Hmh - ständig links und rechts laufen hört sich für mich eher nach angespanntem Erkunden an, aber da kommen wir langsam eher in den Bereich der Glaskugelseherei Günstiger wäre es mMn, Du fährst zu ihr und es ist eine für den Hund gewohnte Gassistrecke.
Zur Haltung: Das ist übers Web etwas schwierig. Ein paar Eckpunkte sind, dass die Knie und das Becken locker sind, der Rücken nicht ins Hohlkreuz geht und der Bauch nicht eingezogen ist, die Schultern locker sind, weder nach hinten durchgedrückt noch nach vorne fallend, der Kopf aufrecht ausbalanciert und der Hals nicht durchgedrückt ist und das Kinn zum Brustbein zeigt. Insgesamt entspannt. Bewusstes Atmen und Entspannen kann helfen, Schrecksekunden und Unbehagen zu überwinden, daher die Frage. Es ist ein Baustein, mehr nicht.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann gehts einfach darum, dass Du in Zukunft Deine Mutter gelegentlich mal besuchen kannst, ohne dass der Hund Dich unentwegt verbellt oder Dir gar irgendwann mit den Zähnen irgendwo hängt (also nicht darum, dass Ihr ggf. zusammenzieht, Du zeitnah Gassigänger oder Urlaubsbetreuer für den Hund sein musst oder sowas)? Dann würde ich mich wirklich erstmal völlig darauf konzentrieren, dass Hund und Du in der Gegenwart des anderen entspannen könnt. Da kann Dir eben bewusstes Entspannen, Selbstvertrauen und den Hund nicht zu beachten helfen. Was dem Hund dabei hilft, das müsst Ihr noch herausfinden. Aber alles, von dem Ihr schon wisst, dass es ihn aufregt, das sollte erstmal vermieden werden
Ich verlinke Dir zum Stöbern hier mal den Körpersprache-Thread, da gehts ganz um die Kommunikation des Hunds.