel gibt. Es ist nahezu alternativlos nicht im Wald spazieren zu gehen. Ich gehe sehr oft im Dunklen mit unangeleinten Hunden spazieren in der dunklen Jahreszeit. Anders geht es auch mit meinen Arbeitszeiten nicht. Wäre es hier in "meinem" Wald, müsste die Morgenrunde angeleint durchs Dorf verlaufen

Wäre es in dem Wald auf der anderen Rheinseite, wäre es zwar sehr schade dort nicht mehr spazierengehen zu können, weil ich dort eigentlich jeden Nachmittag gehe, die Wege sind einfach viel schöner und vielfältiger, aber dann ginge immernoch der Wald bei mir, aber für immer? Mein Herz würde bluten.... aber natürlich besser als Hund tot oder dergleichen. Bisher sieht es hier noch gut aus *toitoitoi*
Seit kurzem treffe ich jeden Morgen einen Jäger mit seinem Hund und wir gehen dann zusammen spazieren. Das Thema Wolf kam natürlich auch schon auf und er sagte er würde schießen und den Wolf verschwinden lassen, falls ihm einer vor die Flinte läuft.
Er lebt zeitweise in Kanada und kann über das Wolfs"management" in Deutschland nur den Kopf schütteln.
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Also illegale Sachen möchte ich nicht machen. Und nichts anderes ist es was der Jäger meint.
Klar, in Kanada und auch anderen Ländern wird es anders gemacht aber totzdem darf man es hier halt nicht so machen. Das sollte man, auch wenn man es nicht versteht ( macht glaube ich keiner von den Weidetierbesitzern), respektieren. Dann muss er komplett nach Kanada gehen.
Eben, weil es so schwierig ist, weiß ich nicht ob ich es machen soll oder nicht. Klar, ich habe auch noch ein paar andere Routen die ich von hier aus loslaufen kann aber das wird dann doch mal etwas langweilig. Ich fahre auch schon mit dem Auto, habe ich sonst auch schon gemacht aber nicht so oft, an andere Stellen.
Aber der Wald ist das was die beiden ( eine mag auch gerne Wasser aber im Alter doch nicht mehr so gerne rein und sonst nur am Rand) so gerne mögen.
Lg
Sacco -
Mittendrin ist das Naturfreundehaus. Das ist zur Zeit geschlossen, das war aber früher das Ausflugsziel der umliegenden Dörfer.
Kaffee und Kuchen für Radfahrer und Familien. Wir haben dort Schnitzeljagden gemacht etc. Wie soll das denn weitergehen, wenn die irgendwann wiedereröffnen??
Ich verstehe die Frage nicht. Magst Du das nochmal erläutern was Du damit meinst?

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Das Thema Wolf kam natürlich auch schon auf und er sagte er würde schießen und den Wolf verschwinden lassen, falls ihm einer vor die Flinte läuft.
Ich wünsche solchen Leuten SO SEHR, dass sie solche Parolen einmal den falschen Menschen gegenüber zum Besten geben und ihren Jagschein für immer verlieren.
Egal wie man zum Wolfsmanagement steht, sowas ist einfach nur widerlich. Solche Menschen sollten keine Jäger*innen sein.
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Für diejenigen unter uns die direkt betroffen sind/wären.
Wäre es keine Option das man sich mit anderen Hundehaltern trifft und gemeinsam geht? Wenn es ein eher kleiner Ort ist, wäre es keine Möglichkeit Aushänge anzubringen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen?
Ich meine nur als Alternative zu gar nicht mehr in den Wald gehen zu können/wollen.
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Das Thema Wolf kam natürlich auch schon auf und er sagte er würde schießen und den Wolf verschwinden lassen, falls ihm einer vor die Flinte läuft.
Ich wünsche solchen Leuten SO SEHR, dass sie solche Parolen einmal den falschen Menschen gegenüber zum Besten geben und ihren Jagschein für immer verlieren.
Egal wie man zum Wolfsmanagement steht, sowas ist einfach nur widerlich. Solche Menschen sollten keine Jäger*innen sein.
Und ich hoffe das wir hier genau solche haben. Das Bayern nicht nur deshalb noch recht Wolfsfrei ist, weil die Wölfe halt noch nicht bis zu uns gewandert sind.
Was scheu ist, läuft nicht einfach vor die Flinte, der Rest kann gerne weg.
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Da sieht man mal wieder, dass die meisten Menschen "Natur" eben nur als Nutzgut, Kulisse für Hundespaziergänge oder ähnliches wollen. Und auch, warum die Fronten im Wolfsmanagement so verhärtet sind. Gruselig.
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Bisschen OT aber ich hab
mal ein historisches Beispiel aus Schweden mitgebracht.
Spoiler anzeigen
Dort war ich vor ein paar Tagen an der Värgaklämman in der Nähe des Tiveden Nationalparks.
Leider lässt sich das nicht komplett lesen, aber als Erklärung: Wölfe wurden in der Gegend massiv bejagt, da sie ein großes Problem für die Bevölkerung dargestellt haben.
Konkret an dieser Stelle ist ein Grottensystem wo sie dann mit Netzen an den Ausgängen gefangen wurden.
Wenn man da so steht und liest und sich das so vorstellt, ist das schon krass irgendwie.
In der Gegend leben wieder Wölfe, aber sehr scheu und auch sehr wenige laut Info im NP.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Solche historischen Beispiele gibt auch in Deutschland:
https://archaeologik.blogspot.com/2013/11/gebaut…ben-als_13.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfsgarten_(Erzgebirge)
etc.
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Das wäre evtl., ich kenne mich dafür zu schlecht mit den Wölfen und den Angriffen aus, eine Option und ein sehr guter Vorschlag. Aber hier z.B. bin ich im großen Umfeld die einzige die Hunde hat und/oder mit ihnen spazierengeht und/oder die verträglich sind ( dazu zählt ja auch die Sitterhündin, da müsste man schauen ob es passt). Da jemanden zu finden wird wirklich sehr sehr schwer.
Meine Bekannte mit der ich mich häufig auch hier, zum spazierengehen getroffen habe ist leider anfang letzten Jahres plötzlich verstorben.
Lg
Sacco
- Vor einem Moment
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