Hund rennt immer hinter Kater her

  • Wird das jetzt eine Challenge zum Alter und Krankheiten von Hunden? Dann bin ich bin leider raus. Wegen mangelndem Interesse. :lol:


    Wenn Du tatsächlich was ändern willst, solltest Du vielleicht noch mal einen anderen Trainer kontaktieren. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hund, der Zuhause putzmunter und lustig ist, das Spazierengehen nicht lernen können soll. Da hat doch mit der Strategie was nicht gepasst ...

  • Das da

    ich hab den Kater seit gut 31/2Jahren und das tritt erst seit rund 5Monaten auf.

    möchte ich nochmal hervorheben.
    kann es sein dass irgendwas passiert ist?

    Gesund sie sind sie ja, hast ja abchecken lassen :bindafür:


    ich würde, wenn ich an Deiner Stelle wäre, zwei Dinge priorisieren:

    Erst mal schauen wegem Kater.
    ich weiss Du warst beim Doc, magst Du uns vielleicht mehr erzählen davon? Mehr Einzelheiten?


    Dann würde ich mit dem Hundchen bissel üben :smile: also dann wenn er cool ist und kein Katerböppes in der Nähe :smile:

    ich würde bissel tricksen, sitz und hinlegen, aufstehen und drehen üben. Mit viel viel Spass und Freude, ohne Druck und ohne "aber das muss jetzt" :smile:

    Du hast schon so lange Erfahrung, dafür brauchst glaubs keine Hundeschule.

    Wenn Du Dir paar eventuell neue Sachen angucken magst, kann ich Dir auch ein Video oder zwei verlinken.


    Ich würde also - komplett losgelöst vom eigentlichen Thema - paar Sachen machen mit dem Hundi, eher ruhig und cool, dann kurz rumfetzen zur Auflockerung (Pudel sind ja eher so Rennsemmeln,gell?) und dann nochmal was Ruhiges.


    Wenn man sich bissel von der problematik wegbewegt, nimmt das ungeheuer Stress raus.

  • Danke Tröti.Endlich einmal keine Kritik. Ich bemühe mich das alle Tiere ein gutes Leben haben,egal welche Bedürfnisse sie auch haben.Nur noch eine Anmerkung zu meinem Pudel.Ich hab ihn mit 9Monaten von einer sogenannten Züchterin gekauft und da würde er jede Nacht in eine Transportboxen gesperrt.Er war also schon Verhaltensgestört als ich ihn bekam und darum habe ich damals mit einem Trainer gearbeitet.Der Züchterin wurde übrigens das Halten und Züchten verboten,hab ich von meinem Hundefrieseur erfahren,auch das Sie wohl öfter Verhaltensauffällige Tiere verkauft hat,was ich damals nicht wusste.

  • Puh, die Fronten sind hier ja schon recht verhärtet. Ich stoße in das gleiche Horn, wie Tröti: atmen und Tee trinken!


    Meine erste Idee auf den ersten beiden Seiten war auch, dass der Kater vielleicht irgend etwas hat. Aber die Beschreibung, wie und wo der Hund Auslauf (bzw. auch nicht) hat und dass er vom Start weg extrem ängstlich und unsicher war, könnte in sein Verhalten der Katze gegenüber mit reinspielen.


    Du meinst es sicherlich gut, hast die besten Beweggründe, aber in meinen Augen muss ein Hund Strecke machen können, um ausgeglichen zu sein. Auf einem relativ kleinen Grundstück herumtoben zu können, ist kein echter Ersatz. Das hat etwas vom Charakter eines Gefängnisinnenhofes.

    Von Wölfen wissen wir, dass sie täglich 10 bis 40km in ihrem Revier zurücklegen. Wenn ein Wolf abwandert und ein neues Revier sucht, kommen 100e bis über 1000km zusammen. Das liegt in den Genen, die auch noch in unseren Hunden stecken.


    Wenn für ihn der Gassigang noch so (ich nenne es mal vorsichtig) unangenehm ist, dann wäre das für mich der Trainingsansatz, ihm hier zu helfen.


    LG
    Matthias

  • du musst nur mal hier im Forum lesen dann wirst du erfahren dass es immer noch massig viele Menschen gibt die ihre Hunde in Käfigen übernachten lassen. Nicht schön und auch tierschutzrelevant aber das ist ganz sicher nicht DER Grund dafür dass dein Hund diese Probleme hat. Da ist dann leider auch bei euch scheinbar noch recht viel schief gelaufen. Nein, das ist keine Kritik an dir sondern einfach nur eine Tatsache. Was du draus machst ist mir egal.

    Dein Hund wird scheinbar täglich eineinhalb Stunden gepusht und bespielt. Das gibt Adrenalin ohne Ende. einen Ausgleich um das Adrenalin wieder wegzuschaffen gibt es nicht. Dazu geeignet wäre einfache ruhige gleichförmige Bewegung, wie Gassigehen. Das viele Adrenalin muss aber irgendwo hin und da kommt die Katze ins Spiel und wenn das dann auch nicht mehr geht reagiert der Körper eben irgendwann auch auf diesen Stress und pinkelt. Das ist kein Trotzt! Warum das alles jetzt erst passiert? Ganz einfach weil jedes Fass irgendwann überläuft.

  • Dein Pudelchen ist ja nicht groß. Vielleicht kannst du ihm als Trick beibringen, in eine Tasche zu hoppsen. Dann etwas aus dem Garten raus tragen und in der Tasche schnüffeln lassen. Vielleicht traut er sich mal raus und erkundet die Umgebung. Aber gut sichern, nicht dass er erschreckt und wegläuft.

    Den Kater stört das andocken ja scheinbar nicht, also den Hund sanft mit Leckerlis umleiten.

  • Ich vor einer halben Stunde mit einer sehr erfahrenen Hundetrainerin,speziell für ängstliche Hunde,die mir von einer guten Hundeschule empfohlen worden ist gesprochen.Sie möchte sich die Situation mal nächste Woche ansehen und dann mal sehen wie es dann Terminlich passt.Ich möchte gerne Lockenwolf etwas erklären,mein Hund war als ich ihn gekauft habe neun Monate alt wog nur knapp zwei Kilo hat immer mit dem Kopf gewackelt und wenn er wo rauf gesprungen ist hatte er nicht die Kraft sich zu halten und ist runtergefallen.Er hatte schlecht weg Untergewicht,mit jedem Gramm was er zugenommen hat würde er munterer und es ging Ihm etwas besser,was besonders unserer Yorkihündin(die wir damals hatten)zu verdanken war.Sie gab ihm Sicherheit und kam an ihn ran und zeigte Ihm das man zu Menschen vertrauen haben kann.Leider ist sie als er knapp 3Jahre war gestorben,aber sie hat ihm schon viel geholfen.Noch eins,wenn ich mit dem Hund spiele pusche ich ihn nicht , ich animiere ihn mit Inteligenzspielen oder ich verstecke was im Garten.Er spielt auch mit dem Pudel meiner Mutter aber nicht so das er dann total aufgedreht ist sondern normal wie jeder andere Hund auch.Wenn er keine Lust hat dann eben nicht,es ist keine Pflicht für den Hund sondern ein Angebot an den Hund.

  • ok alles die Schuld von der Vermehrerin. Alles was in den über 8 Jahren seit dem bei dir schiefgegangen ist zählt da natürlich nicht. Bist ein toller Hundeversteher! :gott:


    Ich bin hier raus...

  • Die Katze hat Stress und der Hund hat extremen Stress, währe es nicht fair sich von der Katze oder aber von dem Hund zu trennen. Nur mal als Gedankengang.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!