Beiträge von Maugrim10

    Also beim Menschen helfen eher so Sachen wie Ernährung umstellen u.a. vieles meiden was die Säurebildung fördert, viele kleinere Mahlzeiten statt 1-2 Große auf einmal, falls Übergewicht vorhanden abnehmen, denn je mehr Gewicht desto mehr drückt das auf den Magen und die Klappe kann dadurch Probleme machen, mit erhöhtem Kopf schlafen was leider beim Hund schwer sein wird oder wenn all das nichts bringt OP an der Klappe damit das Problem mit der nicht vollständigen Schließung behoben wird.

    Medikamente können helfen aber manchmal nicht bei jedem :tropf:

    Ich würd das mal abklären lassen wenn schon andere Sachen abgeklärt worden sind. Keine Ahnung wie weit das in der Tierwelt grade bei Hunden verbreitet ist.


    Bei mir selbst äußert sich das mit chronischem Husten den man egal mit was nicht los bringt, gelegentlich Sodbrennen, morgens wirklich einen Kloß im Hals bei dem man das Gefühl hat zu würgen und wenn man sich dann doch deswegen übergeben muss ist das nicht schön wegen der Magensäure :see_no_evil_monkey: , alles was gefühlt den Hals verschleimt wie Säfte/Milchprodukte usw ganz schlimm danach weil man sich ständig räuspern muss oder hustet, das Gefühl des Kloß im Hals hab ich ständig obwohl da nix ist, ständig juckt was im Hals. Wenn man erkältet ist wirds noch schlimmer. Also schaut mal ob eure Hunde solche Anzeichen in etwa zeigen.

    Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe am Dienstag noch einen Termin bei Tierarzt und werde es dort ansprechen :)

    Übergewichtig ist er nicht aber mit der Ernährung müssen wir mal schauen, ob da was anderes besser wäre.

    Was würdest du empfehlen zu kochen? Aktuell bekommt er Dosenfutter von VetLine. Vorher immer Hühnchen mit selbst gekochtem Gemüsebrei.

    Er schläft in einem Zimmer mit Holzfußboden, hält sich tagsüber allerdings häufig auf der Treppe auf (da kann er alles gut beobachten) und die ist mit Teppich überzogen. Wir haben auf jeden Fall starke Probleme mit Hausstaubmilben im 1. Stock aufgrund des Teppichs. Mein Bruder ist Allergiker und wacht jeden Morgen mit geschwollener Nase und Augen auf :/

    Soweit ich weiß, hat der Tierarzt ihm Omeprazol für 2 Wochen verschrieben. Wenn wir merken, dass er akute Probleme mit Magensäure hat, hat Omeprazol immer geholfen.

    Wenn bei Deinem Hund der Grund für das Sodbrennen Magensäuremangel ist (was es meistens ist), dann macht dieses Medikament ganz kurz Besserung und auf Dauer alles schimmer. Erreger können dann vom Magen in den Darm weiterwandern. Außerdem kommt danach der Reboundeffekt, der lange anhalten kann. Mangelerscheinungen sind auch Folgen dieses Medikaments.


    Ich würde die Ernährung ändern.

    Unser Hund wird seit 14 Jahren gebarft und hat es hat wirklich lange gedauert, eine Ernährung zu finden, die er verträgt. Morgens hat er oft Probleme mit zu viel Magensäure (vor dem fressen), was uns auch der Tierarzt bestätigt hat. Das Medikament geben wir ihm nicht mehr, das ist schon einige Zeit her, dass er es bekommen hat.

    Das mit dem Magen haben wir ebenfalls bereits in Betracht gezogen. Er hat Zeit seines Lebens Probleme mit Übersäuerung gehabt, eine Therapie mit Entsäuerungstabletten hat den Husten leider auch nicht gelindert :/

    Was hat er drum bekommen? Magensäurehemmer?

    Soweit ich weiß, hat der Tierarzt ihm Omeprazol für 2 Wochen verschrieben. Wenn wir merken, dass er akute Probleme mit Magensäure hat, hat Omeprazol immer geholfen.

    Das haben wir nicht machen lassen. Ich werde mal mit meiner Mutter reden, ob wir ein EKG machen lassen in der nächstgelegenen Tierklinik. Eine Narkose möchten wir aufgrund seines hohen Alters inzwischen vermeiden.

    Der Hund bekommt für Ultraschall und EKG keine Narkose.

    Mir ging es dabei um die Bronchoskopie. Meine Mutter hat mir vorhin erzählt, dass er geschallt wurde als der Husten anfing, ohne nennenswerte Ergebnisse. Bei der Endoskopie hat der Tierarzt wohl auch in seine Lungen geschaut, die sahen auch gut aus zu dem Zeitpunkt.

    Es wurde ja schon geschrieben, daß weitere aussagekräftige Untersuchungen fehlen.

    Unsere inzwischen verstorbene Sally hatte das auch in Verbindung mit Aufregung und die Diagnostik zeigte dann eine leicht fibrotische Lunge und einer nicht bakteriellen (Abstrich war in der Pathologie) Schleimzubildung im Bronchialbereich. Sally bekam eine Tablettenkur aus dem Humanmed.-Bereich, das brachte Erleichterung, aber die Symptome an sich sind bis zuletzt deutlich abgeschwächt geblieben.

    Ich habe meine Mutter nochmals gefragt, ein Herzultraschall wurde bei dem Kleinen schon durchgeführt, ohne nennenswerte Ergebnisse. Wie wurde die fibrotische Lunge bei euch diagnostiziert? Eine Narkose wollen wir wie gesagt aufgrund seines hohen Alters nicht mehr durchführen lassen, da diese zu riskant wäre :/

    Ich würd evtl mal den Magen vom Hund anschauen lassen. Es kann sein, dass dein Hund evtl wie ich Refluxprobleme hat. Bei mir im Magen ist die Klappe die den Magen verschließt damit die Magensäure drin bleibt nicht ganz dicht. Sprich wenn ich grade liege z.B. fließt Magensäure wie bei Sodbrennen zurück in die Speiseröhre bis hoch in den Hals usw. dadurch sind die Schleimhäute ständig gereizt und ich hab chronischen Husten den ich nicht wegbekomme :( :

    Das mit dem Magen haben wir ebenfalls bereits in Betracht gezogen. Er hat Zeit seines Lebens Probleme mit Übersäuerung gehabt, eine Therapie mit Entsäuerungstabletten hat den Husten leider auch nicht gelindert :/