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Fluff01 Das Thema des Threads ist gar nicht so falsch, aber ja du bist neu und deine Art zu schreiben meist sehr abwertend, verallgemeinernd und provokativ.
So sehr man auch versucht auf dich einzugehen, mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich für eine vernünftige Diskussion leider selbst.
Vom Malinois Thread will ich gar nicht erst anfangen
Hach ja. Es geht nicht um den 16252528 Menschen, der meint Rasse abc passt zu ihm, obwohl die genetischen Anlagen genau das Gegenteil verlangen.
Es geht auch nicht um Leute, die meinen alle Vertreter seien wie diese eine Ausnahme, die sie kennen.
Zumindest mir gehts um die Hunde, um die man sich dann kuemmern darf/soll, weil es schief lief. Um die armen Hunde, die wegen ihren naiven Besitzern auf dem Tisch landen, nachdem sie arme Menschen verletzt haben oder Hunde getoetet haben.
Ja, das **** mich an und da werd ich auch in Zukunft nicht den Mund halten, wenn dadurch die Moeglichkeit besteht, dass besagte Rasse nicht einzieht! Auch wenn die Threads dann laenger werden..
Da koennen noch so viele User 'aaaaaaaaber ... !1!11!' schreiben. Da die eben NICHT vor Ort bei den problematischen/auffaelligen Hunden helfen, ist das fuer mich eben nur Geschwaetz!
Deshalb die Frage, die ich im Mops Thread schon gestellt habe. Wer darf denn überhaupt einen Hund halten?
Wenn Du hier im Forum fragst, so gut wie gar keiner. 😂🤣😂
Und schon gar keinen Gebrauchshund. Malis und SH können hier nur die Mods. 
Vom Malinois Thread will ich gar nicht erst anfangen.
Ich fand den Belgier Thread sehr angenehm, ehrlich, freundlich und realistisch. Die TE war einsichtig und reflektiert. Dann kamst du mit deinen teils überheblichen und befremdlichen Aussagen an von Tierheim und Vermehrer Malis, die als süße Begleithunde dienen und schließt dadurch auf eine ganze Rasse.
Deshalb verstehe ich diese Aussage nicht. Der Thread war sehr zivilisiert, keine Spur von ausufern 
Ich finde auch, dass die Threads schon etwas ausufern. Ich unterstelle aber keine Böswilligkeit, sondern wirklich Sorge um den neuen Mitbewohner. Es sind halt im Laufe der Jahre schon so viele Menschen hier aufgeschlagen, die sich das Zusammenleben ganz anders vorgestellt und dann ziemlich ernüchtert waren. Man liest halt viel, wenn man hier eine Weile dabei ist.
Das sehe ich auch so. Man will einfach das beste für Hunde. Und das ist vollkommen in Ordnung.
Mein Gedanke war nur, dass es für neue User, die hier nachfragen, um die passende Rasse bzw. den passenden Hund für sich zu finden, durch die Nebendiskussionen quasi erschlagen werden.
Ja das war auch immer schon so.
Und versuche, die Nebendiskussionen auszulagern, gab es auch schon oft.
Aber ich dachte, ein neuer Versuch kann ja nichts schaden. Vielleicht können sich die Leute mit den unterschiedlichen Rassen auch hier mal wieder unterhalten darüber, was sie ärgert an Rasseempfehlungen von Haltern anderer Rassen, also die sich mit der Rasse, Rassengruppe, die sie empfehlen, nicht auskennen.
Mir klingt das oft wie ein gewisser "Qualitäts-Unterschied": Nein für Rasse xy bist du nicht geeignet, aber eine Stufe darunter könnte passen. Also das ist natürlich überspitzt ausgedrückt, und ich weiß auch nicht, dass die wirklichen Hundekenner das nicht so meinen, aber ich denke das könnte bei manchen Mitlesern so ankommen.
Ich glaube der Ursprung davon ist, dass einfach so verdammt viele User im Forum aufschlagen und sich so präsentieren, dass man das Gefühl hat, sie haben sich noch nie zuvor in irgendeiner Art und Weise mit Hunden beschäftigt. Jetzt könnte man natürlich anmerken, dass ein Forum zum informieren da ist, aber irgendwie finde ich, dass man sich durchaus mit Hunden beschäftigt haben sollte (und dabei realisiert haben sollte, dass Hunde sich nicht nur optisch unterscheiden und Qualzuchten nicht cool sind), bevor man überlegt, welchen man sich nun genau kauft.
Da will man einen großen Jagdhund mitten in der Stadt halten, weil die Retriever-Rassen nicht besonders genug sind. Oder eine Qualzucht, weil die letzte Qualzucht zwar schrecklich krank, aber dadurch so nett war. Oder einen riesigen HSH-Mix aus dem Ausland, weil der so lieb guckt und ganz sicher so dankbar ist, dass er das neue 50kg-schwere Frauchen auch niemals in eine unangenehme Situation bringen wird.
Auf der anderen Seite tauchen dann Katastrophen-Threads um Katastrophen-Threads auf.
Das macht es schwer, Hilfesuchenden etwas zuzutrauen, mir kommt es häufig so vor, als würden die meisten neuen User die nach einer Rasseberatung fragen, eigentlich etwas komplett anderes wollen und die Leute sind dann eingeschnappt, weil man nicht ja und Amen zur Wunschrasse gesagt hat.
Und jetzt noch einmal meine unpopular opinion: ich finde nicht, dass es für jeden Menschen einen Hund gibt, der perfekt zu ihm passt. Viele, viele Menschen müssen irgendwo Abstriche machen, da es keine Hunderasse gibt, die alle Wünsche in sich vereint.
Dass dann von jeder Hunderasse abgeraten wird ist irgendwie logisch, es liegt häufig daran, dass zu hohe Erwartungen an den zukünftigen Hund gestellt werden/man etwas sucht was es nicht gibt/man ein Leben lebt, was vielleicht nur eingeschränkt für einen Hund geeignet ist und auf der anderen Seite Rassen kategorisch ausschließt...weil halt.
Ganz abgesehen davon, gibt es das Phänomen, dass einige Hunderassen im Forum sehr gerne empfohlen werden (Golden und Labbi, Kurzhaarcollie, Langhaarcollie, Pudel, Bichon Rassen, vielleicht auch Mal ein Dalmatiner, Boxer, Papillon) und der Großteil der Rassen einfach ausgeblendet wird.
Aber auch die sind keine Monster. Es gibt darüber hinaus viele Rassen, die sich gut mit Menschen arrangieren und nette Hunde im Alltag abgeben. Und ebenso sind Collies und FCI-Gruppe 9 nicht nur nette Selbstläufer ohne Ansprüche, die überall hin passen.
Letztendlich muss der Thread-Ersteller ja im Alltag mit dem Hund zusammen leben und wenn man sich nicht vorab ordentlich informiert hat und eine gute Hundeschule an der Hand hat, kann man auch mit einem netten Begleithund ganz ordentlich auf die Schnauze fallen. Besonders da im Forum gerne sehr sensible Hunde (wie Pudel und Collie) empfohlen werden. Im Umkehrschluss kann sich aber auch ein Hundeanfänger mit einer anspruchsvolleren Rasse sehr gut machen und daran wachsen, das ist aber wohl letztendlich vor allem eine Frage der Persönlichkeit, den vorab eingeholten Informationen und dem Umfeld (Trainer, Hundeschule, hundeerfahrene Personen im Umfeld) und das sind Faktoren, die man über ein Forum kaum abchecken kann.
Edit: damit meine ich nicht, dass sich nun alle fragestellenden Personen Gebrauchshunde kaufen sollen. Nur dass es fast unmöglich ist, wirklich sinnvoll etwas zu empfehlen.
Deshalb die Frage, die ich im Mops Thread schon gestellt habe. Wer darf denn überhaupt einen Hund halten?
Wenn Du hier im Forum fragst, so gut wie gar keiner. 😂🤣😂
Und schon gar keinen Gebrauchshund. Malis und SH können hier nur die Mods.
Interessant, wer laut dir hier so alles Mod ist. Ich wusste gar nicht, dass wir soviel Mods haben..
Über die Praxis habe ich es mit unzähligen Hundehaltern zu tun, Leute, die wohlüberlegt einen scheinbar passenden Welpen gewählt haben und die, die sich eben kaum Gedanken um die Rassewahl gemacht haben.
Ich kenne eine Familie, die den völlig verhaltensauffälligen Großen Schweizer Sennenhund nach einem heftigen Beißvorfall in der Familie mit nicht mal zwei Jahr einschläfern ließ, die vermeintlich glücklichen Weimaraner Hundehalteranfänger, die den Hund nur angeleint und mit Halti spazieren führen, die junge Mutter, deren Appenzeller schon als Welpe vom Kleinkind drangsaliert wurde, mit 6 Monaten begann nach dem Kind zu schnappen und dann nicht wieder auftauchte...
...aber auch den Kleinpudel, der sein Frauchen blutig beißt, den Cockappo, der zur Erziehung ins Trainingscamp kommt, weil er den Besitzern auf der Nase rumtanzt und den Zwergpinscher, der seine Familie nicht mehr auf die Couch lässt.
Ich freue mich über Menschen, die in diesem Forum nach Infos suchen und finde es durchaus positiv, dass sie eben auch die negativen oder komplizierten Seiten genannt bekommen. Was da jeder Einzelne draus macht... wer weiß.
Also aus meiner Sicht ist es nicht schlimm, dass es da manchmal etwas ausufert. Es zeigt eben nur ganz viele neue Aspekte auf und wenn sich jemand nicht überzeugen lassen will, dann tut er das auch nicht.
Mir klingt das oft wie ein gewisser "Qualitäts-Unterschied": Nein für Rasse xy bist du nicht geeignet, aber eine Stufe darunter könnte passen. Also das ist natürlich überspitzt ausgedrückt, und ich weiß auch nicht, dass die wirklichen Hundekenner das nicht so meinen, aber ich denke das könnte bei manchen Mitlesern so ankommen.
Achtung, nicht ganz ernst gemeint 
Anfrage 1: Ich hätte gern einen Schäferhund, Dobermann, Rottweiler, Mali. Die sind so schlau und schick, so prächtig und groß. Die beschützen das Haus und meine Familie. 
Forum: Ja bist du denn wahnsinnig, Schutztrieb, Territorialverhalten, rassegerechte Auslastung!!! Nimm einen Labbi in schwarz, die machen auch was her. Oder einen Boxer. Die gibts in gestreift, beeindruckend!!!!
Anfrage 2: Ich hätte gern einen Labbi!
Forum: Was für einen 
Ach, die Arbeitslinie ist schon schick. 
Forum: Ja bist du denn wahnsinnig. Das sind Granaten, die brauchen 500 Stunden Dummy in der Woche, mindestens!!! Nimm nen Cocker, Pudel, Spitz, Colli!
Anfrage 3: Ich hätte gern einen Cocker, Pudel, Spitz, Colli.
Forum: Ja bist du denn wahnsinnig. Das sind Jagdhunde, Wachhunde, da kannste nicht verträumt durch die Gegend bummeln. 
Und der Collie ist zu sensibel, geht auch nicht. 
Nimm was aus FCI 9. 
Anfrage 4: Ich hätte gern einen Havaneser, halt so nen kleinen netten Wuschel.
Forum: Aha, willst dem wohl Spängelchen ins Haar machen und an der Flexi kläffen lassen. Und die Haarpflege ist die Hölle! Du stellst dir das zu einfach vor! Hol dir nen Stoffhund!
So?
Das ist für mich schon sehr befremdlich. Anstatt die Rasse die man selbst hält anderen zu empfehlen kommen die übelsten Horrorgeschichten.
warum sollte ich so verantwortungslos sein, jemand, der von dem was er schreibt und vom Erfahrungsschatz her nicht passt, meine Rasse zu empfehlen?
Die meisten der Exemplare mit denen ich gearbeitet habe, sind nicht mal meine sondern welche, die unbedarft angeschafft wurden und dann jetzt ein echtes Problem sind. Spezialisten sind’s - und arme Kreaturen wenn Mensch das nicht kann - und gefährlich auch, wenn Mensch das nicht kann.
Ich werde sicher nie jemand, der dieser tollen Rasse weiter zum Modehund verhilft.
Werbung hab ich gern gemacht für meine Tierschutz-Bretonen und Terrier.
Die meisten wollen nur keine Hunde, die jagen. Das kann anstrengend werden. Dann lieber die „schlauen und sportlichen“ Belgier.
Meiner Meinung nach gibts extrem viele tolle Rassen, die auch für Familie und Alltag passen. Nur gerade Leistungs gezogene Arbeitstiere sollten es nicht sein.
schau mal hier: Kaufberatungsthreads ufern aus* .
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