Chronischer Husten seit 2 Jahren

  • Hallo zusammen!


    Mein 14 1/2 jähriger Parson Jack Russell Terrier Finn hat seit ca 2 Jahren chronischen Husten und wir sind mit unserem Latein echt am Ende.


    Der Husten tritt immer auf, wenn er sich freut/aufregt oder anstrengt. Meistens morgens und abends, weil er da immer die Treppe hoch und runter düst, um mich daran zu erinnern, dass er noch Leckerlies braucht :smiling_face_with_halo:

    An manchen Tagen war es besser, dann wieder schlechter aber in den letzten Tagen ist es wirklich schlimm geworden. Inzwischen hustet er auch nachts und bei jeder Kleinigkeit.

    Der Husten ist sehr trocken und unproduktiv, manchmal schnaubt er, bevor er anfängt zu husten.


    Wir haben ihn beim Tierarzt schon unzählige Male auf den Kopf stellen lassen. Er wurde von 4 verschiedenen Tierärzten abgehört und mehrere Male geröntgt. Es hört sich alles gut an und das Röntgenbild sieht wohl auch nicht verdächtig aus. Vor 2-3 Monaten haben wir noch ein großes Blutbild machen lassen, das war ebenfalls top. Ein Lungenwurmtest war negativ.

    Vor etwas über einem Jahr wurde er auch endoskopiert. Das einzige was dort festgestellt wurde, war ein verschleimter und entzündeter Kehlkopf. Leider hat unser Tierarzt vergessen, einen Abstrich zu machen (dafür könnte ich ihn immer noch in den ****** treten :face_with_symbols_on_mouth: ) und das Antibiotika hat dementsprechend keine Wirkung gezeigt.

    An Behandlung haben wir auch so ziemlich alles durch: Codein, diverse Hustensäfte, Antibiotika, Entwässerungstabletten, Cortison und ein Mittel gegen Lungenwürmer hat er alles schon bekommen aber nichts hat langfristig Wirkung gezeigt.


    Wir wissen inzwischen wirklich nicht weiter und es tut mir jedes Mal weh, ihn so zu hören. Außerhalb des Hustens ist er gut drauf, er rennt viel rum und hat einen sehr gesunden Appetit. Er hat noch andere Baustellen (Im August letzten Jahres hat er angefangen Krampfanfälle zu bekommen aber die konnten wir mit Medikamenten in den Griff bekommen, so dass er seit Februar anfallsfrei ist.) aber beim Husten sind wir wirklich ratlos, weil es ja nicht mal eine eindeutige Diagnose gibt. Das einzige, was eben rauskam war der entzündete Kehlkopf aber kann das ihn wirklich seit 2 Jahren so plagen? Und warum fängt er jetzt auf einmal auch nachts an und hustet auch tagsüber mehr?


    Der Text ist jetzt doch etwas länger geworden, aber ich wäre dankbar für jeden Ratschlag, Tip oder auch für Erfahrungen. Vielleicht hat jemand schon was ähnliches erlebt und kann uns weiterhelfen.


    Grüße,

    Emily und Finn

  • Habt ihr das Herz mal schallen lassen und ein EKG gemacht?

    Ansonsten würde ich noch zu einer Bronchoskopie raten, damit erfährt man wesentlich mehr vom Zustand der Lunge wie mit einem Röntgenbild.

  • Wurde denn sein Herz auch gecheckt?

    Ja sein Herz wurde mehrfach abgehört und geröntgt. Wir hatten eine Hündin mit einem Herzklappenfehler, da konnte man deutlich hören, das etwas nicht stimmte. Die Lunge ist auch frei von Wasser.

  • Wurde denn sein Herz auch gecheckt?

    Ja sein Herz wurde mehrfach abgehört und geröntgt. Wir hatten eine Hündin mit einem Herzklappenfehler, da konnte man deutlich hören, das etwas nicht stimmte. Die Lunge ist auch frei von Wasser.

    Wurde auch ein Herzecho gemacht?

  • Habt ihr das Herz mal schallen lassen und ein EKG gemacht?

    Ansonsten würde ich noch zu einer Bronchoskopie raten, damit erfährt man wesentlich mehr vom Zustand der Lunge wie mit einem Röntgenbild.

    Das haben wir nicht machen lassen. Ich werde mal mit meiner Mutter reden, ob wir ein EKG machen lassen in der nächstgelegenen Tierklinik. Eine Narkose möchten wir aufgrund seines hohen Alters inzwischen vermeiden.

  • Ja sein Herz wurde mehrfach abgehört und geröntgt. Wir hatten eine Hündin mit einem Herzklappenfehler, da konnte man deutlich hören, das etwas nicht stimmte. Die Lunge ist auch frei von Wasser.

    Wurde auch ein Herzecho gemacht?

    Das wurde tatsächlich noch nicht durchgeführt. Ich werde es beim Tierarzt ansprechen, wir müssen heute sowieso neue Medikamente besorgen.

  • Das haben wir nicht machen lassen. Ich werde mal mit meiner Mutter reden, ob wir ein EKG machen lassen in der nächstgelegenen Tierklinik. Eine Narkose möchten wir aufgrund seines hohen Alters inzwischen vermeiden.

    Der Hund bekommt für Ultraschall und EKG keine Narkose.

  • Ich würd evtl mal den Magen vom Hund anschauen lassen. Es kann sein, dass dein Hund evtl wie ich Refluxprobleme hat. Bei mir im Magen ist die Klappe die den Magen verschließt damit die Magensäure drin bleibt nicht ganz dicht. Sprich wenn ich grade liege z.B. fließt Magensäure wie bei Sodbrennen zurück in die Speiseröhre bis hoch in den Hals usw. dadurch sind die Schleimhäute ständig gereizt und ich hab chronischen Husten den ich nicht wegbekomme :( :

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