Rütter - Die Unvermittelbaren
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Wenn wir da von einer Hütter im Wald reden, wo es keine Nachbarn, Autos oder sonst was gibt... vielleicht.
Aber ich denke nicht, dass dieser Hund, auch in einem ruhigen Dorf jemals über Ertragen der Situation hinauskommen wird.
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Hundenamen sind Glückssa
Helfstyna Meinst du echt, dass das nichts werden kann? Auch nicht bei ruhigen Menschen in der Pampa? Mit souveränem Zweithund dabei?
Wenn der wirklich so ängstlich und gestresst bleiben sollte, dann wäre ja eine Einschläferung humaner😢
Ich kenne das konkrete Beispiel eines Hundes aus Sibirien, die auch so extrem ängstlich war und sich nicht berühren liess. Anfangs lebte sie in der Pflegestelle nur in einem halboffenen Schrank. Die Leute dachten bereits über Einschläferung nach.
Sie kam dann zu einer Freundin von mir, die damals einen Labrador hatte. Die kleine Dame (damals geschätzte 6 -8 Jahre alt) entwickelte sich immer besser und fasste Vertrauen. Heute ist sie eine muntere Hündin geworden (ein "tiefer gelegter Schäferhund"), die zwar noch vorsichtig ist bei Fremden und sich lieber hinters Sofa verkriecht im Zweifelsfall, aber ansonsten fröhlich und aufgeschlossen in allen Situationen, die sie kennt.
Auch zu mir ist sie sehr zutraulich geworden. Wenn ich an ihre Anfangszeiten denke, dann hätte ich das kaum für möglich gehalten.
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Bei Coffee fand ich das Storytelling ein bisschen seltsam. Also erst wurden seine Probleme als total extrem beschrieben, er brauchte ein Bootcamp etc. Dann kommt er zu neuen Leuten, macht ein bisschen Sitz, Platz, Bring und es wird suggeriert, dass die Probleme einfach verschwunden sind.
Da hatte der Rütter bei Instagram angekündigt das sie noch mehr von dem zwischendrin zeigen wollen. Das es eben nicht, Wasserflasche und Sitz und Platz war und dann funktionierts.
Ich hatte aber nicht den Eindruck von der Sendung. Es wurde davon geredet Struktur und Gehorsam in den Alltag zu bringen mit Auslastung. Ich glaube gerade Alltagsregeln und Struktur lassen sich echt bescheiden Filmen und darstellen.
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Wenn wir da von einer Hütter im Wald reden, wo es keine Nachbarn, Autos oder sonst was gibt... vielleicht.
Aber ich denke nicht, dass dieser Hund, auch in einem ruhigen Dorf jemals über Ertragen der Situation hinauskommen wird.
Ich habe ein Gegenbeispiel für diese These hier sitzen. Ich kann jetzt sie leider nicht fragen, ob sie lieber im Shelter verhungert wäre (der Grund dafür, dass sie und ihre genauso panische Schwester vom Tierheim hier übernommen wurden), als den Stress der Überführung nach Deutschland, den Aufenthalt in einem Tierheim hier und dann die Eingewöhnung bei uns mitzumachen - für den Platz, den sie jetzt hat. Aber ich habe definitiv eine Meinung dazu
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Letztlich ist Auslandstierschutz größtenteils spendenbasiert. Entsprechend können die Orgas im Rahmen ihrer Satzung auch entscheiden, was sie mit diesen Spendengeldern anfangen.
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Ich hatte ja schon den ein oder anderen Angsthund hier und da lief es anfangs halt sehr viel über Management, was mich zu der Frage führt: wo genau löst sich Axel eigentlich?
Die Wohnung im 1. Stock war vermutlich für den gelähmten Hund mit Inkontinenzmatten gepflastert? Oder benutzt Axel die auch?
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Wenn wir da von einer Hütter im Wald reden, wo es keine Nachbarn, Autos oder sonst was gibt... vielleicht.
Aber ich denke nicht, dass dieser Hund, auch in einem ruhigen Dorf jemals über Ertragen der Situation hinauskommen wird.
Ich habe ein Gegenbeispiel für diese These hier sitzen. Ich kann jetzt sie leider nicht fragen, ob sie lieber im Shelter verhungert wäre (der Grund dafür, dass sie und ihre genauso panische Schwester vom Tierheim hier übernommen wurden), als den Stress der Überführung nach Deutschland, den Aufenthalt in einem Tierheim hier und dann die Eingewöhnung bei uns mitzumachen - für den Platz, den sie jetzt hat. Aber ich habe definitiv eine Meinung dazu
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Letztlich ist Auslandstierschutz größtenteils spendenbasiert. Entsprechend können die Orgas im Rahmen ihrer Satzung auch entscheiden, was sie mit diesen Spendengeldern anfangen.
Jo also da sind Hunde unter,sorry, meinen Fittichen mindestens genauso drauf gewesen und leben jetzt ein normales Leben ohne Angst und teils sogar in der Stadt.
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Ist halt das schöne an Meinungen, man kann auch mal anderer sein.
Ja, ich kenne auch einige Angsthunde, bei denen es irgendwann geklappt hat. Die Frage ist halt nur zu welchem Preis und ob 5 Jahre Panik, zwei Jahre "Glück" wert waren. Muss eben jeder für sich beantworten. Ich bleib dabei, der Hund wär halbwild irgendwo besser dran, als das, was er in Terheim und jetzt beim Training durchmacht, damit er unter Menschen irgendwie existieren kann.
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Abweichrnde Meinung ist ok, aber inhaltlich ist es falsch wiedergegeben bzw. unterstellt Zeiten als Fakten, die nicht faktisch bewisen sind. Ich rede nicht von 5 Jahren Panik und 2 Jahren „irgendwie Existenz unter Menschen“, sondern konkret von gut einem Jahr Panik und mittlerweile 5 sehr schönen Jahren und hoffentlich noch Einigen mehr
Ob ein Hund halbwild im Shelter bzw. Canile besser dran wäre: Hängt wohl vom Shelter bzw. Canile ab.
Ob er tot besser dran wäre und sich die Geldausgabe lohnt: Nun gut - das ist eine Wertefrage. Die ist individuell.
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Ich habe auch nie von deinem Hund gesprochen...
Und es ist auch zu extrem gedacht, dass es nichts gibt, außer im Shelter elendig eingehen oder in einer Stadtwohnung in D zu sitzen.
Ja, ich finde für solche Fälle, sollte auch der Tierschutz mal andere Wege gehen und eben nicht "Leben im Haus" als oberstes Ziel sehen.
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ich habe momentan mit einem Angsthund zu tun... kein Auslandshund.
Dieser Hund kam von einem Vermehrer zu seinem bisherigen Besitzer.
Der Vermehrer hat ihn beim Besitzer total verschüchtert abgeladen und dort saß er mehr oder weniger 2 Jahre in der Wohnung und im Garten. Hat sich schon als Welpe nicht anfassen lassen, kannte nix.
Der Hund ist jetzt seit einem knappen Jahr im TH, man hat 3 Monate gebraucht bis überhaupt was möglich war wie Leine anlegen. Er ist 2 Monate nicht mal in den Auslauf seines Zimmers gegangen, hat sich nur im Zimmer gelöst.
Hat unter Vollnarkose den Kastrationschip bekommen und wurde geschoren weil er total verfilzt war.
Mittlerweile freut er sich wenn wir spazieren gehen - ist draußen verhältnismäßig sicher. Verfällt nicht mehr in absolute Panik bei fremden Leuten, geht sogar teilweise auf fremde Menschen zu (anfassen lässt er sich von denen nicht).
Er ist noch lang kein "normaler" Hund ob er jemals ein komplett "normaler" Hund sein wird ist fraglich. Aber er hat Spass daran wenn man mit ihm arbeitet.
Dieser Hund ist mir mittlerweile sooo richtig ins Herz gewachsen, er bedeutet richtig viel Arbeit aber wenn ich sehe welche Fortschritte er macht bin ich happy.
Angsthunde sind definitiv nicht einfach und bedeuten verdammt viel Zeit und Einfühlungsvermögen.
Wichtig ist natürlich auch, dass man speziell auf den Hund eingeht. Ich denke in einer Großsstadt würde sich mein "Patient" auch nicht wohlfühlen.
Aber bei den richtigen Leuten kann er definitv ein schönes Leben haben.
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