Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18* Dort wird jeder fündig!
-
-
Vielleicht eine doofe Frage ^^", aber ich frage mich seit einiger Zeit, wie ein Hirsch, Wildschwein oder auch Wolf auf einen bellenden Hund reagieren würde. Insbesondere Muttertiere mit Jungen, würden die zu sehen Land zu gewinnen oder fühlen die sich noch eher bedroht, wenn der Hund knurrend und bellend in der Leine hängt?
-
Vielleicht eine doofe Frage ^^", aber ich frage mich seit einiger Zeit, wie ein Hirsch, Wildschwein oder auch Wolf auf einen bellenden Hund reagieren würde. Insbesondere Muttertiere mit Jungen, würden die zu sehen Land zu gewinnen oder fühlen die sich noch eher bedroht, wenn der Hund knurrend und bellend in der Leine hängt?
Also ich kann nur für Reh- und/oder Damwild sprechen - die laufen in der Regel weg, bzw kommt drauf an wie sehr sie es gewohnt sind. Wir haben hier Waldbereich die sehr oft von Spaziergängern und Wanderern belaufen werden, da sind die Tiere nicht gaaaaanz so schreckhaft, die sich da regelmässig aufhalten. Teilweise kommen die bis in die Wohnsiedlungen - das Rehwild allerdings nur. Die laufen dann ggf nur soweit weg wie ihnen der Abstand angenehm ist, und bleiben dann stehen/liegen und glotzen. Das Damwild ist etwas scheuer, die halten mehr Abstand.
In Bereichen wo nicht so viele Leute laufen, sind sie scheuer und laufen eigentlich immer weg sobald sie Menschen sehen/hören.
Nur wenige Meter neben einem Weg, in einem verwilderten Garten.
Und sie stand da ganz entspannt. Waren vlt 10-12m zwischen uns
Wir haben hier auch einen Rehwild Bock, der liegt manchmal 2-3m neben den Wegen und bleibt da auch entspannt liegen
-
An Alle, die ihre Hunde kastrieren haben lassen:
Habt ihr sofort Nach der Kastra die Futtermenge reduziert oder anfänglich die gewohnte beibehalten?
Layla wurde 2019 wegen Gebärmutterentzündung kastriert. Da war sie 6 Jahre alt.
Ich musste gar nichts reduzieren bzw. eher umgekehrt füttere ich jetzt tatsächlich mehr, da sie mir zwischendurch ein bisschen zu knochig war.
-
Vielleicht eine doofe Frage ^^", aber ich frage mich seit einiger Zeit, wie ein Hirsch, Wildschwein oder auch Wolf auf einen bellenden Hund reagieren würde. Insbesondere Muttertiere mit Jungen, würden die zu sehen Land zu gewinnen oder fühlen die sich noch eher bedroht, wenn der Hund knurrend und bellend in der Leine hängt?
Kommt auf die Situation an und auf die Erfahrungen, die das Tier gesammelt hat.
Es wäre definitiv keine gute Idee, das mit einem Wildschwein auszuprobieren. Wenn wir da eine Begegnung haben, sehe ich zu, dass die Hunde bei mir sind, sich ruhig verhalten, nicht glotzen und wir ruhig, aber zügig Land gewinnen. In die andere Richtung. Da muss das Schwein nicht mal bellen. Beim Dachs übrigens ebenso.
Rehböcke und Hirsche, wenn auch Fluchttiere, können zeitweise ebenfalls verdammt unleidlich werden. Und bellen
.
-
-
Vielleicht eine doofe Frage ^^", aber ich frage mich seit einiger Zeit, wie ein Hirsch, Wildschwein oder auch Wolf auf einen bellenden Hund reagieren würde. Insbesondere Muttertiere mit Jungen, würden die zu sehen Land zu gewinnen oder fühlen die sich noch eher bedroht, wenn der Hund knurrend und bellend in der Leine hängt?
Kommt meiner bisherigen Erfahrung nach stark auf die Wohngegend an.
Ländlich wird eher mal die Flucht ergriffen als in der Stadt.
Ich hab mal eine Wildschweinrotte mit Frischlingen getroffen ( direkt hinterm dörflichen Wohngebiet auf einem abgemähten Mais Feld ). Dürften so um die 14 Schweine gewesen sein, die haben aber Gott sei Dank die Flucht ergriffen.
Ich glaube nicht dass es anders ausgesehen hätte, wenn der Hund gebellt hätte, aber austesten muss ich es nicht.
In der Stadt dagegen kommen Reh und Fuchs bis auf wenige Meter an einem ran, bleiben in der Nähe, und gucken dich an, selbst wenn ein Hund dabei ist und dieser laut wird.
Die wissen dass nix passiert, im Gegenteil kommt es durchaus auch mal vor dass sich ein Fuchs das Verhalten des Hundes abschaut, und an einem anderen Tag imitiert weil er gesehen hat, dass der Hund dafür Futter bekommen hat.
Allerdings machen Wild Tiere in der Stadt gern mal die Lernerfahrung, dass es Leute gibt, die Futter verteilen oder liegen lassen.
Ich würde grundsätzlich nix austesten, bei Wildsichtung immer auf Abstand achten, und wenn möglich den Hund ruhig halten.
In der Regel flüchtet Wild, solange es sich nicht bedroht fühlt oder warum auch immer gereizt ist.
Anders aussehen tut es dann schon bei Caniden die die Scheu verlieren. Da kann es sein dass sie einen verfolgen. Kommt bei Stadtfüchsen vor, und kam auch schon mit Wölfen vor.
Wobei ich Wolfsgebiete wenn möglich grundsätzlich meiden würde. Vor allem mit Hund.
Ebenso, wie ich grundsätzlich ganz gern Wildschweingebiete meide, wenn ich weiß wo sie sich in etwas aufhalten.
War allerdings in dem Dorf damals nahezu unmöglich, weil ich sie auch schon tagsüber aus Vorgärten hab rennen sehen, da hab ich mich dann halt einfach sicherheitshalber den Wald gemieden und bin grundsätzlich mit Skepsis an Höhen Mais Feldern vorbei.
( uA weil es durchaus schon vorkam, dass sich welche da drin vorm Jäger versteckt haben)
Hirsche hab ich allerdings in der Wildbahn noch nie gesehen glaub ich.
-
Also ich kann nur für Reh- und/oder Damwild sprechen - die laufen in der Regel weg, bzw kommt drauf an wie sehr sie es gewohnt sind. Wir haben hier Waldbereich die sehr oft von Spaziergängern und Wanderern belaufen werden, da sind die Tiere nicht gaaaaanz so schreckhaft, die sich da regelmässig aufhalten. Teilweise kommen die bis in die Wohnsiedlungen - das Rehwild allerdings nur. Die laufen dann ggf nur soweit weg wie ihnen der Abstand angenehm ist, und bleiben dann stehen/liegen und glotzen. Das Damwild ist etwas scheuer, die halten mehr Abstand.
Erstmal finde ich es echt beeindruckend wie ruhig das Reh dort auf dem Foto steht. Danke dir für deine ausführliche Antwort! Ich bin hin und wieder auf dem Land bei meinen Eltern, dort sind die Rehe teilweise auch nichtmehr so Scheu und bekommen im Winter was in ihre Futtergrippe (Oberhalb des Nachbarhaus). Die Rehe können wir dann von Zuhause aus sehen, da Bergland. Ich habe auch schon erlebt, wie sich mein Jungspund über sie aufgeregt hat als wir auf dem Hof waren und die gerade aus dem Wald kamen, um zu fressen. Die haben wirklich nur geglotzt. Vielleicht machen mir die Muttertiere mehr Sorge?
Mein Jungspund ist die Tiere dort gar nicht gewohnt (als ich in seiner Welpenzeit im Wildpark vorbei geschaut habe, waren sie ihm total Egal). Dann sind wir einmal einem etwas verwildeteren Waldweg lang, als plötzlich neben uns auf der Anhöhe ein Busch raschelte. Mein Terrorkrümmel schlägt sofort alarm, vielleicht auch weil ich mich so erschrocken habe? Na es war jedenfalls ein junges Reh und mein Jungspund hat sich nur schwer wieder eingekriegt. Er hat keine Anstalten gemacht hinterher zu wollen, aber alle paar Meter knurrte und bellte er in den Wald rein.Kommt auf die Situation an und auf die Erfahrungen, die das Tier gesammelt hat.
Es wäre definitiv keine gute Idee, das mit einem Wildschwein auszuprobieren. Wenn wir da eine Begegnung haben, sehe ich zu, dass die Hunde bei mir sind, sich ruhig verhalten, nicht glotzen und wir ruhig, aber zügig Land gewinnen. In die andere Richtung. Da muss das Schwein nicht mal bellen. Beim Dachs übrigens ebenso.
Rehböcke und Hirsche, wenn auch Fluchttiere, können zeitweise ebenfalls verdammt unleidlich werden. Und bellen.
Verstehe. Danke dir für deine Antwort! Ich wäre froh, wenn ich nie einem Wildschwein begegne, egal ob ohne oder mit Jungen
Ich weiß auch nicht wie hoch die population hier ist, aber ich habe schon Spuren von ihnen auf einer Wiese entdeckt und mein Jungspund fand ihre Kötel überaus lecker, bis er sie wohl an einer Stelle noch gerochen hat, vielleicht waren sie auch noch dort, hinter den Büschen. Sein uriges knurren hat mir jedenfalls zu denken gegeben. Wie kann man den Hund in so einer Situation beruhigen? Oder würde es auch helfen, wenn ich ihn einfach hochnehme (klein wie er ist) und mich ruhig und langsam in die andere Richtung bewege? Na gut, ich habe selbst auch Angst vor solchen negativen Begegnungen, spielt wohl auch mit rein
Hirsche bellen? Okay, das muss ich mir mal anhören -
Wildschweinrotte mit Frischlingen - friedlich die Flucht antretend
Reh - mit etwa 4-5 Meter Entfernung maximal, total unbeeindruckt vom Hund
Fuchs ( etwa 15 bis 20 Meter), blieb mehrere Minuten lang dort sitzen
-
In der Stadt dagegen kommen Reh und Fuchs bis auf wenige Meter an einem ran, bleiben in der Nähe, und gucken dich an, selbst wenn ein Hund dabei ist und dieser laut wird.
Die wissen dass nix passiert, im Gegenteil kommt es durchaus auch mal vor dass sich ein Fuchs das Verhalten des Hundes abschaut, und an einem anderen Tag imitiert weil er gesehen hat, dass der Hund dafür Futter bekommen hat.
Allerdings machen Wild Tiere in der Stadt gern mal die Lernerfahrung, dass es Leute gibt, die Futter verteilen oder liegen lassen.
Ach, auch Reh? Ich habe bisher nur einen Fuchs in der Nacht gesehen, aber ohne Hund dabei, wunderschönes Tier! Da hätte meiner wohl weniger n Problem mit, es sind eher die großen Tiere, wo er sich nur schwer beruhigt. Die begegnen uns aber auch nicht jeden Tag.
Bei meiner Mutter auf dem Land gibt es einen Hirsch, der gerne die Straße zum Fluss überquert. Das ist ziemlich nah an der Wohnsiedlung.Ich würde grundsätzlich nix austesten, bei Wildsichtung immer auf Abstand achten, und wenn möglich den Hund ruhig halten.
In der Regel flüchtet Wild, solange es sich nicht bedroht fühlt oder warum auch immer gereizt ist.
Anders aussehen tut es dann schon bei Caniden die die Scheu verlieren. Da kann es sein dass sie einen verfolgen. Kommt bei Stadtfüchsen vor, und kam auch schon mit Wölfen vor.
Wobei ich Wolfsgebiete wenn möglich grundsätzlich meiden würde. Vor allem mit Hund.
Möchte es ehrlich gesagt auch nicht austesten, sondern einfach vorbereitet sein. Wenn ich so spuren sehe, traue ich mich dann kaum mehr in den Wald wenn es etwas dunkler wird oder eben tiefer rein. Jep, Abstand ist mir ebenso wichtig. Ich weiß nur nicht, wie ich den Hund dann ruhig halte oder ob er zu sehr merkt, das ich mich selbst unwohl dabei fühle. Danke für deine Antwort! Das hilft schon mal :)
-
Naja, ich vermute dass das Reh auf dem Bild eine Ricke ist. Wir haben hier eine Ricke die jedes Jahr ihre Jungen hier am Waldrand aufzieht und diese auch regelmäßig hoch ins Wohngebiet bringt. Ich wohne jetzt seit fast 4 Jahren hier und sie hat jetzt das 2. Jahr Zwillinge hier aufgezogen.
Daher ist sie es eben auch einfach gewohnt und “kennt” Menschen. Plus… ich glaube das auch Rehe lernen können, welche Menschen tun mir was und wer lässt mich in Ruhe. Wir gehen ja sehr regelmäßig hier spazieren und treffen fast täglich Rehe. Daher (glaube) ich sie auch mittlerweile etwas identifizieren zu können
Hunde unterscheiden btw oft zwischen Rehen in einem Wildpark und draußen. Meine findet Rehe im Wildpark, solang sie nicht gerade umherrennen, total öde und uninteressant. Draußen? Jagt sie definitiv!!
Die Ricke war die letzten zwei Jahre mit ihren Kids immer entspannt. Sie hält dann einfach mehr Abstand bzw die Kleinen sind ja eh scheuer. Wir habe die Kitze von diesem Jahr durchaus oft getroffen und Mama war immer gechillt, auch als Baby auf einmal alleine vor uns auf dem Weg stand
Und Cali will dann definitiv hin
Ich denke auch, es kommt auf die Situation an und was die Tiere für Erfahrungen gemacht haben!
Hirschen gehe ich hier aus dem Weg, aber die sieht man eher selten. Hab ich in den 4 Jahren erst 2-3 Mal. Da gehen wir zügig weiter oder drehen um, je nach dem wie die Gegebenheiten/Wege sind. Aber generell flüchten auch die eher…
Alles natürlich vorraus gesetzt die Tiere werden nicht bedrängt oder bedroht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!